RHOSS TCHEY 115 Instrucciones De Uso página 64

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2. Höchste Präzision: Option „ Precision"
In di eser Betriebs art arbeitet die Einheit mit festen Sollwert und dank
der Kontrolle der Wass ertemperatur im Vorlauf und der
fortschrittlichen Regellogik kann für Lasten z wischen 50% und 100%
eine D urchschnittsabweichung des Wassers am Abnehmer von zirka
± 1,5°C vom Sollwert garantiert werden, im Gegens atz z u den zir ka ±
3°C, di e man nor maler weis e mit einer Standardkontrolle auf der
Rücklaufleitung erhält.
Die Option „Precision" garantiert also Präzision und Zuverlässigkeit
für alle Anwendungen, bei denen ein Regler notwendig ist, der mit
größerer Genauigkeit einen konstanten Temperaturwert des
gelieferten Wassers garantiert, und wenn die Raumfeuc htigkeit
besonders kontrolliert werden muss . Bei Prozess anwendungen ist
immer der Gebrauch eines Pufferspeichers beziehungsweise einer
größeren Wassermenge i n der Anlage empfehlens wert, die eine
hohe thermisc he Trägheit des Sys tems gewährleistet.
s
s
Abweichung
FC
Last
Einheit mit Pufferspeicher, 4 Liter/kW in der Anlage und
Rücklaufkontrolle.
Einheit mit Pufferspeicher, 2 Liter/kW in der Anlage und
Vorlaufkontr olle mit Funktion „Precision"
AdaptiveFunction Plu s
Die Grafik zeigt den Verlauf der Abweichung der Wassertemperatur
vom Sollwert für verschiedene T eillasten und bew eist so, dass eine
Einheit m it Vorlaufkontrolle und Funktion „Precision" von
AdaptiveFunction Plu s ei ne höhere Präzision der Wass ertemperatur
an den Abnehmern garantiert.
ACM Autotuning Compressor Management
AdaptiveFunction Plu s gestattet es den Einheiten Y-Flow, sich eigenständig an die Anlage anz upassen, in die si e eingebunden sind, und so immer
die besten Betriebs par ameter des Verdichters bei verschi edenen Lastbedingungen zu bes timmen.
Währ end der ersten Betriebs phasen gestattet es die s pezielle Funktion „ Autotuning" den Einheiten Y-Flow mit AdaptiveFunction Plu s, di e
Eigenschaften der thermischen Trägheit z u erlernen, die die Anlagendynamik steuern. Die Funktion aktivi ert sich automatisch bei m ersten Einsc halten
der Einheit und führt einige vorei ngestellte Betriebsz yklen aus, in denen die Infor mati onen über den Verlauf der Wass ertemperatur verarbeitet werden.
So können die physi kalischen Eigensc haften der Anlage gesc hätz t werden und somit der opti male Wert der Kontrollpar ameter besti mmt werden. In
dieser Phas e ist es normal, dass di e Vorlauftemperatur, auc h um einige Grade, unter den Wert des eingestellten Sollwertes sinkt , auch wenn sie über
dem Frostschutz-Sollwert bleibt.
Am Ende dieser Anfangsphase des Sel bstlernens bleibt die Funktion „ Autotuning" akti v und gestattet di e schnelle Anpassung der Kontrollparameter an
jede Veränderung des Wasser kreislaufs und somit der Wasser menge in der Anlage.
Virtual Tank: garantierte Zuverlässigkeit auch wenn das
Wasser sich nur in den Leitungen
befindet.
Eine geringe Wass ermenge in der Anlage kann di e Ursache geringer
Betriebsz uverlässigkeit der Kaltwassersätze/Wär mepumpen s ein und
kann zu Systeminstabilität im Allgemei nen und Leistungsabfall am
Abnehmer führen. Dank der Funktion Virtual Tan k ist all dies kein
Problem mehr. Die Einheit kann in Anl agen mit nur 2 Liter/kW in den
Leitungen arbeiten, da di e Steuerung in der Lage ist, die fehlende
Trägheit eines Pufferspeichers zu kompensieren und als „Dämpfer" des
Kontr ollsystems zu fungieren. So wird ein ungelegenes Ei nschalten und
Ausschalten des Verdichters vermi eden und die durchschnittliche
Abweichung vom Sollwert verringert.
T
14
12
10
8
6
4
2
0
2000
3000
FC
T
Temperatur des erzeugten Wass ers (°C)
t
Zeit (s)
T1
Temperatur des Soll werts
Vorlauftemperatur mit Virtual Tank
Vorlauftemperatur ohne Virtual T ank
Die Grafik zeigt verschi edene Verläufe der Wassertemperatur am
Ausgang des Chillers bei einer Last am Abnehmer von 80%. Man sieht,
dass der Temperaturverlauf für di e Ei nheit, in der außer der Logik
AdaptiveFunction Plu s auch die F unkti on Virtual T ank aktiv ist,
weitaus w eniger Hysteres ewirkung z eigt und langz eitig stabil ist, mit
Durchschnitts temperaturwerten, die näher am Betriebssollwert liegen,
als die einer Einheit ohne die Funktion Virtual Tan k. Außerdem sieht
man, dass sich der Verdichter der Einheit m it Logik AdaptiveFunction
Plus und Virtual Tank in der gl eichen Zeits panne weni ger oft
einschaltet. Dies bringt offensichtliche Vorteile w as Str om v erbrauc h und
Systemzuv erlässigkeit betrifft, m i t sich.
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ABSCHNITT I: BENUTZUNG
4000
5000
6000
7000
T1
t
8000
9000
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