ARCHEON EOlife Instrucciones De Uso página 154

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c) Alarmbedingungen und Alarmsignale
Alarmmeldungen im Zusammenhang mit den Beatmungsparametern
Während der Beatmung des Patienten können Alarmmeldungen angezeigt werden, wenn die
Beatmungsparameter die Grenzwerte überschreiten und ständig außerhalb der nachstehend angegebenen
Bereiche liegen
Die Alarme werden auf dem unteren Teil des Bildschirms in Form von Meldungen angezeigt, und zwar in gleicher
Weise für die „vereinfachte" und die „erweiterte" Schnittstelle
Die Alarmmeldungen betreffen:
das Tidalvolumen (Vt):
Alarmbedingungen
Unzureichendes
Volumen
Zu großes Volumen
DE
Hinweis
Die Berechnung der Alarmbedingung in der kontinuierlichen Reanimation basiert auf dem Trendwert der
Volumen Wenn der Trendwert und der aktuelle Wert des Tidalvolumens den Werten der vorstehenden
Tabelle entsprechen, wird der Tidalvolumenalarm ausgelöst
Die Berechnung der Alarmbedingung im Reanimationsmodus 30:2 basiert auf dem Durchschnittswert
der bei zwei aufeinanderfolgenden Beatmungszyklen erhaltenen Tidalvolumen
die Beatmungsfrequenz (Freq.):
Alarmbedingungen
Niedrige Frequenz
(kontinuierlicher Modus)
Niedrige Frequenz (Modus
30:2)
Hohe Frequenz
Hinweis
Die Berechnung der Frequenz im kontinuierlichen Reanimationsmodus basiert auf dem Trendwert der
Frequenzen Wenn der Trendwert und der aktuelle Wert der Frequenz den Werten der vorstehenden
Tabelle entsprechen, wird der Frequenzalarm ausgelöst
Die Berechnung der Alarmbedingung im Reanimationsmodus 30:2 basiert auf dem realen Wert der
Pausenzeit
Leckagen:
Alarmbedingungen
Starke Leckage
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Ursache
Patientengröße
Wert des Tidalvolumens
Klein
< 225 mL
Mittelgroß
< 285 mL
Groß
< 350 mL
Klein
> 430 mL
Mittelgroß
> 565 mL
Groß
> 710 mL
Wert der Beatmungsfrequenz
Keine Insufflation während 9 Sekunden
Wenn die Pausenzeit (Periode zwischen dem
Ende der Ausatmung eines Zyklus und dem
Beginn der Insufflation des nächsten Zyklus)
mehr als 24 Sekunden beträgt
> 15 bpm
Leckagewert
Je nach Ursache der Leckage sind mehrere Lösungen möglich (Liste
nicht erschöpfend):
o Bei schlechter Intubation den Trachealtubus neu positionieren
> 40 %
o Die Maske so auf das Gesicht des Patienten setzen, dass eine
o Die Atemwege des Patienten ganz befreien
Dem Patienten ein Luftvolumen
insufflieren, das in dem von den
internationalen Empfehlungen
vorgegebenen Bereich liegt
Lösung
(selektive Intubation, Tubus nicht weit genug in die Trachea
vorgeschoben) oder den Beutel bei Undichtigkeit stärker
aufblasen
gute Dichtigkeit besteht
Lösung
Lösung
Den Patienten mit einer
nach den internationalen
Empfehlungen geeigneten
Frequenz beatmen
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