NEC SpectraView II Guia Del Usuario página 261

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62 | NEC SPECTRAVIEW II – BENUTZERHANDBUCH
Anhang
B
Glossar
Achromatisch – Neutrale Farbe (grau, unbunt).
Additive Primärfarben – Rotes, grünes und blaues Licht, das in verschiedenen relativen Intensitäten
kombiniert unterschiedliche Farbnuancen erzeugt. (Siehe auch „Subtraktive Primärfarben".)
Backlight – Die interne Lichtquelle für ein Liquid Crystal Display (LCD), z. B. Fluoreszenzlampen
oder ein LED-Array (Light Emitting Diodes).
Candela (cd) – Die SI-Einheit der Lichtstärke. Die Leuchtdichte kann in der Maßeinheit Candela
pro Quadratmeter (cd/m
) beschrieben werden, häufig wird jedoch aus Gründen der Einfachheit
²
kurz Candela oder Nit verwendet.
CIE – Die Commission Internationale de l'Éclairage (Internationale Beleuchtungskommission).
Eine Organisation, die zahlreiche Normen bezüglich Farben und Farbmessung festlegt.
CIE L*a*b* (CIELAB) – Ein geräteunabhängiger, mit intuitiven Parametern aufgebauter Farbraum,
der aus CIE-XYZ-Farbraumkoordinaten berechnet wird. Der L*-Wert gibt die Helligkeit bezüglich
des Weißpunkts an, a* repräsentiert die Rot-Grün- und b* die Gelb-Blau-Buntheitsachse. L*a*b*
sorgt für empfindungsgemäß gleichabständige Darstellung von Farbunterschieden, die als ΔE
(DeltaE-Werte) ausgedrückt werden.
CIEuv-Farbwerte – Koordinaten im CIEuv-Farbraum, die direkt aus dem CIE-xyY-Farbraum
umgerechnet werden. Die u'v'-Farbwerte erlauben eine gegenüber CIExy empfindungsgemäß
gleichabständig aufgebaute Farbtafel.
CIExy-Farbwerte – Koordinaten im CIE-xyY-Farbraum, die Farben (Farbörter) unabhängig von
der Helligkeit darstellen.
CIE xyY – Ein Standardfarbraum, in dem die Y-Komponente die Helligkeit darstellt. Die x- und
y-Komponenten repräsentieren helligkeitsunabhängige Farbwerte.
CMYK – Die beim Druck verwendeten subtraktiven Farben: Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz.
Beachten Sie, dass Schwarz als „K" (Key) statt „B" bezeichnet wird, auch um im Englischen eine
Verwechslung zwischen „Black" und „Blue" zu vermeiden.
Colorimeter – Ein optisches Messgerät zum Messen von Farbe, das Licht in rote, grüne und
blaue Anteile mit unterschiedlicher Intensität unterteilt.
Colormanagementsystem (CMS) – Betriebssystemerweiterung zum Steuern der konsistenten
Farberfassung (Scanner, Kameras) und Farbwiedergabe (Monitore, Drucksysteme) unter
Verwendung von farbmesstechnisch gewonnenen Charakterisierungsdaten (ColorSync/
ICC-Profile). Beispiele: ColorSync in macOS und Microsoft Image Color Management (CM)
in Windows. In Form einer CMS-Software werden Geräte kalibriert und profiliert (z. B. in NEC
MultiProfiler) sowie spezielle Profilverknüpfungen und -modifikationen vorgenommen (z.
B. basICColor-Anwendungen).
ColorSync – Das in das Apple-Betriebssystem macOS integrierte Colormanagementsystem.
DDC/CI – Display Data Channel Command Interface ist eine Zwei-Wege-Kommunikationsverbin-
dung zwischen der Grafikkarte und dem Monitor über das Videosignalkabel.
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