Verwenden Sie weite Bögen und vermeiden
Sie Kniestücke mit hohem
Durchflusswiderstand.
Die Saugleitung ist perfekt abgedichtet und
luftdicht.
Bei Pumpen in einem offenen System ist der
Durchmesser des Saugrohrs für die
Installationsbedingungen geeignet. Das
Saugrohr darf nicht kleiner sein als der
Sauganschluss-Durchmesser.
Wenn ein größeres Saugrohr als der
Sauganschluss-Durchmesser verwendet
werden muss, ist eine exzentrische
Reduzierung installiert.
Wenn die Pumpe oberhalb des
Flüssigkeitsstands montiert ist, ist am Ende
der Saugleitung ein Fußventil installiert.
Das Fußventil ist vollständig in die Flüssigkeit
eingetaucht, um das Eindringen von Luft
durch Saugwirbel zu verhindern, wenn sich
die Flüssigkeit auf ihrem
Mindestflüssigkeitsstand befindet und die
Pumpe oberhalb der Flüssigkeitsquelle
installiert ist.
In der Saugleitung und in der Druckleitung
(nach dem Rückschlagventil) sind
ausreichend dimensionierte Auf-/Zu-Ventile
zur Regelung der Pumpenkapazität sowie
zur Inspektion und Wartung der Pumpe
installiert.
In der Auslassleitung (hinter dem
Rückschlagventil) ist ein ausreichend
dimensioniertes Auf-/Zu-Ventil zur Regelung
der Pumpenkapazität sowie zur Inspektion
und Wartung der Pumpe installiert.
In der Auslassleitung ist ein Rückschlagventil
installiert, um bei abgeschalteter Pumpe
einen Rücklauf in die Pumpe zu verhindern.
WARNUNG:
Drosseln Sie den Pumpendurchfluss
durch Schließen des Auf-/Zu-Ventils auf
der Auslassseite nicht länger als einige
wenige Sekunden. Wenn die Pumpe für
mehr als einige Sekunden mit
geschlossener Auslassseite betrieben
warden soll, muss ein Bypass-Kreis
installiert sein, um ein Überhitzen des
Mediums in der Pumpe zu verhindern.
Abbildungen zur Verdeutlichung der
Rohrleitungsanforderungen entnehmen Sie bitte
Abbildung 11
und
Abbildung
4.2
Anforderungen an die Elektrik
Vor Ort geltende Vorschriften haben vor den
hier angegebenen Voraussetzungen
Vorrang.
Beachten Sie bei
Brandbekämpfungssystemen (Hydranten
oder Sprinkler) weiterhin die vor Ort
geltenden Vorschriften.
1
aM-Sicherungen (Motorstart), oder thermomagnetischer
Schalter Kurve C und Icn ≥ 4,5 kA oder vergleichbare
Schutzvorrichtung.
2
Thermorelais als Überlastschutz mit Auslöseklasse 10 A +
12.
de - Übersetzung der Originalbetriebsanleitung
Checkliste für den elektrischen Anschluss
Prüfen Sie, dass die folgenden Voraussetzungen
erfüllt werden:
Alle elektrischen Leitungen sind gegen hohe
Temperaturen, Vibrationen und mechanische
Beschädigung geschützt.
In den Stromversorgungsleitungen sind
folgende Komponenten vorzusehen:
–
Eine Sicherung gegen Kurzschlüsse
–
Einem Hauptschalter mit einem
Kontaktabstand von mindestens 3 mm.
Die Bedienfeld-Checkliste
HINWEIS:
Das Bedienfeld muss den elektrischen
Kennwerten der Pumpe entsprechen.
Ungeeignete Kombinationen können dazu führen,
dass Schutzfunktionen für den Motor nicht mehr
wirksam sind.
Prüfen Sie, dass die folgenden Voraussetzungen
erfüllt werden:
Das Bedienfeld muss den Motor gegen
Überlast und Kurzschluss schützen.
Installieren Sie einen geeigneten
Überlastschutz (Thermorelais oder
Motorschutzschalter).
Pumpentyp
Dreiphasige
elektrische
1
Pumpe
Die Schalttafel muss mit einem
Schutzsystem gegen Trockenlauf
ausgestattet sein, an das Druckschalter,
Schwimmerschalter, Sensoren oder andere
geeignete Vorrichtungen angeschlossen
sind.
Auf der Saugseite der Pumpe werden die
folgenden Geräte empfohlen:
–
Wann das Medium aus einem
Wassersystem gepumpt wird,
verwenden Sie einen Druckschalter.
–
Wenn das Medium aus einem
Lagertank oder Reservoir gepumpt
wird, verwenden Sie einen
Schwimmerschalter oder
Schwimmersensoren.
Wenn Thermorelais verwendet werden,
werden Relais empfohlen, die auf
Phasenfehler ansprechen.
aM-Sicherung (Motorstart) oder thermomagnetischer Schalter
mit Startklasse 10 A.
Schutz
– Wärmeschutz (vom
Installateur
beizustellen)
– Kurzschlussschutz
(vom Monteur zu
2
stellen)
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