Deutsch
Ausführung Netzanschluss
T
M = 1~
T = 3~
0015
/10 = Motornennleistung P
Frequenz
5
5 = 50 Hz
6 = 60 Hz
40
Schlüssel für Bemessungsspannung
Elektrische zusatzausstattung
O = mit freiem Kabelende
P
A = mit Schwimmerschalter und Stecker
P = mit Stecker
4.6.
Lieferumfang
• Aggregat mit 10 m Kabel
• Wechselstromausführung mit
• Schuko-Stecker
• Schwimmerschalter und Schuko-Stecker
• Drehstromausführung mit
• freiem Kabelende
• Schwimmerschalter und CEE-Stecker
• Einbau- und Betriebsanleitung
4.7.
zubehör (optional erhältlich)
• Kabellängen bis 30 m (Wechselstromausführung) bzw.
50 m (Drehstromausführung) in festen Abstufungen von
10 m
• Einhängevorrichtung
• Pumpenfuß
• Externe Dichtraumelektrode
• Niveausteuerungen
• Befestigungszubehör und Ketten
• Schaltgeräte, Relais und Stecker
5.
Aufstellung
Um Produktschäden oder gefährliche Verletzungen bei der Auf-
stellung zu vermeiden, sind folgende Punkte zu beachten:
• Die Aufstellungsarbeiten – Montage und Installation des
Produktes – dürfen nur von qualifizierten Personen unter
Beachtung der Sicherheitshinweise durchgeführt werden.
• Vor dem Beginn der Aufstellungsarbeiten ist das Produkt
auf Transportschäden zu untersuchen.
5.1.
Allgemein
Für die Planung und den Betrieb abwassertechnischer Anlagen
wird auf die einschlägigen und örtlichen Vorschriften und Richtli-
nien der Abwassertechnik (z. B. abwassertechnische Vereinigung
ATV) hingewiesen.
Insbesondere bei den stationären Aufstellungsarten wird im Fall
einer Förderung mit längeren Druckrohrleitungen (besonders bei
stetiger Steigung oder ausgeprägtem Geländeprofil) auf auftre-
tende Druckstöße hingewiesen.
Druckstöße können zur zerstörung des Aggregates/Anla-
ge führen und durch Klappenschlag Lärmbelästigungen mit
sich bringen. Durch den Einsatz geeigneter Maßnahmen (z. B.
Rückschlagklappen mit einstellbarer Schließzeit, besondere Verle-
gung der Druckrohrleitung) können diese vermieden werden.
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in kW
2
125
Nach der Förderung von kalk-, lehm- oder zementhaltigem Was-
ser sollte das Produkt mit reinem Wasser durchgespült werden,
um Verkrustungen zu verhindern und dadurch bedingte spätere
Ausfälle zu vermeiden.
Bei Verwendung von Niveausteuerungen ist auf die min. Wasse-
rüberdeckung zu achten. Lufteinschlüsse im Hydraulikgehäuse
bzw. im Rohrleitungssystem sind unbedingt zu vermeiden und
müssen durch geeignete Entlüftungseinrichtungen und/oder ein
leichtes schrägstellen des Produktes (bei transportabler Aufstel-
lung) beseitigt werden. Schützen Sie das Produkt vor Frost.
5.2.
Aufstellungsarten
• Vertikale stationäre Nassaufstellung mit Einhängevorrich-
tung
• Vertikale transportable Nassaufstellung mit Pumpenfuß
5.3.
Der Betriebsraum
Der Betriebsraum muss sauber, von groben Feststoffen gereinigt,
trocken, frostfrei und ggf. dekontaminiert, sowie für das jewei-
lige Produkt ausgelegt sein. Bei Arbeiten in Schächten muss eine
zweite Person zur Absicherung anwesend sein. Besteht die Gefahr,
dass sich giftige oder erstickende Gase sammeln, sind die nötigen
Gegenmaßnahmen zu ergreifen!
Beim Einbau in Schächten sind die Schachtgröße und Abkühlzeit
des Motors vom Anlagenplaner in Abhängigkeit von den in Betrieb
herrschenden Umgebungsbedingungen zu bestimmen.
Damit bei Trockenmotoren die nötige Kühlung er-
reicht wird, müssen diese, wenn der Motor ausge-
taucht wurde, vor erneutem Einschalten vollständig
geflutet werden!
Es muss gewährleistet sein, dass ein Hebemittel problemlos
montiert werden kann, da dieses für die Montage/Demontage des
Produktes benötigt wird. Der Einsatz- und Abstellplatz für das
Produkt muss mit dem Hebemittel gefahrlos erreichbar sein. Der
Abstellplatz muss einen festen Untergrund aufweisen. zum Trans-
port des Produktes muss das Lastaufnahmemittel an den vorge-
schriebenen Hebeösen oder dem Tragegriff befestigt werden.
Die Stromzuführungsleitungen müssen so verlegt sein, das ein
gefahrloser Betrieb und eine problemlose Montage/Demontage
jederzeit möglich sind. Das Produkt darf niemals an der Stromzu-
führungleitung getragen bzw. gezogen werden. Bei der Verwen-
dung von Schaltgeräten ist die entsprechende Schutzklasse zu
beachten. Generell sind Schaltgeräte überflutungssicher anzu-
bringen.
Die Bauwerksteile und Fundamente müssen ausreichende Festig-
keit haben, um eine sichere und funktionsgerechte Befestigung
zu ermöglichen. Für die Bereitstellung der Fundamente und deren
Eignung in Form von Abmessungen, Festigkeit und Belastbarkeit
ist der Betreiber bzw. der jeweilige zulieferer verantwortlich!
Ein Trockenlauf ist strengstens untersagt. Der Mindestwasserpegel
darf niemals unterschritten werden. Wir empfehlen deshalb bei
größeren Pegelschwankungen den Einbau einer Niveausteuerung
oder eines Trockenlaufschutzes.
Verwenden Sie für den zulauf des Fördermediums Leit- und
Prallbleche. Beim Auftreffen des Wasserstrahles auf die Wasser-
oberfläche wird Luft in das Fördermedium eingetragen. Dies führt
zu ungünstigen zuström- und Förderbedingungen des Aggrega-
tes. Das Produkt läuft infolge von Kavitation sehr unruhig und ist
einem höheren Verschleiß ausgesetzt.