Zenit Grey Serie Manual De Instalacion Y Uso página 75

Electrobombas sumergibles
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4. ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE
4.1 Allgemeine Sicherheitshinweise
Alle Arbeiten für den Netzanschluss sind von Fachpersonal in Einklang mit den geltenden Vorschriften auszuführen. Die nicht fachgerechte
Ausführung der elektrischen Anschlüsse kann zu Brandgefahr, Stromschlaggefahr und Beschädigungen des Produkts führen.
• • Nicht verwendete Leiter müssen angemessen isoliert und innerhalb des Schaltschranks befestigt sein.
Nicht verwendete Leiter müssen angemessen isoliert und innerhalb des Schaltschranks befestigt sein.
• Vor der Installation sicherstellen, dass die Netzspannung und die Netzfrequenz mit der Spannung und Frequenz, die auf dem Typenschild
angegeben sind, übereinstimmen und dass die Stromaufnahme geringer als die maximale Stromstärke ist, die die Anlage abgeben kann.
• Die maximal zulässige Abweichung von der Nennspannung beträgt ± 5%.
• Maximal zulässige Phasenunsymmetrie: 2%
• Die Sicherungen und die Schutzschalter müssen auf die Eigenschaften der Anlage ausgelegt sein.
• Zum Schutz des Motors der Elektromotorpumpe einen Motorschutzschalter verwenden, der den auf dem Typenschild angegebenen Stromwer-
ten angemessen ist.
• Sicherstellen, dass die thermischen Schutzvorrichtungen stets ordnungsgemäß angeschlossen sind. Der Nichtanschluss der thermischen
Schutzvorrichtungen kann zur Entstehung von Gefahrensituationen und den Verfall des Gewährleistungsanspruchs führen.
• Die einwandfreie Funktionstüchtigkeit und elektrische Sicherheit der Elektromotorpumpen von ZENIT werden für die vom Werk gelieferte Kon-
figuration gewährleistet. Jede Änderung (z.B. das Hinzufügen eines Kabelstücks am Originalkabel) kann die Leistungsmerkmale der Elektro-
motorpumpe beeinträchtigen.
Vor der Installation und Erstinbetriebnahme die Unversehrtheit der Stromkabel überprüfen, um Kurzschlüsse zu vermeiden.
4.2 Kabel
• Sicherstellen, dass die Stromkabel vollkommen unversehrt sind und dass die Kabelenden keiner Feuchtigkeit ausgesetzt und nicht in Wasser
eingetaucht waren.
• Die freien Kabelenden müssen an einen geprüften Schaltschrank angeschlossen werden, dessen Schutzart der Installationsumgebung entspricht.
• Die Stromkabel so sichern, dass sie nicht verdrehen, reißen oder gequetscht werden können.
• Beschädigte Kabel nicht selbst auswechseln, sondern Zenit oder ein autorisiertes Kundendienstzentrum kontaktieren.
• Probleme in Verbindung mit einem Spannungsabfall dürfen nicht unterschätzt werden.
Die freien Enden des Netzkabels sind an einen Ex-zertifizierten Schaltschrank anzuschließen, wenn dieser in einem explo-
sionsgefährdeten Bereich aufgestellt ist.
4.3 Erdung
• Vorhandensein und Wirksamkeit der Erdungsanlage und des FI-Schalters prüfen.
• Sicherstellen, dass der Erdungsleiter ungefähr 150 mm länger als die anderen Leiter ist, damit er sich bei einem Versagen der Zugentlastung
als letzter vom Schaltschrank löst.
Die Vorrüstung für den externen Erdungsanschluss ist für einen Kabelquerschnitt von mind. 4 mm² geeignet.
Das Erdungskabel nicht an Gasleitungen, Wasserleitungen, Blitzableiter oder Telefonkabel anschließen.
Eine unangemessene Erdung kann Stromschläge verursachen.
An den Ex-Schutz-Modellen ist sicherzustellen, dass ein externer Erdungsleiter (gelb/grün, Querschnitt mind. 4 mm²) mit einer
sicheren Kabelbefestigung an den externen Erdungsanschluss der Pumpe angeschlossen ist.
Die Oberfläche des externen Erdungsanschlusses vor Anbringen der Kabelbefestigung reinigen.
4.4 Thermischer Schutz
Die Statorwicklungen der Pumpe sind mit thermischen Schutzvorrichtungen ausgestattet, die bei Überhitzung des Motors die Stromversorgung ausschalten.
Die serienmäßige thermische Schutzvorrichtung besteht aus Bimetallschaltern mit einer Nennschalttemperatur (NST) = 150 °C.
Auf Anfrage sind anstelle der Bimetallschalter PTC-Thermistoren oder Temperatursensoren mit Pt100-Messwiderstand erhältlich.
Die Kabel der thermischen Schutzvorrichtung sind mit einem Etikett mit der Aufschrift „TP" (THERMAL PROTECTION) gekennzeichnet und
müssen an die entsprechenden Klemmen im Schaltschrank angeschlossen werden.
Die thermischen Schutzvorrichtungen sind stets an einen Schaltschrank anzuschließen. Die Vorrüstung des Schaltschranks
muss die Ausschaltung des Motors bei Auslösung der internen thermischen Schutzvorrichtung gewährleisten. Die Elektromo-
torpumpe ist gegen den automatischen Wiederanlauf zu sichern. Sie darf nur händisch von einem Bediener wieder eingeschaltet
werden können, nachdem die Störungsursache beseitigt wurde.
4.5 Wasser-im-Öl-Sensor
Die Elektromotorpumpe kann mit einem Wasser-im-Öl-Sensor, ausgelegt als Einzeldrahtsonde, ausgerüstet werden, der das Eindringen von
Wasser in die Ölkammer der Gleitringdichtungen erkennt und meldet (der Erdungsleiter dient für das Rückmeldesignal bei Erkennung der
Leitfähigkeitsschwelle). Bei der Meldung von eindringendem Wasser die Elektromotorpumpe ausschalten und die Instandsetzung durchführen.
Das Signalkabel ist mit einem Etikett mit dem Buchstaben S gekennzeichnet.
Bei Modellen mit zertifiziertem Ex-Schutz ist der Sensor über eine Sicherheitsbarriere mit galvanischer Trennung im sicheren
Bereich im Schaltschrank anzuschließen.
Sicherheitsrelevante Stromwerte für den eigensicheren Sensor:
Sensor
U
: 30 V; I
: 120 mA; P
i
i
C
: 0,3 nF; L
: ~ 0 mH
i
i
Kabel
C
: 200 pF/m; L
: 1 µH/m; L
c
c
Im Falle einer Meldung (elektrischer Widerstand im Wasser-Öl-Gemisch unter 30 kΩ) die Pumpe abschalten und einen War-
tungseingriff vornehmen.
: 1,3 W
i
/R
= 30 µH/Ω
c
c
Handbuch für die Installation und den sicheren Betrieb - Übersetzung der Originalanleitungen
DE
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