•
Nutzen Sie stets eine sterile 50-cm
Befüllen des IGB. Wenn kleinere Spritzen verwendet
werden, kann es zu hohem Druck mit Werten von
30 psi (207 kPa), 40 psi (276 kPa) und sogar 50 psi
(345 kPa) kommen, wodurch das Ventil des IGB
möglicherweise beschädigt wird.
•
Mit einer sterilen 50-cm
langsam (mindestens 10 Sekunden) und gleichmäßig
ausgeführt
gleichmäßiges Befüllen vermeiden Sie, dass sich
starker Druck am Ventil bildet.
WARNUNG: Bei einer zu schnellen Befüllung entsteht
hoher Druck, wodurch das Ventil des IGB beschädigt
werden kann. Eventuell kommt es auch zu einer
frühzeitigen
Ablösung
Platzierungskatheters.
•
Das Befüllen sollte stets unter direktem Sichtkontakt
(Gastroskopie) erfolgen. Die Unversehrtheit des IGB-
Ventils sollte geprüft werden, indem der Hohlraum
des Ventils beim Entfernen des Platzierungskatheters
aus dem IGB-Ventil beobachtet wird.
•
Ein IGB mit einem undichten Ventil ist umgehend zu
entfernen. Ein teilweise gefüllter IGB kann zu einer
Darmobstruktion führen, die wiederum tödlich sein
kann. Infolge einer unerkannten oder unbehandelten
Deflation
(Zusammenfallen)
Darmobstruktionen aufgetreten.
HINWEIS:
Senden
Apollo Endosurgery zurück. Füllen Sie außerdem das
Rücksendeformular aus und beschreiben Sie den Vorfall
darin. Wir sind Ihnen für die Unterstützung unserer
kontinuierlichen Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung
sehr dankbar.
Der IGB muss mit einem Mindestvolumen von 400 cm
gefüllt
werden,
Platzierungskatheter löst. Entfernen Sie nach dem
Befüllen des IGB das Einfüllset aus dem Katheter.
Nach dem Befüllen wird der IGB gelöst, indem vorsichtig
am Platzierungskatheter gezogen wird, während sich der
IGB an der Spitze des Endoskops oder dem unteren
Ösophagussphinkter befindet.
Ziehen Sie weiterhin am Platzierungskatheter, bis er sich
vom selbstdichtenden Ventil des IGB gelöst hat. Nach
dem Lösen sollte die Platzierung des IGB visuell geprüft
werden. Außerdem sollte der IGB auf austretende
Flüssigkeit untersucht werden.
12.3
EINSETZEN UND BEFÜLLEN DES IGB (SCHRITT-FÜR-
SCHRITT-ANLEITUNG)
1. Bereiten
Sie
Krankenhausvorschriften
Endoskopie vor.
2. Untersuchen Sie den Ösophagus und den Magen
endoskopisch.
3. Entfernen Sie das Endoskop.
4. Wenn keine Kontraindikationen vorliegen:
3
-Spritze zum
3
-Spritze sollte jeder Füllhub
werden.
Durch
ein
von
der
Spitze
des
Sie
undichte
damit
er
sich
vollständig
den
Patienten
entsprechend
für
die
Sedierung
a. Schmieren
b. Führen Sie den Platzierungskatheter vorsichtig in den
5. Führen Sie das Endoskop wieder ein, während der IGB
in situ ist, um die Schritte zum Befüllen zu befolgen. Der
IGB
langsames,
Ösophagussphinkters und mitten in der Magenhöhle
befinden.
6. Entfernen
Platzierungskatheter.
7. Bringen Sie die sterile 50-cm
Anschluss des Drei-Wege-Hahns im Einfüllset an und
führen Sie anschließend den Spike des Einfüllsets in
des
einen Beutel mit steriler Kochsalzlösung zur Injektion
(0,9 %) ein.
8. Befüllen
Kochsalzlösung, mit je 50 cm
Vorgang, bis ein Mindestfüllvolumen von 400 cm
ein Höchstfüllvolumen von 700 cm
ist.
9. Entfernen Sie den Platzierungskatheter vorsichtig und
prüfen Sie das Ventil des IGB auf undichte Stellen.
12.4
ENTFERNEN DES IGB (SCHRITT-FÜR-SCHRITT-
IGB
sind
ANLEITUNG)
1.
IGBs
an
3
vom
2.
den
und
3.
69
Sie
Platzierungskatheteranordnung mit chirurgischem
Schmiergel ein.
Ösophagus und den Magen ein.
MUSS
sich
unterhalb
Sie
den
Führungsdraht
Sie
den
IGB
Stellen Sie sicher, dass der Patient 72 Stunden lang nur
Flüssignahrung und mindestens 12 Stunden vor der
Entfernung nichts durch den Mund zu sich genommen
hat. Unabhängig davon, ob sich an diese Diät gehalten
wurde oder nicht (z. B. bei einer Notfallentfernung),
sollten aufgrund möglicher verbleibender Mageninhalte
bei einigen Patienten zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen
bezüglich einer Aspiration in Erwägung gezogen
werden. Bei Patienten mit höherem Risiko sowie
Anzeichen und Symptomen, die auf eine stark
verzögerte Magenentleerung und/oder Obstruktion am
Magenausgang
hindeuten,
körperliche Untersuchung auf einen aufgeblähten
Bauch und/oder Sukkussion erfolgen. Anschließend ist
mittels
Röntgenaufnahmen
Plätschergeräusche vorhanden und das Epigastrium
voll oder empfindlich ist. Wenn bei der radiologischen
Prüfung ein aufgeblähter Bauch mit oder ohne einen
antralen IGB festgestellt wird, sollte(n) eventuell eine
nasogastrale
Dekompression
Atemwege geschützt und eine Vollnarkose eingeleitet
werden.
Bereiten
Sie
den
Patienten
Krankenhausvorschriften
Endoskopie vor. Verabreichen Sie darüber hinaus
eventuell auch ein Relaxans für glatte Muskeln, z. b.
intravenöses Glucagon, um den Ösophagussphinkter
zu entspannen.
Führen Sie das Endoskop in den Magen des Patienten
ein.
die
Hülle
der
des
unteren
aus
dem
3
-Spritze an dem Luer-Lock-
langsam
mit
steriler
3
. Wiederholen Sie den
oder
3
3
(14 Hübe) erreicht
sollte
eine
gezielte
zu
prüfen,
ob
durchgeführt,
die
entsprechend
den
für
die
Sedierung
und