Johnson & Johnson ECHELON FLEX + Manual De Instrucciones página 17

Endocortadora lineal articulada eléctrica; y endocortadora lineal articulada eléctrica larga
Tabla de contenido
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  • ESPAÑOL, página 30
Vor dem Einsetzen in ein Instrument
Falls eine noch nicht in das Instrument eingesetzte Batterie entsorgt werden muss (z. B. bei Überschreiten des auf der Verpackung
angegebenen Ablaufdatums oder bei Fallenlassen der Batterie), die Batterie zuerst in das Instrument einsetzen und dann wieder entfernen,
um die integrierte Batterieentleerungsfunktion zu aktivieren.
Nach der Verwendung im Instrument
Die Batterie muss vor der Entsorgung aus dem Instrument entfernt werden.
Wenn die Batterie vor der Entsorgung dekontaminiert werden muss, das Protokoll des Krankenhauses oder die nachstehenden Anweisungen unter
Reinigung und Desinfektion der Batterie befolgen.
Zur Entnahme der Batterie auf die Entriegelungsknöpfe an der Batterie drücken und die Batterie gerade nach hinten aus dem Batteriefach am
Instrument herausziehen (Abbildung 18).
Hinweis: Der Batteriesatz muss nicht auseinandergenommen werden.
Reinigung und Desinfektion der Batterie
WARNUNG: Die Batterie darf nicht mit einem Autoklaven, Ethylenoxid oder Bestrahlung sterilisiert oder desinfiziert werden.
Manuelle Reinigung
Die Batterie vor der Reinigung aus dem Instrument nehmen.
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Hinweis: Die Batterie darf nicht in Wasser oder Reinigungslösungen getaucht werden.
2
Die Oberflächen der Batterie mit einem gemäß den Anweisungen des Herstellers zubereiteten pH-neutralen oder pH-neutralen
enzymatischen Reinigungsmittel reinigen.
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Die Batterie mit einer weichen Bürste von Hand mit Reinigungslösung reinigen.
Bereiche mit Spalten besonders gründlich abbürsten.
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5
Das Reinigungsmittel mit lauwarmem Leitungswasser gründlich abwischen.
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Sicherstellen, dass alle Rückstände entfernt wurden.
Die Reinigung ggf. wiederholen, bis die Batterie sauber ist.
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Chemische Desinfektion
Die Desinfektionsmittel sollten gemäß den Angaben des Herstellers zubereitet und angewandt werden. Es wird empfohlen, chemische
Desinfektionsmittel mit Leitungswasser abzuwischen.
Simple Green D Pro 3
®
10%iges Bleichmittel (Natriumhypochlorit)
70%iger Isopropylalkohol
Verwendete Standardkonventionen
Achtung, Warnung und Hinweis
Informationen zur sicheren und gründlichen Erledigung einer Aufgabe beginnen mit „Achtung", „Warnung" oder „Hinweis". Diese Erklärungen
sind durchweg in der Dokumentation zu finden.
Diese Anweisungen sollten gelesen werden, bevor mit dem nächsten Schritt fortgefahren wird.
WARNUNG: Eine mit „Warnung" gekennzeichnete Erklärung weist auf Betriebs- oder Wartungsverfahren, Vorgehensweisen oder Bedingungen
hin, die bei Nichteinhaltung zu Körperverletzung oder zum Tode führen könnten.
Achtung: Eine mit „Achtung" gekennzeichnete Erklärung weist auf Betriebs- oder Wartungsverfahren, Vorgehensweisen oder Bedingungen hin,
die bei Nichteinhaltung zu einer Beschädigung oder Zerstörung von Geräten führen könnten.
Hinweis: Eine mit „Hinweis" gekennzeichnete Erklärung weist auf Betriebs- oder Wartungsprobleme, Vorgehensweisen oder Bedingungen hin,
die zur effizienten Ausführung der Aufgabe beachtet werden müssen.
Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen
Minimal-invasive Eingriffe sind ausschließlich von mit minimal-invasiven Verfahren vertrauten Personen vorzunehmen. Vor der
Durchführung von minimal-invasiven Eingriffen sollte einschlägige medizinische Literatur zu Techniken, Komplikationen und Gefahren
zu Rate gezogen werden.
Der Durchmesser minimal-invasiver Instrumente kann von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich sein. Werden minimal-invasive
Instrumente und Zubehörteile verschiedener Hersteller bei einem Eingriff gleichzeitig eingesetzt, ist vor OP-Beginn darauf zu achten, dass
die Produkte kompatibel sind.
Kommen bei dem Verfahren noch andere Technologien (z. B. Elektrochirurgie) zum Einsatz, sind die vom ursprünglichen Hersteller
angegebenen Vorsichtsmaßnahmen zu beachten, um etwaige hiermit verbundene Gefahren zu vermeiden.
Nicht ordnungsgemäße Anwendung kann zu ernsthaften chirurgischen Komplikationen, wie z. B. Leckagen oder einer unvollständigen
Klammernahtreihe, führen.
Die Verpackung ist auf Transportschäden zu untersuchen. Instrumente, Batterien oder Magazine mit Transportschäden nicht einsetzen.
Das Instrument kann während eines Eingriffs bis zu zwölfmal geladen und somit zwölfmal bei einem Patienten eingesetzt werden. Bei
Einsatz in Verbindung mit Nahtwiderlagern ist das Instrument eventuell nicht so oft nachladbar.
Die ECHELON FLEX 60 mm Powered Plus Instrumente dürfen nur zusammen mit ECHELON 60 mm Magazinen eingesetzt werden.
Die Gewebedicke sollte sorgfältig überprüft werden, bevor das Instrument eingesetzt wird. Zur Auswahl des geeigneten Magazins ist die
Tabelle Bestell-Nummern der Magazine zu beachten.
Die Auswahl des geeigneten Magazins sollte sowohl von der Gewebestärke als auch von der Dicke der Nahtwiderlager abhängig gemacht
werden. Bei Einsatz in Verbindung mit Nahtwiderlagern kann ein erhöhter Kraftaufwand beim Schließen des Instruments erforderlich
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sein. Auch ist das Instrument eventuell nicht so oft nachladbar. Bei Hinzuziehen von Nahtwiderlagern ist die Gebrauchsanweisung des
Herstellers zu beachten.
Nach Entfernen des Klammerschutzes ist die Oberfläche des neuen Magazins zu überprüfen. Sind anstelle der Klammern die farbigen
Klammertreiber sichtbar, muss das Magazin durch ein neues ersetzt werden. (Wenn die farbigen Klammertreiber sichtbar sind, ist das
Magazin unzureichend mit Klammern beladen.)
Zum Einführen und Entfernen von abwinkelbaren Instrumenten muss das Instrumentenmaul gerade und parallel zum Schaft des
Instruments ausgerichtet sein. Andernfalls lässt sich das Instrument schwer einführen oder entfernen und könnte beschädigt werden.
Beim Einführen des Instruments über einen Trokar oder eine Inzision nicht versehentlich die rote Sperre des Auslöseschalters oder den
Auslöseschalter betätigen. Das Instrument wird sonst möglicherweise teilweise oder vollständig ausgelöst und muss vor dem Einsatz am
Gewebe neu geladen werden.
Zum Abwinkeln nicht die Vorderseite des Instrumentenmauls gegen die Stützfläche drücken, da dies zu einer Schädigung oder einem
Trauma des Gewebes führen könnte.
Das Instrument kann maximal um 45° abgewinkelt werden. Wenn Körperstrukturen oder Organe als Stützfläche verwendet werden, sollte
besonders auf visuelle Hinweise geachtet werden und darauf, wie sich das Instrument anfühlt. An einem erhöhten Kraftaufwand ist zu
erkennen, dass die maximale Abwinklung erreicht ist. Keinen übermäßigen Druck auf das Gewebe ausüben, da dies zu einer Schädigung
oder einem Trauma des Gewebes führen könnte.
Sicherstellen, dass das Gewebe flach zwischen Magazinlager und Gegenlager liegt und richtig ausgerichtet ist. Eine Anhäufung von
Gewebe am Magazin, insbesondere an der Gabelung von Magazinlager und Gegenlager, kann zu einer unvollständigen Klammernahtreihe
führen.
Beim Positionieren des Instruments am Applikationssitus ist darauf zu achten, dass sich keine Clips, Stents, Führungsdrähte usw. zwischen
Gegenlager und Magazinlager befinden. Dies könnte beim Auslösen zu einem unvollständigen Durchtrennen von Gewebe und einer
mangelhaften Klammerformung führen. Eventuell lässt sich das Instrumentenmaul auch nicht öffnen.
Sicherstellen, dass sich kein Gewebe hinter der proximalen schwarzen Linie am Instrument befindet, da Gewebe, das proximal zur
schwarzen Markierung zu liegen kommt, möglicherweise nur durchtrennt und nicht geklammert wird.
Lässt sich der Verschlusshebel nur schwer schließen, ist das Instrument neu zu positionieren und weniger Gewebe zu fassen.
Sicherstellen, dass ein geeignetes Magazin ausgewählt wurde. (Siehe Tabelle Bestell-Nummern der Magazine.)
Sollte sich das Instrumentenmaul nicht korrekt schließen lassen, darf das Instrument nicht ausgelöst werden. Das Instrument entfernen und
nicht mehr verwenden.
Bei Einsatz in Verbindung mit Nahtwiderlagern kann ein erhöhter Kraftaufwand beim Schließen des Instruments erforderlich sein. Bei
Hinzuziehen von Nahtwiderlagern ist die Gebrauchsanweisung des Herstellers zu beachten.
Wird das Instrument mit zu viel Gewebe oder starkem Gewebe im Instrumentenmaul gewaltsam ausgelöst, kann der Motor und damit die
Schneidklinge zum Stillstand kommen. In diesem Fall den Auslöseschalter loslassen, den Knopf zum Zurückziehen der Schneidklinge
nach vorn schieben und das Instrument entfernen und neu laden (Abbildung 7). Dann mit dem Instrument weniger Gewebe fassen oder ein
geeigneteres Magazin verwenden (siehe Tabelle Bestell-Nummern der Magazine).
Da der Motor auch stoppen kann, wenn das Instrument steckenbleibt, muss sichergestellt werden, dass der Klingen-Indikator auf der
Unterseite des Magazinlagers das Ende der Durchtrennung erreicht hat.
Wenn die Sicherheitsautomatik aktiviert wird, stoppt der Motor. Den Auslöseschalter loslassen und den Knopf zum Zurückziehen der
Schneidklinge nach vorn schieben, um die Schneidklinge in ihre Ausgangsposition zu bringen. In dieser Position sollte das Instrument
entfernt, geöffnet und neu geladen werden, damit der Vorgang fortgesetzt werden kann.
Nachdem der manuelle Freigabehebel verwendet wurde, ist das Instrument deaktiviert und kann nicht mehr ausgelöst werden. Zur
Verwendung des manuellen Freigabehebels die mit „Manual Override" beschriftete Zugangsabdeckung oben am Instrumentengriff
entfernen. Der manuelle Freigabehebel ist nun zugänglich. Den Hebel bis zum Anschlag vorwärts und rückwärts bewegen (Abbildung 10).
Die Schneidklinge befindet sich nun in ihrer Ausgangsposition, was an der Position des Klingen-Indikators auf der Unterseite des
Magazinlagers zu erkennen ist (Abbildung 11). Instrument verwerfen.
Die Auswahl des geeigneten Magazins sollte sowohl von der Gewebestärke als auch von der Dicke der Nahtwiderlager abhängig gemacht
werden. Bei Einsatz in Verbindung mit Nahtwiderlagern ist das Instrument eventuell nicht so oft nachladbar. Bei Hinzuziehen von
Nahtwiderlagern ist die Gebrauchsanweisung des Herstellers zu beachten.
Ein unvollständiges Auslösen könnte zu einer mangelhaften Klammerformung, zu einer unvollständigen Durchtrennung, Blutungen und/
oder Schwierigkeiten beim Entfernen des Instruments führen.
Wenn der Auslösemechanismus nicht funktioniert, darf das Instrument nicht noch einmal zum Einsatz kommen.
Sollte sich das Instrumentenmaul nach Betätigen des Freigabeknopfes nicht automatisch öffnen, muss zunächst geprüft werden, ob sich
die Schneidklinge in der Ausgangsposition befindet, was an der Position des Klingen-Indikators auf der Unterseite des Magazinlagers
zu erkennen ist. Wenn sich der Klingen-Indikator nicht in der Ausgangsposition befindet oder die Position der Schneidklinge nicht
zu erkennen ist, den Knopf zum Zurückziehen der Schneidklinge nach vorn schieben. Dadurch wird der Motor aktiviert und die
Schneidklinge in ihre Ausgangsposition gebracht. Erneut versuchen, das Instrumentenmaul mit dem Freigabeknopf zu öffnen. Sollte sich
das Instrumentenmaul dadurch nicht öffnen, den Verschlusshebel manuell nach oben (vom Instrumentengriff weg) ziehen, bis Verschluss-
und Auslösehebel in ihre Ausgangsposition zurückgekehrt sind.
Anschließend die Klammernahtreihen auf Hämostase, Luftdichtigkeit und vollständige Klammerformung überprüfen. Schwache
Blutungen können mit manuell gelegten Nähten oder anderen angemessenen Methoden kontrolliert werden.
Das Instrument vor dem Nachladen senkrecht halten und Gegenlager und Magazinlager vollständig in eine sterile Lösung tauchen.
Die Innen- und Außenflächen von Gegenlager und Magazinlager auswaschen und spülen, um unbenutzte Klammern zu entfernen. Das
Instrument darf erst eingesetzt werden, nachdem sichergestellt wurde, dass sich keine Klammern im Bereich des Instrumentenmauls
befinden.
Vor Entfernen des Instruments sicherstellen, dass sich im Instrumentenmaul kein Gewebe mehr befindet, und dann das Instrumentenmaul
schließen.
Bei der Auswahl des Magazins sollten bestehende Krankheitszustände sowie vor dem chirurgischen Eingriff erfolgte Behandlungen, wie
z. B. Bestrahlungen, denen sich der Patient möglicherweise unterzogen hat, sorgfältig berücksichtigt werden. Bestimmte Zustände oder
präoperative Behandlungen können bewirken, dass die geänderte Gewebestärke den Bereich überschreitet, der als Standardwahl für das
Magazin angegeben wird.
Beim Durchtrennen von Hauptgefäßen sind die grundlegenden chirurgischen Prinzipien der proximalen und distalen Kontrolle zu
beachten.
Die Batterie darf nicht mit einem Autoklaven, Ethylenoxid oder Bestrahlung sterilisiert oder desinfiziert werden.
Die Batterie kann bei falscher Handhabung eine Brandgefahr darstellen. Nicht zerlegen, über 100 °C erhitzen, autoklavieren, zerdrücken,
punktieren, kurzschließen oder aufladen.
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