9.12 Lösen der Bohrkrone
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9.14 Wasserfangring befestigen
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9.16 Stromzuführung anschliessen
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1. Netzstecker mit Phasenwender
2. Netzkabel
3. Ein- Ausschalter mit
Übertemperatur-Meldeleuchte
4. Drehrichtungsangabe
Achtung: Wenn sich das Gerät nach
dem Einschalten nicht in die auf dem
Getriebe angegebene Richtung dreht
(im Uhrzeigersinn), muss das Gerät
sofort ausgeschaltet und die Drehrich-
tung mittels Schraubendreher, über
den Phasenwender am Netzstecker
korrigiert werden. Nichtbeachtung
kann zu Verletzungen und Beschädi-
gungen des Gerätes führen!
Motor nur im Leerlauf einschalten.
Häufiges Einschalten bei belasteter
Bohrkrone kann zum Ansprechen der
Netzsicherung sowie zur Beschädi-
gung der Rutschkupplung führen
Printed: 07.07.2013 | Doc-Nr: PUB / 5069604 / 000 / 00
1. Werkzeugaufnahme
2. Bohrkrone
3. Klemmhülse
Bohrkrone beim Lösen der Werkzeug-
aufnahme halten.
Beim Lösen der Bohrkrone darauf
achten, daß der Bohrkern nicht unkon-
trolliert aus der Bohrkrone fällt.
Bei Überkopfbetrieb vor dem Lösen
der Bohrkrone, Bohrkrone
über Wasserzuführung entleeren.
1. Grundplatte
2. Halterung für Wasserfangring
3. Wasserfangring
4. Niederdrückschraube
Wasserfangring mittels Bohrkrone
zentrieren und Niederdrückschrauben
gleichmäßig festdrehen.
9.17 Inbetriebnahme
1. Richtige Drehzahl entsprechend
dem Bohrkronendurchmesser ein-
stellen (Getriebe nur im Stillstand
schalten)
2. Vorschubarretierung öffnen
3. Bohrkrone in Wasserfangring ein-
führen (wenn vorhanden)
4. Wasserzuführung öffnen
5. Gerät einschalten
6. Gefühlvoll Anbohren und sobald die
Bohrkrone gegriffen hat mit leicht
erhöhter Vorschubkraft weiterboh-
ren.
9.13 Dichtscheiben in Wasserfangring einsetzen
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9.15 Wasserzuführung anschliessen
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9.18 Anwendungshinweise
Das Aufleuchten der Übertempera-
turanzeige zeigt an, dass der Antrieb
sich im Übertemperatur-Grenzbereich
befindet. Weitere starke Belastung
führt zum Ansprechen des Übertem-
peraturschutzschalters, um den
Antrieb vor Beschädigung zu schüt-
zen. Nach dem Abkühlen des Antriebs
erlischt die Anzeige und es kann wie-
der weitergebohrt werden.
Zu hohe Anpresskraft, speziell bei der
Verwendung von grossen Bohrkro-
nendurchmessern sowie der Verwen-
dung der Vorschubuntersetzung, führt
zum Stillstand der Maschine. Zu hohe
Anpresskraft führt zu starkem Ver-
schleiss von Gerät und Werkzeug.
Bleibt die Krone stehen, ändern Sie
sofort die Vorschubrichtung. Ist dies
nicht möglich (verklemmte Bohrkrone)
schalten Sie das Gerät sofort ab und
versuchen Sie die Bohrkrone mittels
Gabelschlüssel die an der Bohrkrone
angebrachten Schlüsselflächen zu
lösen. Benutzen Sie keinesfalls den
Linkslauf, da dies zu Verletzungen und
zur Beschädigung des Gerätes führen
kann.
1. Wasserfangring
2. Dichtscheibe
(Bohrdurchmesser abhängig)
3. Klemmring
4. Schlauchanschluß
5. Dichtring
6. Abfluß-Schlauch
Passende Dichtscheiben erhalten Sie
in jedem Hilti-Center oder über Ihren
Vertreter.
1. Führungsgehäuse
2. Befestigungslasche
3. Wasserschlauch
4. Wasserregulierungsventil
5. Schlauch-Kupplung
6. Externe Wasserzufuhr
Der max. Leitungsdruck darf 6 bar
nicht überschreiten.
Nach Gebrauch Gerät über Abkuppeln
des Schlauches und Öffnen des Was-
serregulierventiles entleeren.
9.19 Arbeiten mit Schienenkreuz
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1. Grundplatte
2. Grundplattenkonus
3. Schnellspannspindel
4. Schiene
5. Konus
6. Exzenterbolzen
7. Spannspindel
8. Schienenkreuz
9. Handrad Schienenkreuz
10. Vorschubarretierung
11. Schienenkreuzkonus
12. Führungsgehäuse
13. Handrad
14. Antrieb DD-400E
Vor dem Lösen der Winkelklemmung
sowie der Vorschubarretierung hori-
zontale Schiene abstützen.
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