COOK Vital-Port Instrucciones De Uso página 18

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DEUTSCH
Das Vital-Port® Gefäßzugangssystem
VORSICHT: Laut US-Gesetzgebung darf dieses Instrument nur von einem Arzt oder im Auftrag eines Arztes
gekauft werden.
EINLEITUNG
Das Vital-Port Gefäßzugangssystem ist ein vollständig implantierbares subkutanes System für Patienten, bei denen
ein wiederholter zeitweiser Zugang zum Gefäßsystem zur gleichzeitigen oder zeitlich getrennten Flüssigkeitsinfusion
bzw. -entnahme notwendig ist. Bei bestimmten Modellen ist eine Druckinjektion von Kontrastmittel mit einem für
Druckinjektionen indizierten Infusionsset möglich. Das Vital-Port System besteht aus einer oder zwei unabhängigen
Injektionsport-Kammern, die jeweils eine selbstschließende Membran aufweisen, auf die durch perkutane Punktion mit
einer nicht stanzenden Kanüle zugegriffen wird, sowie einem Katheter.
Der Portkorpus aus Titan oder Polysulfon weist Nahtösen zur Verankerung auf. (Abb. 1) Bei den Modellen aus Titan sind
diese Nahtösen mit Silikon gefüllt. Ein Katheter aus Silikon oder Polyurethan mit Verriegelung wird entweder bereits
montiert oder lose beiliegend geliefert. Bei allen Modellen wird eine nicht stanzende Edelstahlkanüle mitgeliefert. Manche
Systeme enthalten auch ein Einführset für den Gefäßzugang, einen Tunnelator und ein nicht stanzendes Infusionsset.
Verwendungszweck
Das Vital-Port Gefäßzugangssystem dient der Behandlung von Patienten, bei denen ein wiederholter Zugang zum
Gefäßsystem zur gleichzeitigen oder zeitlich getrennten Flüssigkeitsinjektion bzw. -infusion und/oder zur Entnahme von
Blutproben notwendig ist.
Zusammen mit einem für Druckinjektionen geeigneten Infusionsset sind die folgenden Vital-Port Modelle für die
Druckinjektion von Kontrastmittel indiziert. Weitere Informationen zur Verwendung dieser Modelle für die Druckinjektion
von Kontrastmittel sind dem Abschnitt Druckinjektion von Kontrastmittel mit dem Vital-Port System in dieser
Gebrauchsanweisung zu entnehmen.
• IP-7110
• IP-S7010
• IP-S7110
• IP-S9010
• IP-S9010P
• IP-S9110
• IP-S9110P
KONTRAINDIKATIONEN
Das Vital-Port System darf bei Vorliegen einer bekannten oder vermuteten Infektion, Bakteriämie, Septikämie oder
Peritonitis sowie bei Patienten mit zuvor aufgetretener Unverträglichkeit mit den Herstellungsmaterialien nicht implantiert
werden.
WARNHINWEISE
• Bei einer Einführung des Katheters in die V. subclavia (Abb. 2, Referenz A) mittels herkömmlicher perkutaner
Techniken kann der Katheter im engen kostoklavikulären Raum zwischen dem Schlüsselbein (Abb. 2, Referenz B)
und der ersten Rippe (Abb. 2, Referenz C) einer periodischen Kompressionsbelastung ausgesetzt sein. Zu den in der
Literatur genannten Komplikationen aufgrund einer wiederholten subklavikulären Kompression gehören Abklemmung
des Katheters, Riss des Katheters und Abscheren des Katheters mit anschließender embolischer Verschleppung des
distalen Teils. Die Wahrscheinlichkeit einer Okklusion und Beschädigung des Katheters lässt sich stark reduzieren,
indem eine Zugangsstelle seitlich vom Schlüsselbein (vorzugsweise auf Höhe der bzw. neben der Medioklavikularlinie)
(Abb. 2, Referenz D) und vor dem Eintritt der Vene in den Thorax am kostoklavikulären Raum gewählt wird.
• EMPFEHLUNG: Einführung des zentralen Venenkatheters auf Höhe der bzw. neben der Medioklavikularlinie
(Abb. 2, Referenz E).
• ZU VERMEIDEN: Einführung des zentralen Venenkatheters medial zum kostoklavikulären Raum (Abb. 2,
Referenz F).
• Durch Fingerdruck auf die Öffnung der Einführschleuse eine Luftembolie vermeiden.
• Wird der Port nicht angemessen an der Faszie verankert, erhöht sich das Risiko für einen Riss des Katheters und/oder
eine Abtrennung, was eine Abwanderung des Katheters nach sich ziehen könnte.
Peripher implantierter Port
• Zum Vermeiden eines Katheterschadens an einem peripher im Oberarm implantierten Gefäßzugangssystem den
Katheter so positionieren, dass er im unteren Drittel des Oberarms und unterhalb der Passage der Vene durch die tiefe
oder Oberarmfaszie in das Venensystem eintritt. Nach der Einführung bestätigen, dass der Katheter gleichmäßig in die
Vene vorgeschoben werden kann und dass keine abrupten Richtungsänderungen auftreten.
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