Beschreibung Der Funktionsweise - baltur TBG 45 PN Manual De Instrucciones De Uso

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BESCHREIBUNG DER FUNKTIONSWEISE

Auf das Schließen des Hauptschalters und des Ein-/Ausschalters
(22) an der Schalttafel erreicht, unter der Voraussetzung, dass die
Thermostate geschlossen sind, die Spannung das Steuer- und
Kontrollgerät (LED 19 leuchtet auf), die damit in Betrieb gesetzt
wird. So wird auch der Gebläsemotor eingeschaltet, um die
Brennkammer vorzuspülen. Gleichzeitig bringt sich der Stellmotor
der Luftklappensteuerung in die Öffnungsposition, die der geregelten
Maximalleistung entspricht.
Am Ende der Vorspülphase wird die Luftklappe wieder in die Position
der kleinen Flamme gebracht. Erfasst der Kontrolldruckwächter
der Gebläseluft einen ausreichenden Druckwert, schaltet sich der
Zündtransformator ein und, nach Ablauf von zwei Sekunden, öffnen
sich dann die Haupt- und die Sicherheitsgasventile.
Folgende Hinweise beachten:
Das Hauptventil verfügt über eine Vorrichtung für die proportionale
Einstellung des Luft-/Gasverhältnisses.
Das Sicherheitsventil gehört der ON/OFF-Version an.
Die Luftklappe wird von einem entsprechenden Stellmotor betrieben
(siehe Einstellanweisung 0002933651). Hier ist zu berücksichtigen,
dass die Luftklappe beim Stoppen des Brenners aufgrund des
Auslösens des Thermostats von diesem Stellmotor wieder in die
Schließposition gebracht wird.
Hinweis: Der in der Position der Zündflamme ausgegebene
Gasdurchsatz muss im Allgemeinen höher als der Mindestdurchsatz
der Modulation ausfallen. Die Position kleine Flamme kann
mittels des Stellmotors der Luftklappe eingestellt werden (siehe
Einstellanweisung 0002933651). Das Vorhandensein der Flamme
wird von ihrer Kontrolleinrichtung überwacht, worauf die Zündphase
mit der Ausschaltung des Zündtransformators fortgesetzt und
abgeschlossen werden kann. Anschließend öffnet der Stellmotor
progressiv die Luftklappe und das Pneumatikventil ermöglicht die
Zunahme des Gasdurchsatzes bis zum maximalen eingestellten
Wert.
Ist keine Flamme vorhanden, stoppt das Gerät innerhalb von 3
Sekunden nach dem Öffnen des Hauptventils im Zustand einer
„Sicherheits-Sperre" (LED 20 leuchtet auf). Im Fall einer Sicherheits-
Sperre werden die Ventile sofort wieder geschlossen. Zur erneuten
Freigabe des Geräts aus dem Zustand der Sicherheits-Sperre muss
die Taste (21) an der Schalttafel gedrückt werden.
BESCHREIBUNG DER MODULIERENDEN
FUNKTIONSWEISE
Läuft der Brenner mit dem Mindestdurchsatz und sofern es
die Modulierungssonde erlaubt (auf einen Temperatur- oder
Druckwert über dem im Kessel vorliegenden reguliert) beginnt sich
der Luftregelmotor zu drehen und sorgt damit für eine graduelle
Zunahme der Zufuhr von Verbrennungsluft und demzufolge auch
des Gases, bis die maximale Zufuhr, auf die der Brenner einstellt
wurde, erreicht wird. Die Erhöhung des Luftdrucks im Gebläse
wird vom Sensor des proportionalen Gasventils erfasst, das die
Gaszufuhr allmählich an die ebenfalls allmähliche Veränderung des
Luftdrucks anpasst. Der Brenner verweilt im Zustand der maximalen
Abgabe bis die Temperatur oder der Druck einen Wert erreicht hat,
der ausreicht, um das Auslösen der Modulationssonde zu erzeugen,
die dann den Luftregelmotor in die der vorausgehenden Richtung
umgekehrte Richtung in Umdrehung bringt.
Das Rückwärtsdrehen und damit die Verminderung der Luft-
und Gaszufuhr erfolgt in kurzen Zeitintervallen. Mit dieser
Steuerung versucht das Modulationssystem die an den Kessel
gelieferte Wärmemenge mit der auszugleichen, die dieser an
die Verbrauchereinheit abgibt. Die am Kessel angebrachte
Modulationssonde erfasst die Abrufänderungen und sorgt
automatisch für eine Anpassung der Zufuhr von Brennstoff
und Verbrennungsluft, dies indem sie den Luftregelmotor mit
zunehmender oder abnehmender Drehzahl einschaltet. Wenn
auch bei Mindestzufuhr der Grenzwert (Temperatur oder Druck)
erreicht wird, auf den die komplette Sperrvorrichtung (Thermostat
oder Druckwächter) eingestellt ist, wird der Brenner durch das
Ansprechen dieser Vorrichtung ausgeschaltet..
Nachdem die Temperatur oder der Druckwert erneut unter den
Auslösewert der Stoppvorrichtung des Brenners abgesunken ist,
wird dieser erneut dem im vorstehenden Paragraph beschriebenen
Ablaufprogramm eingeschaltet.
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