Allgemeines
GEFAHR!
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Die Insufflation von CO
sollte vorsichtig und unter Beobachtung der Patienten-
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reaktion erfolgen. Der Benutzer, insbesondere der Anästhesist, sollte sich über
mögliche Herz-Kreislauf- und Atemprobleme des Patienten informieren und bei
Vorhandensein diese entsprechend intra-operativ überwachen.
GEFAHR!
Medizinisch reines CO
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Achten Sie darauf, dass Sie ausschließlich mit medizinisch reinem CO
arbeiten.
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Verwenden Sie nicht andere Gase (z. B. Helium, N
O, Argon), Gasmischungen,
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Gas-Flüssigkeit-Gemische oder verschmutzte Gase.
GEFAHR!
Um die Patientensicherheit zu erhöhen, befüllen Sie bitte das Schlauchset mit
CO
-Gas, bevor Sie die Insufflation starten. Hierfür aktivieren Sie die Insufflation
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für einige Sekunden und schalten Sie wieder aus, bevor das Insufflationsgerät in
den Hohlraum eingeführt und der Eingriff begonnen wird.
GEFAHR!
Niedrigster Gasfluss und Druck
Abhängig von Alter und gesundheitlicher Verfassung des Patienten sollte der
kleinstmögliche Gasfluss und Druck für die Anlegung des Pneumoperitoneums
gewählt werden. Es wird empfohlen, in der transanalen minimalinvasiven Chir-
urgie einen Insufflationsdruck von 15 mmHg nicht zu überschreiten.
GEFAHR!
Die Ablassrate des automatischen Ablasssystems ist begrenzt. Beachten Sie
beim Einsatz von zusätzlichen Insufflationsquellen ständig den Istdruck.
GEFAHR!
Anschluss des Schlauches
Das Gerät darf nur mit einem dafür vorgesehenen Schlauchset verwendet wer-
den. Der Schlauchausgang darf nur an Instrumente angeschlossen werden, die
für die intraabdominale CO
-Insufflation bestimmt sind.
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GEFAHR!
Elektronische Regelung des Gerätes
Der Hahn an der Trokarhülse darf nicht intraoperativ geschlossen werden. Die
elektronische Steuerung des Gerätes regelt den gewünschten Istdruck.
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