Öl prüfen/nachfüllen (siehe Abb. 6.1 und 6.2)
−
Darauf achten, dass der Motor waagerecht
steht.
−
Schmutz vom Öleinfüllbereich entfernen.
1. Den Ölmessstab (G) herausnehmen und mit
einem sauberen Tuch abwischen.
2. Bei Modellen mit kurzem Ölmessstab (siehe
Abb. 6.1) den Ölmessstab in den
Einfüllstutzen stecken, aber nicht eindrehen.
Bei Modellen mit einer Verlängerung (siehe
Abb. 6.2) diesen Ölmessstab in den
Einfüllstutzen eindrehen.
3. Den Ölmessstab herausziehen und den
Ölstand kontrollieren. Vergewissern Sie sich,
dass der Ölmessstab an der FULL-Marke
(MAX) steht.
4. Bei zu niedrigem Ölstand langsam Öl in die
Motoröleinfüllöffnung gießen. Nicht
überfüllen. Nach dem Hinzufügen eine
Minute warten und den Füllstand erneut
messen.
5. Den Ölmessstab wieder einsetzen und
festziehen.
VORSICHT: Der Betrieb des Motors mit zu
wenig Öl kann zu einem dauerhaften
Motorschaden führen.
7. KRAFTSTOFF
−
Sauberes, frisches, bleifreies Benzin mit
minimaler Oktanzahl von 86 verwenden.
−
Benzin mit einem Ethanol-Anteil bis zu 10%
oder 15% MTBE (Methyl-tert.-Butylether) ist
zulässig.
VORSICHT: Kein nicht zugelassenes Benzin wie
E85 verwenden. Kein Öl mit dem Benzin mischen
sowie den Motor nicht so modifizieren, dass er
mit alternativen Kraftstoffen laufen kann. Bei
Verwendung nicht zugelassener Kraftstoffe
entstehen Schäden an Motorkomponenten, die
von der Garantie nicht abgedeckt werden. Zum
Schutz der Kraftstoffanlage vor
Kraftstoffrückständen sollte dem Kraftstoff ein
Kraftstoffstabilisator beigemischt werden. Nicht
jeder Kraftstoff ist gleich. Der Motor ist für den
Betrieb mit Benzin zugelassen und hat das
Abgassystem EM (Engine Modifications).
DE
Nachfüllen von Kraftstoff
WARNUNG
Benzin und seine Dämpfe sind extrem
leicht entflammbar und explosiv.
Feuer oder Explosionen können zu
schweren Verbrennungen oder Tod
führen.
−
Den Motor abstellen und mindestens 2
Minuten abkühlen lassen, bevor Sie den
Tankdeckel abnehmen.
−
Den Tank immer im Freien oder an
einem gut belüfteten Ort nachfüllen.
−
Benzin fern von Funken, offenem Feuer,
Geräteflammen oder anderen
potenziellen Zündquellen lagern. Diese
können Benzindämpfe entzünden.
Kraftstoffleitungen, Tank, Tankdeckel
und Anschlüsse regelmäßig auf
Beschädigung und Dichtheit überprüfen.
Schadhafte Teile austauschen.
−
Wenn Kraftstoff verschüttet wird, mit
dem Anlassen des Motors warten, bis
der verschüttete Kraftstoff verdunstet ist.
1. Den Bereich um den Tankdeckel von
Verschmutzungen reinigen. Den Deckel
abnehmen.
2. Den Kraftstofftank mit Benzin füllen. Den
Kraftstofftank nicht überfüllen. Beim Einfüllen
des Kraftstoffs Raum für die Ausdehnung
lassen, indem die Höhe des Tankstutzen-
Unterteils nicht überschritten wird.
3. Den Tankdeckel wieder anbringen.
Benzin oxidiert und zersetzt sich während der
Lagerung. Zersetztes Benzin beeinträchtigt das
Starten des Motors und hinterlässt Ablagerungen
im Kraftstoffsystem, die dieses verstopfen.
Wie lange Benzin im Kraftstofftank und im
Vergaser verbleiben kann, ohne dass es zu
Funktionsstörungen kommt, hängt von
verschiedenen Faktoren ab, z. B. von der
Benzinsorte, der Lagertemperatur und davon, ob
der Tank teilweise oder vollständig gefüllt ist..
Luft in einem teilweise gefüllten Tank fördert die
Zersetzung des Benzins. Hohe
Lagertemperaturen fördern die Zersetzung des
Benzins. Probleme können innerhalb weniger
Monate oder sogar noch früher auftreten, wenn
kein frisches Benzin zum Nachfüllen des Tanks
verwendet wurde. Es wird daher empfohlen, kein
Benzin zu verwenden, das älter als 30 Tage ist.
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(siehe Abb. 7.1)