Allgemeines
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GEFAHR!
Embolie/Insufflation innerer Organe
Eine Luft- oder CO
-Embolie bzw. die Insufflation innerer Organe kann auftreten,
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wenn durch eine fehlerhafte Position des Insufflationsinstrumentes Gas in ein
Blutgefäß bzw. inneres Organ gelangt. Um das Risiko zu reduzieren, überprüfen
Sie bei der Erstinsufflation, ob das Insufflationsinstrument korrekt positioniert
ist und verwenden Sie eine niedrige Gasflussrate. Wenn der Istdruck schnell den
Solldruck erreicht, überprüfen Sie sofort die Position des Insufflationsinstrumen-
tes. CO
-Embolien können auch durch einen hohen intraabdominalen Druck ent-
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stehen. Vermeiden Sie hohe Druckwerte und schließen sie verletzte Blutgefäße
sofort.
GEFAHR!
Der Einsatz des Gerätes bei der endoskopischen Gefäßentnahme darf nur von
speziell ausgebildetem Personal vorgenommen werden.
GEFAHR!
Bitte überprüfen Sie vor der Anwendung des Insufflators zur endoskopischen Ge-
fäßentnahme, dass das dazu verwendete Instrument zur Verwendung mit CO
zweckbestimmt ist.
GEFAHR!
Pneumoperitoneum
Im Falle einer Gefäßentnahme im Bein besteht bei einem Patienten mit einer
durchlässigen Leiste die Gefahr, dass CO
moperitoneum entsteht. Achten Sie intraoperativ darauf, dass sich das Abdo-
men nicht mit CO
füllt.
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3.3.5
Warnhinweise im Fieldflooding-Modus (Indikation Kardio)
GEFAHR!
Ein Gasfluss von 10 l/min sollte maximal im Bereich bis zu 30 Sekunden verwen-
det werden.
GEFAHR!
Bei der Verwendung von im Handbuch nicht spezifiziertem Zubehör ist darauf zu
achten, dass das CO
nicht in einem scharfen Strahl auf Weichgewebe appliziert
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wird.
in das Abdomen gelangt und ein Pneu-
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