Terumo CAPIOX FX 25 Serie Instrucciones De Uso página 32

Oxigenador con filtro arterial integrado
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BEDIENUNGSANLEITUNG
Hinweis : 1-10 bezieht sich auf die Strukturdiagramme mit numerierten Komponenten.
Die für den Einsatz der Vakuumunterstützte Venen-Drainage erforderlichen
Ausrüstungsteile werden mit Buchstaben A-I bezeichnet.
1. CPB-Kreislauf wie für das herkömmliche Verfahren vorbereiten.
2. Überprüfen, ob die blauen Kappen der Saugeranschlüsse 6 und des zusätzlichen
Anschlusses 2 des Reservoirs bis zum Anschlag aufgeschoben wurden, um
Dichtheit zu gewährleisten.
3. Alle gelben Luer-Kappen an ihrer Position anbringen; Kappen sind nicht belüftet 4,8.
4. Den Vakuum-Regulator D an einer Unterdruckquelle installieren.
5. Das Überdruckventil entfernen und einen Drei-Wege-Hahn an dem ungefilterten
Luer-Anschluss anbringen sowie das sterile Vakumeter F mit der sterilen
Vakumeterleitung E anschließen.
6. Das Vakumeter F an die sterile Vakumeterleitung E anschließen.
7. Zusätzlich zu dem oben (in Punkt 5) genannten 3-Wege-Hahn, das Überdruckventil
H am anderen Ende des 3-Wege Hahnes anschließen.
8. Verbinden Sie das Gasfilter I mit der Schlauchverbindung zur Feuchtigkeitsfalle und
dem "Y"-Konnektor.
9. Die Leitung des sterilen Flüssigkeitsabscheiders B an die Entlüftungsöffnung 5 auf
dem venösen Hartschalenreservoir anschließen.
<Bypass-Beginn>
1. Mit der herkömmlichen Gravitätsdrainage beginnen, dabei ist die Vakuum-
Ablassleitung G offen.
2. Um die vakuumunterstützte venöse Drainage zu beginnen: Den Vakuum-Regulator D
auf –5,3 kPa (–40 mmHg) einstellen, dann die Vakuum-Ablassleitung G abklemmen.
3. Den Unterdruck innerhalb des venösen Reservoirs mit Hilfe des Vakumeters F
kontrollieren.
4. Den Unterdruck anpassen, um den venösen Fluss zu optimieren. Den Vakuum-
Regulator D auf einen Wert zwischen –5,3 kPa und –8,0 kPa (-40 und -60 mmHg)
einstellen.
Hinweis:
• Der "DO NOT OBSTRUCT" (nicht blockieren) Warnhinweis neben dem
Belüftungsanschluss gilt nicht für vakuumunterstützte venöse Drainage.
• Eine vollokklusiv eingestellte Rollenpumpe für die Ansaug- und LV-Belüftungsleitungen
verwenden.
<Bypass beenden>
Die Vakuumablassleitung G öffnen (Klemme entfernen), der venösen Fluss wird rasch
zurückgehen.
Den Bypass nach dem Standardverfahren beenden.
Postoperative Thoraxdrainage
KONTRAINDIKATIONEN
Für die postoperative Thoraxdrainage mit nachfolgenden Autotransfusionsverfahren
gelten in folgenden Fällen Kontraindikationen:
• Größere Perforationen der Thoraxwand oder bei Austreten von Luft in die Lungen.
• Systemische Infektion oder Malignität oder ebensolche im Pericardium, Mediastinum
oder in den Lungen.
• Verdacht auf oder Vorliegen größerer Kontamination mit Fremdmaterial, Lymphausfall
oder perforiertem Darm.
ACHTUNG
• Die Qualität und Eignung jeglichen Rücklaufbluts, das gesammelt wurde, ist von
einer qualifizierten Person zu beurteilen, bevor die Reinfusion beginnt. Die sichere
Reinfusion gesammelter Flüssigkeiten liegt im alleinigen Ermessen des behandelnden
Arztes.
• Mit der Brust-Drainage und nachfolgenden Reinfusion wurden folgende
Komplikationen in Verbindung gebracht: Bluttrauma, Blutkoagulation, Koagulopathien
und Partikel- oder Luftembolie.
• Eine Reinfusion des gesammelten Blutes/der gesammelten Flüssigkeit sollte stündlich
erfolgen, solange mehr als 50 mL stündlich gesammelt werden.
• Ein Mindestreservoirspiegel von 20 mL Flüssigkeit sollte stets vorhanden sein, um
Luftemboli, die zum Patienten gelangen können, zu vermeiden.
• Mehr als 4 Stunden im Reservoir befindliches Blut sollte nicht transfundiert werden.
• Es wird nicht empfohlen, die Autotransfusion länger als 18 Stunden nach der Operation
fortzusetzen.
2
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ERFORDERLICHE AUSRÜSTUNG
A FX25R Venöses Reservoir
B Steriler Flüssigkeitsabscheider
C Klemme
D Vakuumregulator [einstellbar von 0 bis -20 kPa
(-150 mmHg)]
KONFIGURATION (Beispiel)
Ungefilterter Luer-Anschluss
E
H
Entlüftungsöff-
nung
B
STRUKTUR
1 Überdruckventil
2 Hilfsanschluss
3 Probeentnahmesystem
4 Zwei Luer-Anschlüsse
am Eintritt für venöses
Blut
Thermistor probe
5 Entlüftungsöffnung
• Anwesenheit eines der folgenden Punkte an der Ansaugstelle: topische hämostatische
Agenzien, bakterizide Wundreizstoffe oder Antibiotika, die nicht für die parenterale
Verabreichung vorgesehen sind.
• Offene Brust und angewendetes Vakuum.
• Verabreichung von Protamin vor Entfernen des Reservoirs aus dem Bypass-Kreislauf.
• Patient muss aus beliebigem Grund wieder in die Chirurgie.
• Einsatz belüftete Thoraxdrainagen ohne Flussregulierung wie z. B. Absperrhähne.
• Eine Filterverstopfung bei einer Brust-Drainage mit hohem Volumen kann dazu
führen, dass Blut/Flüssigkeit durch die externe Shunt-Leitung gelangt und die
Filterung umgeht. Alle durch die Shunt-Leitung gelangenden Flüssigkeiten müssen
vor der Reinfusion gefiltert werden.
• Bei der Thoraxdrainage sind akzeptierte medizinische und Pflegeroutinemaßnahmen
zu befolgen.
• Wenn bei der Thoraxdrainage ein Vakuum angewandt wird, -20 kPa (-150 mmHg)
(-195 cmH
O) nicht überschreiten.
2
Standards for Blood Banks and Transfusion Services, 16
1
Blood Banks.
Page. R, et al, Hard-Shell Cardiotomy Reservoir for Reinfusion of Shed Mediastinal
1
2
Blood. Ann Thorac Surg 1989:48:514-7.
E Sterile Vakumeter-Meßleitung
F Vakumeter
G Sterile Vakuumablaßleitung
H Steriles Überdruckventil [Öffnung von 0
bis 1,3 kPa (10 mmHg)]
I Steriler Gasfilter
F
D
G
A
C
I
Vakuumquelle
6 Saugeranschlüsse
9 Schnellfüllöffnung
7 Vertikaler Anschluss
zum CR-Filter
8 Drei gefilterte Luer-
Anschlüsse
zum Kardiotomiefilter
Purge-Line
10 venöser Bluteinlass
ed. American Association of
th
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