auf die Anlage ausgeglichen und das aktive Element kehrt auf
seine Anfangsposition zurück. Falls die Beanspruchung größer ist,
gibt auch der Sicherheitsbolzen (2, Fig.15) nach und befreit den
Betriebsanker von der Beanspruchung.
Es muss darauf hingewiesen werden, dass die Ausführung von
Kurven, Manövern oder Richtungsänderungen mit im Boden
versenkten Ankern strengstens verboten ist, um Schäden am
Geräteaufbau zu vermeiden.
3.5.2 VERWENDUNG VON SCHLEPPERN MIT AUTOMATI-
SCHER TIEFENEINSTELLUNG
Mit langsamen Gängen zu arbeiten beginnen, dabei die Anker
langsam eingraben, bis die gewünschte Arbeitstiefe erreicht ist.
Die Arbeitsgeschwindigkeit in Abhängigkeit der Zusammensetzung
des Bodens und der Leistung des Traktors einstellen; dabei muss
beachtet werden, dass die Bearbeitungsqualität besser ist, je höher
die Arbeitsgeschwindigkeit ist.
3.5.3 VERWENDUNG VON SCHLEPPERN OHNE AUTOMATI-
SCHE TIEFENEINSTELLUNG
Bei einem Schlepper, der nicht über die automatische Tiefenein-
stellung verfügt, muss die Arbeitstiefe mit zwei speziell dafür vor-
gesehenen, auf Wunsch mitgelieferten Nachlaufwalzen (1 Fig.16)
eingestellt werden. Diese Ausrüstungen dienen zur Abstützung des
Geräts und zur Einstellung der Arbeitstiefe. Es wird empfohlen, die
Arbeitstiefe schrittweise zu erlangen.
3.5.4 NACHLAUFWALZEN
Die Nachaufwalzen dient, die Maschine abzustützen und die
Arbeitstiefe zu regeln, wodurch eine gute Planierung des Bodens
und eine erste Verfeinerung der Schollen auf der Oberfl äche
erreicht wird.
Öldynamische Regulierung
Die Position des Nachlaufwalzenpaars wird öldynamisch durch
zwei miteinander verbundene Zylinder (2 Fig.16) geregelt, sowie
durch manuelle Positionsverschiebung der Zylinder (3 Fig.16).
Es besteht außerdem die Möglichkeit, den Arbeitswinkel zwischen
den Walzen anhand der Regelungsstange (4 Fig.16) zu verän-
dern, um zwischen den Walzen Erde zu laden oder zu entladen.
Alle Regelungverfahren der hinteren Rollen müssen mit den am
Boden unterstützten Rollen durchgeführt werden, zur Vorbeugung
der Zerquetschung und Durchstechung der hinteren Glieder des
Bedieners.
ACHTUNG
Die Abbau der Achsen zur Befestigung der beweglichen Ele-
menten kann den Einfallen der hinteren Rollen verursachen
und es gibt den Gefahr, dass die Beine des Bedieners zer-
quetscht oder durchgestochen werden.
3.5.5 FLÜGELAUSBRECHER
Diese Ausrüstung ermöglicht es, den Ausbruch des Bodens durch
eine Reihe von Einstellbohrungen (Fig.17) zu kontrollieren.
Die Ausbrecher werden direkt auf dem Anker anstelle der Schut-
zvorrichtung angebracht.
cod. F07011061
GEBRAUCH UND WARTUNG
Fig.15
Fig.16
2
1
1
2
NORMALE
3
4
DEUTSCH
SUPERIORE
Fig.17
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