Die in Schritt 10 genommenen Maße zur Bestimmung der
erforderlichen Zylinderlänge verwenden. Die Größenbestimmung bei
Bedarf mit einem Lineal wiederholen.
c. Den Zylinder in eine sterile Schale im sterilen Feld legen.
d. Sterile Kochsalzlösung bzw. sterile Ringer-Lactat-Lösung in die sterile
Schale geben.
e. Den vollständig eingetauchten Zylinder höchstens 10 Sekunden lang
rehydrieren lassen. WICHTIG: Die Zylinderfestigkeit geht bei einer
längeren Rehydrierungszeit verloren. Die Manipulation des Zylinders
während der Rehydrierung auf ein Minimum beschränken, um eine
Delaminierung zu vermeiden.
15. Den Zylinder in das vorbereitete Hautlappen-Silo setzen. Dabei den
Kontakt mit gut vaskularisiertem Gewebe maximieren. Während der
Implantation keinen übermäßigen Druck aufbringen.
Methode 2: Die Lappen werden um den vorbereiteten Zylinder herum
gewickelt (Schritte 16–17)
16. Den Zylinder für die Platzierung vorbereiten.
HINWEIS: Der bereitgestellte Zylinder kann für das gewünschte
endgültige Erscheinungsbild zurechtgeschnitten werden. Es wird
nicht empfohlen, den Zylinder auf eine Länge von unter 1,0 cm
zurechtzuschneiden, da es sonst nach der postoperativen Kontraktion zu
einem Projektionsverlust kommen kann.
a. Mit einer sterilen Pinzette und behandschuhten Händen den Zylinder
aseptisch aus dem Tablett nehmen. Den Zylinder entsorgen, falls er das
sterile Feld verlässt oder seine Sterilität beeinträchtigt ist.
b. Die Zylinderlänge mit einem frischen sterilen Skalpell oder einer
frischen sterilen Schere auf die gewünschte Höhe zurechtschneiden.
Die in Schritt 10 genommenen Maße zur Bestimmung der
erforderlichen Zylinderlänge verwenden.
c. Den Zylinder in eine sterile Schale im sterilen Feld legen.
d. Sterile Kochsalzlösung bzw. sterile Ringer-Lactat-Lösung in die sterile
Schale geben.
e. Den vollständig eingetauchten Zylinder höchstens 10 Sekunden lang
rehydrieren lassen. WICHTIG: Die Zylinderfestigkeit geht bei einer
längeren Rehydrierungszeit verloren. Die Manipulation des Zylinders
während der Rehydrierung auf ein Minimum beschränken, um eine
Delaminierung zu vermeiden.
17. Den Zylinder so platzieren, dass er die Basis der Entnahmestelle berührt
und in gutem Kontakt mit dem Stiel (Blutversorgung) steht. Den Lappen
um den Zylinder herum wickeln, um vollständigen Kontakt (ohne
Lücken) zwischen dem Zylinder und dem vaskularisierten Gewebelappen
herzustellen. Den Lappen mit nicht resorbierendem oder langsam
resorbierendem Nahtmaterial wie in Abbildung 4 gezeigt festnähen.
18. Den Zylinder mit einem langsam resorbierenden Nahtmaterial fest am
Hautlappen fixieren.
a. Zur Aufrechterhaltung der Projektion eine Naht durch die Oberseite des
Zylinders setzen und fest an der Lappenabdeckung fixieren, um den
Zylinder wie in Abbildung 5 gezeigt im Silo aufzuhängen.
b. Darüber hinaus kann eine horizontale Naht in einem „X"-Muster durch
die Basis des Zylinders gesetzt und an der Basis des Silos fixiert werden.
19. Den chirurgischen Eingriff abschließen, indem alle Inzisionsstellen mit
einer nicht resorbierenden oder langsam resorbierenden lecksicheren
Nahtlinie wie in Abbildung 6 gezeigt verschlossen werden.
20. Alle unbenutzten Teile des Zylinders gemäß den Krankenhausvorschriften
für medizinischen Abfall entsorgen.
Abbildung 4
Abbildung 5
Abbildung 6
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