Aesculap Flow 50 Instrucciones De Manejo página 14

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Allgemeines
DE
10
3.3.2
Warnhinweise in den Indikationen Standard und Bariatrie
GEFAHR!
Idiosynkratische Reaktionen
Bei Patienten mit Sichelzellenanämie oder pulmonaler Insuffizienz ist das Risiko
erhöht, dass sich ein metabolisches Ungleichgewicht durch eine erhöhte CO
Absorption einstellt (Idiosynkratische Reaktionen).
GEFAHR!
CO
-Absorption
2
Während der Insufflation kommt es zu einer CO
Körper nimmt dabei einen Teil des zur Insufflation verwendeten CO
Zu große CO
-Konzentration im Blut oder in den Atemwegen kann im Extremfall
2
zum Tod des Patienten führen. Beobachten Sie daher während der gesamten In-
sufflation besonders aufmerksam die Vitalfunktionen des Patienten und sorgen
Sie für eine ausreichende Respiration des Patienten. Eine ausreichende Respira-
tion kann Probleme mit CO
mildern oder verhindern. Hoher Druck oder hoher
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Gasfluss fördern die CO
-Absorption. Sie können das Abdomen mit einem Druck
2
zwischen 10-15 mmHg ausreichend auffüllen. Druckwerte über 15 mmHg sind
nur in wenigen Fällen notwendig, erhöhen aber das Risiko einer Intravasation.
Ein intraabdominaler Druck größer als 30 mmHg darf nicht überschritten wer-
den.
GEFAHR!
Metabolische und kardiale Reaktionen
Bei der Insufflation von CO
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Hieraus können sich kardiologische Unregelmäßigkeiten ergeben. Diese können
sich ausdrücken in der
• Verringerung der Atmung mit eingeschränkter Zwerchfellfunktion
• Hyperkapnie
• Verringerung des venösen Rückflusses
• Verringerung des Herzzeitvolumens
• Metabolischen Azidose
GEFAHR!
Hypothermie/Überwachung der Körpertemperatur
Während der Insufflation kann es durch den Gasfluss zu einer Absenkung der
Körpertemperatur des Patienten kommen. Eine Auskühlung während der Insuf-
flation kann zu Störungen der Herz- und Kreislauffunktionen führen. Durch den
Einsatz von auf Körpertemperatur vorgewärmten Gases kann das Risiko der Hy-
pothermie reduziert werden. Überwachen Sie deshalb die Körpertemperatur des
Patienten während der gesamten Insufflation. Achten Sie insbesondere darauf,
dass die folgenden, die Hypothermie unterstützenden Operationsbedingungen
so weit wie möglich vermieden werden:
• hoher Gasfluss aufgrund großer Leckagen,
• lange OP-Dauer,
• Einsatz von Spül- und Infusionslösung, die nicht auf Körpertemperatur vorge-
wärmt sind.
-Absorption (Intravasation). Der
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besteht die Gefahr einer metabolischen Azidose.
-
2
-Gases auf.
2
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