9. Netzgeräte (Sklaven)
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Sollte die vom Netzgerät gelieferte Leistung für die Anzahl der installierten Steuerungen nicht ausreichen, kann die Anlage durch die
Installationen von zusätzlichen Sklaven-Netzgeräten ausgebaut werden.
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Für die Berechnung der für eine Anlage benötigten Netzgeräte steht das Dokument
Netzgeräten zur Verfügung
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Für den Anschluss der Netzgeräte wird empfohlen, diese als Bus oder Kaskade anzuordnen, d.h. das Kabel für die jeweiligen Anschlusse
vom Ende der einzelnen Steuerungsgruppen jeweils an die nächste zu legen (siehe die Anschlussschemen e4.2, e4,3 und e4.4).
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Aus elektrischer Sicht ist auch ein sternförmiger Anschluss denkbar unter der Voraussetzung, dass die in den jeweils entsprechenden
Schaltschemen angegebenen Klemmenbelegungen eingehalten werden.
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Das Haupt-Netzteil speist neben der ersten Gruppe von Steuerungen auch das Toneingangs- und Steuermodul.
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Bei der Serie 90 (siehe das Anschlussschema e4.2) handelt es sich bei dem Haupt-Netzteil um das Modell 11297, welches über
den Toneingang 091x1 an die Klemmen 1, 4 und 03 gelegt wird. Die Einspeisung der ersten Gruppe von Steuerungen (Klemme 2)
wird vom Toneingang 091x1 selbst abgegriffen.
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Bei den übrigen Serie (siehe die Anschlussschemen e4.3 und e4.4) kann es sich bei den Haupt-Netzteilen um die Modelle 11295,
11296, 11299 bzw. 11204 handeln. Dabei wir das Haupt-Netzteil mit dem Toneingangs- und Steuermodul (Modelle 31191/92/93
bzw. 41491/92) an die Klemmen 1, 4, 02 bzw. 03 gelegt. Das Einschalten des Haupt-Netzteils (Klemme 2) wird von dem
Toneingangs- und Steuermodul angestoßen. Die Einspeisung der ersten Gruppe von Steuerungen (Klemme 2) wird von der
Speisequelle 11295/96/99/04 abgegriffen
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Die Sklaven-Netzgeräte sind für alle Serien einheitlich die Modelle 11295, 11296, 11299 bzw. 11204. Ihr Einschalten (Klemme 2) wird über
das Speisekabel (Klemme 2) des davor geschalteten Netzteils angestoßen. Jedes Sklaven-Netzteil liefert dabei die Spannung an eine
Steuerungsgruppe (Klemmen 2 und 4).
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DIE EINSPEISUNGSLEITER (Klemme 2) DER UNTERSCHIEDLICHEN NETZTEILE DÜRFEN NICHT PARALLEL GESCHALTET
WERDEN.
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Der Anschluss des Leiters 03 erfolgt ausschließlich zwischen dem Toneingangs- und Steuermodul und dem Netzteil und wenn ein
ferngesteuertes Grundnetz installiert werden soll.
10. Verstärker und Leistungsstufen
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Alle Steuerungsmodelle der Serie 90, der neuen Serie 100 und der Serie 400 sind verstärkt und können modellunabhängig auf direktem
Wege Lautsprecher mit einer Leistung zwischen 1 und1,5W treiben.
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Wenn größere Leistungen benötigt werden, kann das ursprüngliche Anschlussschema für die Steuerung und die Lautsprecher durch eine
der in den jeweiligen Schaltschemen (e4.5, e4.6, e4.7, e4.8 und e4.9) enthaltenen Optionen ersetzt werden.
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Alle monauralen, Stereo- oder als Mono konfigurierte Stereo-Steuerungen können eine Installation mit Mono- oder Stereo-Lautsprechern
treiben. Für die Konfigurierung von Stereo-Steuerungen als Mono siehe im Einzelfall des entsprechende Handbuch für den Betrieb und die
Installation.
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Zu beachten ist, dass das Stereo-Signal als solches nur bei Stereo-Steuerungen zum Tragen kommt und in dem Fall, dass diese auch eine
Gruppe von Stereo-Lautsprechern treiben. Die übrigen aus allen Lautsprechern gehörten Signalkombinationen ist die Summe des rechten
und linken Kanals.
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Die Audio-Ausgänge des Verstärkers 13102 bestimmen die Zahl der Lautsprecher, Hörner oder Boxen, die angeschlossen werden können,
wobei in jedem Fall zu beachten ist, dass die äquivalente Impedanz der Zuordnung seriell/parallel der Lautsprecher dieselbe wie die
Ausgangsimpedanz des Verstärkers zu sein hat (siehe die Schaltschemen e4.5 und e4.6):
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Konfiguration Mono (Verbindung der Klemmen I+, D-): Ausgangsimpedanz: 8 Ohm
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Konfiguration Stereo (Verbindung der Klemmen I+, I- linker Kanal, D+, D- rechter Kanal): Ausgangsimpedanz: 4 Ohm
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Analog dazu bestimmen die Audioausgänge der Leistungsstufe 13203 die Zahl der der Lautsprecher, Hörner oder Boxen, die
angeschlossen werden können (siehe die Schaltschemen e4.7 und e4.8).
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Konfiguration Mono (Verbindung der Klemmen I, D): Ausgangsimpedanz: 16 Ohm
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Konfiguration Stereo (Verbindung der Klemmen I, C linker Kanal, D, C rechter Kanal): Ausgangsimpedanz: 8 Ohm
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Um andere Endverstärkers an zu Schliessen (Abbildung e4.9), gebrauchen sie Ansschlüsse 05 und 06 der Steuereinheit, und den
algemeinen Anschluß zur Masse der Installation (Leitung 4). Im Installation Menü der Programmsteuerung die Ausgang mit LINE wählen.
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Für den Anschluss der Lautsprecher sind Kabel mit einem Querschnitt von mindestens 0,5 mm je nach Impedanz und Entfernung zu
nehmen.
11. Installationen mit Oqulto
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Für den Anschluss der Lautsprecher der Serie Oqulto an beliebige Steuerungen der Serie 90, neuen Serie 100 oder der Serie 400 (siehe
die Schaltschemen e4.9 und e4,10) sind im Original Schaltschema die Anschlüsse für die Lautsprecher entsprechend zu ändern während
alle übrigen Anschlüsse gleich bleiben.
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Alle Lautsprecher der Serie Oqulto 15801 sind mit dem geglätteten Verstärker 13185 zu installieren, wobei im Einzelfall das
jeweils betroffene Material zu währen ist (Gips, Gipskarton oder Mineralfaser).
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Bei monauralen Anlagen (Schaltschema e4.9) werden die Abgangsklemmen der Steuerungen 05 (linker Kanal) mit den Klemmen
05 aller Verstärker 13185 verbunden.
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Bei Stereo-Anlagen (Schaltschema e4.10) werden die Abgangsklemmen der Steuerungen 05 (linker Kanal) mit den Klemmen 05
des Verstärkers 13185 verbunden, der als linker Lautsprecher installiert wird während die Abgangsklemmen der Steuerungen 06
(rechter Kanal) mit den Klemmen 05 des Verstärkers 13185 verbunden werden, der als rechter Lautsprecher installiert wird.
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Sollte (optional) ein Subwoofer 15522 mit dem dazugehörigen Verstärker 13181 installiert werden, werden die Klemmen 05 bzw.
06 mit den Ausgängen 05 bzw. 06 der Steuerungen verbunden, und zwar unabhängig davon, ob es sich um eine monaurale oder
eine Stereo-Anlage handelt.
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Alle monauralen, Stereo- oder als Mono konfigurierte Stereo-Steuerungen können eine Installation mit Mono- oder Stereo-
Lautsprechern treiben. Für die Konfigurierung von Stereo-Steuerungen als Mono siehe im Einzelfall das
Handbuch für den Betrieb und die Installation.
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CC-1068 Handbuch für die Berechnung von
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entsprechende
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