SORIN GROUP ITALIA gibt es keine Gegenanzeigen für die Anwendung von Systemen, die mit
Ph.I.S.I.O. behandelte Komponenten enthalten.
E. MONTAGE
1) POSITIONIERUNG DER HALTERUNG
Die Halterung D633 auf der Stativstange der Pumpe positionieren und mit der dafür vorgesehenen
Klemme befestigen, die sich am oberen Ende des ausziehbaren Arms befindet (Abb. 4, Ref. 1).
2) BEFESTIGUNG DES OXYGENATORS AUF DER HJALTERUNG
- Die Sterilität bleibt garantiert, wenn die sterile Verpackung nicht nass, geöffnet, angegriffen oder
beschädigt ist.
Das Gerät nicht verwenden, wenn seine Sterilität nicht gewährleistet ist.
- Beachten Sie das Verfallsdatum auf dem Etikett. Das Gerät darf nach diesem Datum nicht mehr
verwendet werden.
- Das Gerät muss sofort nach dem Öffnen der sterilen Verpackung verwendet werden.
- Das Gerät mit aseptischer Methode handhaben.
Das Gerät aus der sterilen Packung nehmen.
- Das Produkt vor dem Gebrauch einer Sichtprüfung unterziehen und sorgfältig kontrollieren.
Nicht den Vorschriften entsprechende Transportbedingungen und/oder Lagerung können
Schäden am Produkt verursacht haben.
- Keine Lösungsmittel wie Alkohol, Äther, Aceton, usw. verwenden; sie können das Produkt
beschädigen, wenn sie mit diesem in Berührung kommen.
- Vermeiden, dass Halogene wie Halothan und Fluothan mit der Polycarbonatstruktur des Geräts
in Berührung kommen.
Dadurch könnten Schäden entstehen, die die Integrität und Funktionalität des Geräts
beeinträchtigen können.
Das Gerät in die Halterung setzen:
Den Blockiermechanismus der Halterung (Abb. 4, Ref. 3)in die Position "OPEN" versetzen.
-
Das Gerät in den Blockierarm der Halterung einführen (Abb. 4, Ref. 2).
-
Sorgfältig überprüfen, ob das Gerät richtig im Blockierarm der Halterung (Abb. 5).
-Den Blockiermechanismus der Halterung (Abb. 4, Ref. 3) in der Position "CLOSED"
-
verankert ist.
3) VORBEREITUNG DES THERMOZIRKULATORS
Die Wasserschläuche mit den Hansen-Hohlanschlüssen an die Halterung (SORIN GROUP ITALIA
Code 09028 oder gleichwertige) anschließen.
- Bei Verwendung von anderen als den angegebenen Anschlüssen können Widerstände im
Kreislauf erzeugt werden, welche die Effizienz des Wärmetauschers mindern.
Die auf dem unteren Deckel des Wärmetauschers gelegene Öffnung nicht versperren (Abb. 1-2-
3, Ref. 8): Sie dient als Abfluss des Sicherheitskanals, der den Übergang von Flüssigkeiten
zwischen den beiden Kammern verhindert.
- Die Wassertemperatur beim Einlauf in den Wärmetauscher darf nicht über 42
liegen.
Der Wasserdruck im Wärmetauscher darf nicht höher sein als 1500 mmHg (200 kPa / 2 bar /
29 psi).
4) KONTROLLE DES WÄRMETAUSCHERS
Die Kontrolle erfolgt durch Rezirkulation des Wassers im Wärmetauscher für einige Minuten. Die
Integrität der Struktur wird durch das völlige Fehlen von durchsickerndem Wasser, sei es auch in
noch so geringer Menge, aus der eigenen Kammer oder der Öffnung des Sicherheitskanals
garantiert (Abb. 1-2-3, Ref. 8). Falls Flüssigkeit austritt, muss das Produkt ausgetauscht werden.
5) ANSCHLUSS DES KREISLAUFS
Alle nach der Pumpe liegenden Anschlüsse müssen durch Schellen befestigt werden.
- Wenn oxygeniertes Blut für eine Blutkardioplegie verwendet werden muss, einen 3-Weg-Hahn
an den auf der Probeentnahmestelle gelegenen Luer-Lock anschließen (Abb. 1-2-3, Ref. 9). Der
dritte Weg des Hahns liefert oxygeniertes Blut.
- Es dürfen niemals Flüssigkeiten durch den auf der arteriellen Leitung gelegenen Luer-Lock-Port
eingeführt werden.
Ausführung [A], OFFENES SYSTEM (Abb. 1)
- Auf dem Deckel der venösen Reserve ist ein spezielles Ventil für Über-/Unterdruck installiert. Es
beginnt, sich automatisch zu öffnen, wenn der positive Druck über 5 mmHg (0,7 kPa/ 0,007 bar/
0,1 psi) und der Negaqtivdruck unter -80 mmHg (-10,4 kPa / -0,10 bar/ -1,53 psi) liegt. Die
Funktion des Ventils allein genügt nicht, um die Druckkontrolle innerhalb der Reserve unter
allen Betriebsbedingungen zu gewährleisten.
- Die Abzugöffnung des Sicherheitsventils darf unter keinen Umständen versperrt werden. Der gelbe
Einsatz (Ref. 17) des Ventils muss vor der Anwendung entfernt werden.
VENÖSE LEITUNG: eine venöse Leitung zu 3/16" oder 1/4" kann mit dem auf der venösen
Reserve als "VENOUS RETURN" gekennzeichneten Anschluss verbunden werden (Ref. 12).
Der venöse Rückflussanschluss kann um 360
für die venöse Leitung gefunden wird.
ABSAUGLEITUNG: Nach Abnahme der Schutzkapseln von den oben auf der Kardiotomiereserve
gelegenen Filtrateingängen (7 Luer -Lock-Eingänge), die Enden der Absaugschläuche an diese
Eingänge anschließen.
Immer die von der SORIN GROUP ITALIA gelieferten Luer-Lock-Gewindeanschlüsse benutzen.
Luer-Lock-Gewindeanschlüsse, die nicht mit Produkten der SORIN GROUP ITALIA geliefert
werden, können die Luer-Lock-Hohlanschlüsse auf dem Deckel der Reserve beschädigen und
möglicherweise nicht richtig befestigt werden.
ARTERIELLE LEITUNG: Die rote Kapsel vom arteriellen Ausgang des Oxygenators mit der
Kennzeichnung "ATERIAL OUTLET" entfernen (Ref 2) und eine 3/16"-Leitung anschließen.
PUMPENLEITUNG: Der Pumpenabschnitt muss zwischen dem Anschluss des Ausgangs der
venösen Reserve (Ref. 13) und dem Anschluss des venösen Eingangs des Oxygenators (rif. 1)
unter Brücksichtigung des Drehsinns der Pumpe montiert werden.
ABZUG DER RESERVE
/venösen Reserve entfernen.
Ausführung [B], GESCHLOSSENES SYSTEM (Abb. 2)
VENÖSE LEITUNG: eine venöse Leitung zu 3/16" oder 1/4" kann mit dem auf der venösen Reserve
als "VENOUS RETURN" gekennzeichneten Anschluss verbunden werden (Ref. 12).
KARDIOTOMIELEITUNG: vom Kardiotom abgehend kann eine 1/4"- oder 3/16"-Leitung an den
Anschluss der nicht festen venösen Reserve mit der Kennzeichnung "CARDIOTOMY RETURN"
angeschlossen werden (Ref. 14).
Die Leitung, welche die Kardiotomiereserve mit der venösen Reserve verbindet, muss einen U-
förmigen Siphon bilden, der mindestens 5 cm unter der venösen Reserve positioniert sein muss.
Der Zweck dieser U-Form ist, eine massive Luftzufuhr von der Kardiotomiereserve zur venösen
Reserve zu verhindern.
Die Höhe der Kardiotomiereserve muss bei jeder hämodynamischen Variation leicht anpassbar
sein.
ARTERIELLE LEITUNG: Die rote Kapsel vom arteriellen Ausgang des Oxygenators entfernen (Ref.
2), um eine 3/16"-Leitung anzuschließen.
PUMPENLEITUNG: Der Pumpenabschnitt muss zwischen dem Ausgangsanschluss der venösen
Reserve (Ref. 13) und dem Anschluss des venösen Eingangs des Oxygenators (rif. 1), unter
Berücksichtigung des Drehsinns der Pumpe montiert werden.
VENÖSE REINIGUNGSLEITUNG: Die
Gewindeanschluss der Reinigungsleitung der venösen Reserve (Ref. 15) an einen auf der
Absaugleitung gelegenen Luer-Lock-Hohlanschluss anschließen (diese Verbindung auf der Seite
des "negativen Drucks" dieser Leitung herstellen).
Ausführung [C], OXYGENATIONSMODUL (Abb. 3)
ARTERIELLE LEITUNG: Die rote Kapsel vom arteriellen Ausgang des Oxygenators entfernen (Ref.
2), um eine 3/16"-Leitung anzuschließen.
PUMPENLEITUNG: Der Pumpenabschnitt muss zwischen dem Anschlussausgang der venösen
Reserve und dem venösen Eingangsanschluss des Oxygenators montiert werden (Ref. 1) unter
Brücksichtigung des Drehsinns der Pumpe montiert werden.
REZIRKULATIONS- / REINIGUNGSLEITUNG DES OXYGENATIONSMODULS: Die Schutzkappe
entfernen und den Luer-Lock-Gewindeanschluss (Ref 7) an einen Filtrateingang mit Luer-Lock-
Hohlanschluss auf der Kariotomiereserve anschließen.
VENÖSE ENTNAHMELEITUNG: Die Schutzkappe abnehmen und den Luer-Lock-
°
°
C (108
F)
Gewindeanschluss der venösen Probeentnahmeleitung an den entsprechenden Luer-Lock auf der
verwendeten venösen Reserve anschließen.
6) PROBEENTNAHMESYSTEM
Der D100 KIDS ist mit einer vorangeschlossenen Probeentnahmerampe ausgestattet. Die
Probeentnahmerampe muss an der entsprechenden Halterung (D 712) montiert werden). Die zum
Hahn gehörigen Schlauchspiralen machen eine Neupositionierung im Umkreis von etwa 1 Meter
möglich.
Zur arteriellen Probeentnahmestelle gehört kein unidirektionales Ventil. Vergewissern Sie sich,
dass dieses Ventil auf der Probeentnahmeleitung vorhanden ist, so dass jegliche ungewollte
Luftzufuhr in die arterielle Leitung verhindert wird.
7) ANSCHLUSS DER TEMPERATURSONDEN
Benutzen Sie Temperatursonden der SORIN GROUP ITALIA (Code 09026) oder gleichwertige
Sonden.
Der Anschluss für die arterielle Temperatursonde (Abb. 1-2-3, Ref. 5) befindet sich in der Nähe des
arteriellen Ausgangs.
Ausführung [A], OFFENES SYSTEM:
Der Anschluss für die venöse Temperatursonde (Abb. 1, Ref. 14) befindet sich auf dem venösen
Rückflussanschluss der Kardiotomie-/venösen Reserve.
8) DIE REZIRKULATIONS- /REINIGUNGSLEITUNG SCHLIESSEN
Die Klemme auf der Rezirkulations-/Reinigungsleitung zwischen dem Oxygenationsmodul und der
venösen Reserve vor dem Auffüllen schließen (Abb. 1-2-3, Ref. 7).
9) ANSCHLUSS DER GASLEITUNG
Die grüne Kapsel vom Gaseingangsanschluss mit der Kennzeichnung "GAS INLET" entfernen
(Abb. 1-2-3, Ref. 3) und die 1/4"-Gasleitung anschließen. Das Gas muss von einem speziellen
Luft-/Sauerstoffmischer wie dem Sechrist Code 09046 (erhältlich bei der SORIN GROUP ITALIA)
oder einem System mit vergleichbaren technischen Eigenschaften zugeführt werden. An den
Anschluss "Gas escape" kann ein Kapnograph angeschlossen werden (Abb. 1-2-3, Ref. 4).
10) DAMPFFÖRMIGE ANÄSTHETIKA
Der Oxygenator ist für den Gebrauch mit den volatilen Anästhetika Isofluran und Sevofluran mittels
DE - DEUTSCH
°
gedreht werden,° so dass die günstigste Position
:
Die gelbe Kapsel vom Abzuganschluss (Ref. 16) der Kardiotomie-
Schutzkappe abnehmen und den Luer-Lock-
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