5. Inbetriebnahme
Hinweis!
Zur Inbetriebnahme müssen
sämtliche Montageschritte
entsprechend der Montage-
anleitung erfolgt sein.
Der elektrische Anschluss muss
über eine leicht zugängliche
Steckdose erfolgen.
Nach dem Anschluss aller Medien (Trink-
wasser, Regenwasser, Betriebswasser, Druck-
erhöhungsstation und Abwasser) gemäß
Montageanleitung kann mit der Inbetrieb-
nahme der Anlage begonnen werden.
Vorbereitung der Steuerung
1. Netzstecker der Anlage in Steckdose
einstecken.
2. Menüsprache (siehe Kapitel 6.2.1),
Datum/Uhrzeit (siehe Kapitel 6.2.2),
Anlagenkonfiguration (siehe Kapitel
6.2.3)und Profil (siehe Kapitel 6.2.4)
einstellen.
3. Nach erfolgter Konfiguration ist die
Betriebsart „Einfahrphase" wählen
(siehe Kapitel 6.3.2)
Vorbereitung Behälter B3
4. Behälter B3 wird automatisch bis zum
Min.-Niveau über die Regenwasser-
bzw. Trinkwassernachspeisung
(VA4.1/VA4.2) befüllt.
5. Behälter B3 auf Dichtigkeit prüfen.
6. Freien Einlauf der Nachspeise-
einrichtungen in Behälter B3
überprüfen.
Vorbereitung Druckerhöhungsanlage P3
7. Nachdem die Regenwasser- bzw. die
Trinkwassernachspeisung
(VA4.1/VA4.2) automatisch deaktiviert
wird, kann die Druckerhöhungs-
anlage P3 gemäß deren
Bedienungsanleitung in Betrieb
genommen werden. Beachten Sie
hierbei, dass das Freigabesignal
gemäß der Montageanleitung richtig
an der Steuerung angeschlossen sein
muss. Entlüften Sie bei der
Inbetriebnahme (sowie auch nach
Montage) Ihre Druckerhöhungs-
anlage P3 gemäß den Hinweisen in
dessen Betriebs- und Montage-
anleitung.
8. Nach dem die Druckerhöhungs-
anlage P3 in Betrieb genommen wurde
DE 16
Betriebsanleitung AquaCycle 2500
und der Betriebsdruck im
Betriebswassernetz aufgebaut ist, sind
alle Verbindungen, die mit Betriebs-
wasser gespeist werden, auf
Dichtigkeit zu prüfen. Dazu gehört die
Zuleitung Filterspülung bzw. der
Anschluss des Serviceschlauchs.
Vorbereitung Behälter 1
9. Befüllen Sie mittels des Service-
schlauchs den Behälter B1. Der
Behälter B1 füllt sich mit Wasser aus
dem Behälter B3, der mit Trinkwasser
bzw. Regenwasser gespeist wurde.
Das Betriebswasser wird über die
Druckerhöhungsstation P3 gepumpt.
10. Während der Befüllung ist der Behälter
B1 auf Dichtigkeit zu prüfen.
11. Bei Erreichen des Mindestfüllstandes
in Behälter B1 wird automatisch die
Belüftung über die Luftpumpe V1
gestartet.
12. Überprüfen Sie das Belüftungsbild im
Behälter B1 auf feinblasige Belüftung.
13. Überprüfen Sie die Verschlauchung
zwischen der Luftpumpe V1 und dem
Flanschanschluss an B1 auf
Dichtigkeit.
Vorbereitung Behälter B2
14. Der Behälter B1 wird weiterbefüllt. Bei
Erreichen eines definierten Niveaus
wird automatisch die Tauchpumpe P1
gestartet und Wasser aus Behälter B1
in Behälter B2 gepumpt.
15. Während der Befüllung von
Behälter B2 ist dieser auf Dichtigkeit
zu prüfen.
16. Bei Erreichen des Mindestfüllstandes
in Behälter B2 wird automatisch die
Belüftung über die Luftpumpe V2
gestartet.
17. Überprüfen Sie das Belüftungsbild in
Behälter B2 auf feinblasige Belüftung.
18. Überprüfen Sie die Verschlauchung
zwischen der Luftpumpe V2 und dem
Flanschanschluss an Behälter B2 auf
Dichtigkeit.
19. Lassen Sie den Behälter B2 weiter
über die Tauchpumpe P1 füllen, bis
der Behälter B2 mindestens bis 75%
mit Wasser gefüllt ist. Beachten Sie,
dass das Wasser aus Behälter B1
kommt, der weiterhin mit dem
Serviceschlauch befüllt werden muss.
Befüllung des Geruchsverschlusses
Behälter B3
20. Der Siphon in der Überlaufleitung des
Behälters B3 ist mit Wasser zu füllen.
Dafür befindet sich oberhalb der Über-
laufleitung auf dem Behälter B3 ein
Loch, welches nach dem Befüllen
wieder mit dem Deckel zu ver-
schließen ist.
Version 2.5