Übersetzung der Original-Anleitungen
ganz absenken und im dritten Loch befestigen. Bei normalem oder sandigem Boden der Sporn im
mittleren Loch befestigen und zum Einstellen der Arbeitstiefe die äußere Zahnstange (Nr. 6, Abb.
2) benutzen. Sicherstellen dass die Hackmesser richtig montiert sind (siehe Abb. 8).
Die Arbeitsbreite kann durch die Anzahl der Hacken und Verstellen der Hauben-Breite umgestellt
werden.
Beim
Abmontieren
der
Hacken
empfiehlt
es
sich,
immer zuerst auf einer
Seite
zu
arbeiten,
und die Hacken
auf der
anderen Seite montiert
zu
lassen und
umgekehrt,
um
Fehler_
und
Verwechselungen
zu
vermeiden. Zum Eweitern der
Radspur
stehen außer
der
verstellbaren Felge
Spurerweiterungen zu 6 cm zur Verfügung (Abb. 9). Unabhängige Trommelbremsen (Abb. 10). Für
eine gute Bodenhaftung beim Arbeiten mit dem Pflug empfiehlt sich die Verwendung von den
Gummirädern 6.5/80-12 oder der Gitterräder (Abb. 11). Zum Hacken auf steilen Hängen können
diese Gitterräder als Zwillingsbereifung eingesetzt werden. Für kurze Strecken ist dieses
Fräsenstüitzrad eine praktische Hilfe (Abb. 12). Zum Ziehen des Anhägers dient eine robuste
Anhàngerkupplung (Abb. 13). Für eine bessere Bodenhaftung der Maschine sind die Radgewichte
zu 36 kg das Paar gedacht (sehr empfehlenswert zum Pflügen) (Abb. 14).
PFLÜGE
Die für den Einachsschlepper "131" gedachten Plüge (Abb. 15) ermöglichen ein gutes Pfiügen
ohne übermäßige Kraftanstrengung für den Bediener. Es stehen zwei Typen zur Vefügung
ein
Einscharpflug und ein 180°- Drehpflug. Letzterer eignet sich besonders für Arbeiten in hügeligem
Gelände
Gemüsegärten; die Furchentiefe kann je nach Bodenbeschaffenheit von 10 bis 20 cm
schwanken. Praktische Hinweise zur Benutzung des Pflugs: Der Boden wird am besten 3/4 Tage
nach einem ausgiebigen Regen gepflügt. Das Pflugen von lehmhaltigem, völlig ausgetrocknetem
Boden ist nicht nur für die Maschine von Nachteil, sondern auch für das Ergebnis der Arbeit, da
man mit großer Mühe höchstens grobe Schollen erhält. Wenn man hingegen einen Boden pflügt,
der weder zu trocken, noch zu nass ist, dann kann mit geringem Arbeitsaufwand ein
zufriedenstellendes Ergebnis erzielt werden.
Vorbereitung des Einachsschleppers
Montieren Sie die Gummiräder 6.5/80-12 und erweitern Sie die Radspur durch Drehen der
Zwischenfiansche so, dass Sie eine Innenspur von 42 cm erhaten. Da die Maschine beim Pflügen
gar nicht schwer genug sein kann, empfehlen wir ein Paar Radgewichte, oder das Füllen der
Luftkammern mit Wasser, wie es von vielen Herstellern empfohlen wird. Durch Austauschen der
Räder (das rechte Rad nach links und umgekehrt) kann erreicht werden, dass diese besser am
Boden haften. Die Scheiben des Sechs und der Pflugschar müssen gut geschliffen sein. Nun
bauen Sie den Pflug direkt auf den Maschinenfilansch an; die Arbeitstiefe durch Drehen des Hebels
1 so einstellen, dass der hintere Teil 2 des Pflugs 2-3 cm vom Boden entfernt ist (Abb. 15). Danach
kontrolieren, dass die Schrauben 3 für das Lenkspiel mindestens 1 cm pro Seite von der
Gerätebasis entfernt sind. Nun über den Hebel 4 den Pfiug wie auf Abb.16 ersichtlich leicht
schrägstellen und mit der Arbeit beginnen. Klarerweise wird die erste Furche noch nicht tief genug
sein; aber bereits die zweite Furche wird dem gewünschfen Ergebnis entsprechen, da ein Rad in
der ersten Furche arbeitet und der Pflug senkrecht steht. Zum Anpassen der Furchentiefe an die
Bodenverhältnisse den Hebel 1 drehen. Da das Pflügen eine typische Zugarbeit ist, empfiehlt es
sich, bei besonders schwierigen Böden die Differentialsperre einzuschalten. Wenn der Pflug
korrekt arbeitet, streift der hintere Teil 2 kräftig in der Furchensohle. Ist dies nicht der Fall, kann der
hintere Teil über die Schrauben A undB (Abb. 17) verstellt werden. Diese Einstellung ist beim
Drehpflug
unerlässlich,
wenn
die
beiden
Pflüge
nicht
gleich
arbeiten. Es
kann
vorkommen,
dass
der Pflug zu Beginn nicht ausreichend blank ist und die Erde nicht wie erforderlich abgleitet: dies
ist dadurch bedingt, dass das Streichblech eine leicht raue Oberfläche hat; sobald es jedoch den
für Stahl typischen Glanz aufweist, wird dieses Problem nicht mehr auftreten. Es wird daher
empfohlen,
nach
jeder
Arbeit
den
Pilug
zu reinigen
und
streichblech,
Kolter
und
Pflugschar
gut
mit
Altöl
zu
schmieren,
so
dass diese schön
blank bleiben und fur den
nächsten
Einsatz bereit sind.
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