DEUTSCH
BESCHREIBUNG DER FUNKTIONSWEISE
Informationen für die Installation
• Die Zündgeräte sind Sicherheitsvorrichtungen; Deren Manipulation
führt zum Verfall aller Garantieansprüche und entbindet den Hersteller
von jeglicher Haftung;
• Das System ist so konzipiert, dass es weniger als 24 Std. lang im
Betrieb bleibt (System für den nicht ständigen Betrieb).
• Das Erreichen dieser Schwelle löst einen Stopp aus, um dem Gerät
eine Prüfung seiner Effizient zu ermöglichen;
• Das Gerät nur bei Spannungsabwesenheit anschließen oder vom
Stromnetz trennen;
• Vor der Installation oder Austausch des Gerätes sicherstellen, dass
der Typ, die Zeiten und der Code mit den dafür vorgesehenen
übereinstimmen;
• Die Anlage, in der die Geräte installiert werden muss einen
angemessenen Schutz gegen die Gefahr eines elektrischen Schlags
bieten (wenigstens IP20).
• Die Fernfreigabetaste muss in der Nähe des Systems installiert
werden, damit es während der Freigabephase sichtbar ist.
Der Brenner funktioniert vollautomatisch. Nach Einschalten des
Haupschalters und des Schalters der Steuertafel wird der Brenner
eingeschaltet.
Auf das Schließen des Hauptschalters und bei geschlossenen
Thermostaten erreicht die Spannung das Steuer- und Kontrollgerät, das
dann den Brenner startet.
Dadurch wird der Gebläsemotor eingeschaltet, der die Vorbelüftung der
Brennkammer durchführt.
Danach schaltet sich der Zündtransformator ein und nach 2 Sekunden
öffnen sich die Gasventile.
Das Vorhandensein der Flamme, welches vom Flammenwächter erfasst
wird, ermöglicht das Fortfahren und die Fertigstellung der Zündungsphase
mit Ausschaltung des Zündtransformators.
Bei Flammenmangel schaltet das Gerät innerhalb von 3 Sekunden nach
der ersten Flamme des Hauptventils auf „Sicherheits-Sperre".
Im Falle einer "Sicherheits-Sperre" werden die Ventile sofort wieder
geschlossen.
Um das Gerät aus der Sicherheitsposition freizuschalten, muss die rote
Taste am Gerät gedrückt werden.
VENTILE-DICHTHEITSKONTROLLE „VPS 504" (FALLS
VORHANDEN)
Hat zum Ziel, die Dichtheit der Gas-Sperrventile zu überprüfen.
Dieser Prüfvorgang wird ausgeführt, sobald der Heizkesselthermostat
der Brennerfunktion die Freigabe erteilt und mit der in seinem Inneren
befindlichen Membranpumpe, in der Testschaltung einen Überdruck von
20 mbar über dem vorgelagerten Druck schafft.
Dies kann durch Einstecken eines Manometers zum Druckabgriff PA
geprüft werden.
Wenn der Probezyklus erfolgreich war, schaltet sich nach einigen
Sekunden die Freigabelampe LC (gelb) ein.
Um den Betrieb wieder zu starten, muss das Gerät mit der Leuchttaste
LB freigegeben werden.
Man gelangt durch Entfernen des Deckels, der sich neben den
Steckdosen befindet, mithilfe eines Schraubenziehers an die
Sicherung; eine Ersatzsicherung befindet sich im oberen Teil der
Dichtheitskontrollvorrichtung, unter dem Deckel.
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