25 | NEC SPECTRAVIEW II – BENUTZERHANDBUCH
Optionen:
• Automatisch (Empfohlen) – Es wird automatisch die optimale Einstellung verwendet, basierend auf Monitor-
Typ und ausgewähltem Ziel-Farbraum. Es wird empfohlen, diese Einstellung zu verwenden.
• Messungen des Kalibrierungssensors – Verwendet die durch den Farbmess- bzw. Kalibrierungssensor
gemessenen Werte. Dies ist die empfohlene Option für Bildschirme mit normalem Farbraum bei Verwendung
eines Ziels mit nativem Farbraum, da der Sensor diese Primärfarben präzise messen kann. Für Bildschirme mit
breitem Farbraum sind einige Colorimeter-basierte Sensoren möglicherweise nicht in der Lage, die Primärfarben
korrekt zu messen, und es wird empfohlen, die Option Werksseitige Messwerte zu verwenden.
Beim Verwenden eines anderen Ziel-Farbraums als Nativ wird empfohlen, die Option Werksseitige Messwerte zu
verwenden, da das SpectraView-Modul die korrekten Primärfarbwerte berechnet, selbst wenn diese außerhalb
des nativen Farbraums des Bildschirms liegen. Anderenfalls werden die tatsächlich gemessenen Werte
verwendet, was dazu führen kann, dass ein inkorrekter Farbraum im ICC-Profil codiert wird, da sich der effektive
Farbraum des Bildschirms außerhalb des messbaren Farbraums erstreckt.
• Werksseitige Messwerte – Verwendet die bei der Herstellung des Monitors erzielten Messwerte und die
vom internen SpectraView-Modul des Bildschirms berechneten Daten, um die Farbraum-Informationen in dem
generierten ICC-Profil zu codieren. Diese Daten können bei Bildschirmen mit weitem Farbraum genauer als bei
beim Ausmessen mit einigen Farbmesssensoren sein. Eine Liste von Farbraum-Typen von Bildschirmen finden
Sie unter „Unterstützte Monitore" auf Seite 7. Diese Einstellung wird bei Verwendung eines anderen Ziel-
Farbraums als Nativ empfohlen.