Aesculap Flow 50 Instrucciones De Manejo página 15

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Allgemeines
GEFAHR!
DE
Dehydrierung
Bei einer Insufflation kann es zu einer Dehydrierung (Austrocknung) des Gewe-
bes kommen. Dies kann zu Gewebeschäden an den Organen und zu Kreislaufre-
aktionen des Patienten führen. Die Gefahr der Dehydrierung besteht bei langen
Operationszeiten und bei großen Leckagen (insbesondere an den Einstichstellen
der Trokare bzw. beim Wechseln der Instrumente).
GEFAHR!
Embolie/Insufflation innerer Organe
Eine Luft- oder CO
-Embolie bzw. die Insufflation innerer Organe kann auftreten,
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wenn durch eine fehlerhafte Position des Insufflationsinstrumentes Gas in ein
Blutgefäß bzw. inneres Organ gelangt. Um das Risiko zu reduzieren, überprüfen
Sie bei der Erstinsufflation, ob das Insufflationsinstrument korrekt positioniert
ist und verwenden Sie eine niedrige Gasflussrate. Wenn der Istdruck schnell den
Solldruck erreicht, überprüfen Sie sofort die Position des Insufflationsinstrumen-
tes. CO
-Embolien können auch durch einen hohen intraabdominalen Druck ent-
2
stehen. Vermeiden Sie hohe Druckwerte und schließen sie verletzte Blutgefäße
sofort.
GEFAHR!
Subkutane Emphyseme
Fehlplatzierung einer Kanüle bzw. eines Trokars in subkutanes Gewebe kann zu
einer Emphysembildung führen. Um das Risiko zu reduzieren, überprüfen Sie da-
her bei der Erstinsufflation, ob das Insufflationsinstrument korrekt positioniert
ist und verwenden Sie eine niedrige Gasflussrate. Emphysembildung kann bei-
spielsweise auch durch lange Operationszeiten, Verwendung vieler Zugänge so-
wie Dauer und Größe der Leckage an den Zugängen begünstigt werden.
Schließen Sie daher Leckagen an Trokarzugängen umgehend.
GEFAHR!
Subkutane Emphyseme
Achten Sie zur Vermeidung von Emphysemen bei dem Einstich mit der Veress-
Kanüle oder dem Trokar in die verstärkte Bauchdecke der adipösen Patienten auf
die korrekte Positionierung des Instruments im Abdomen.
GEFAHR!
Zusätzliche Insufflationsquellen/Automatisches Ablasssystem
Stellen Sie sicher, dass das automatische Ablasssystem aktiviert ist (siehe Kapitel
7 Menü). Durch den Einsatz zusätzlicher Insufflationsquellen wird der intraabdo-
minale Druck erhöht. Beachten Sie in diesem Fall während der gesamten Insuf-
flation ständig den intraabdominalen Druck.
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