I
ABSCHNITT I: BENUTZUNG
I.1
LIEFERBARE AUFÜHRUNGEN
Nachfolgend werden die lieferbaren Aus führ ungen dies er Produktreihe
aufgeführt. N achdem di e Einheit identifiziert worden ist, können aus
nachfolgender Tabelle einige Mer kmale der Masc hine entnommen
werden.
T
Wasser erzeugende Einheit
C
Nur Kälte
H
Wassergekühlte Verflüssigung
E
Hermetische Scr oll-Verdichter
Y
Kältemittel R410A
Anz. Verdichter
1
1
1
1
2
2
(*) (*) Der verwendete Leistungswert zur Modellbes timmung ist nur
annähernd, für den genauen Wert, die M aschine bestimmen und die
Anlagen eins ehen (A1
Technische Daten).
P
Mit Umwälzpumpe
I.2
ADAPTIVEFUNCTION PLUS
Die neue adapti ve Regellogik AdaptiveFunction Plus ist ein
exkl usives Patent von RHOSS S.p.A. und das Ergebnis einer
langjährigen Zus ammenarbeit mit der Universität von Padua. Die
versc hiedenen Ausar beitungs- und -Entwic klungsoperationen der
Algorithmen wurden an den Ei nheiten der Reihe Y-Flow im Labor
Forschung&Entwic klung RHOSS S.p.A. durch zahlreiche T estphas en
implementiert und perfektioniert.
Ziele
Immer ei nen optimalen Betrieb der Ei nheit in der Anlage, in der sie
installiert ist, z u gewährleisten. Fortschrittliche adaptive Logik.
Erhalt der höchsten Energieeffizienz eines Kaltwass ersatzes bei
Volllast und Teillasten . K altwassersatz mit niedr igem Verbr auch.
Betriebslogik
Die aktuellen Kontrolllogiken der Kaltwassers ätze/Wär mepumpen
beac hten i m Allgemeinen nicht die Mer kmale der Anlage, in di e di e
Einheiten installiert si nd. N ormal erweise regulieren sie die
Wassertemperatur im Rüc klauf und ihre Aufgabe ist, den Betrieb der
Kältemasc hinen z u gewährleisten. Die Anlagenanforderungen treten
dabei in den Hintergrund.
Die neue adapti ve Logik AdaptiveFunction Plu s setzt sich dies er
Logik entgegen, und ihr Ziel ist eine Betriebsoptimi erung der
Kälteeinheit basierend auf den Mer kmalen der Anlage und der
effektiven Wär melas t. Die Steuerung reguliert die Wassertemperatur im
Vorlauf und passt sic h jedes Mal an die Betriebsbedingungen an. Sie
benutzt:
die in der Wass ertemper atur i m Rüc klauf und im Vorlauf enthaltene
Infor mati on, um die Lastbedingungen mit Hilfe einer spezi ellen
mathematischen Funktion zu sc hätzen;
einen speziellen adaptiven Algorithmus, der di ese Schätzung
benutzt, um di e Werte und die Position der Einschalt- und
Ausschaltgrenzen der Ver dichter z u variieren. Die opti mierte Steuerung
der Verdichterstarts garantiert maxi male Präzision für das Wass er am
Abnehmer und ver kleinert di e Sc hwankungen um den Soll wert.
H
Wärmepumpe
Kälteleistung (kW ) (*)
15
18
22
25
30
40
Hauptfunktionen
Effizienz oder Präzision
Dank fortschrittlicher Steuerung kann di e Kälteei nheit mit zwei
versc hiedenen Regulier ungseinstellungen betrieben werden, um
entweder die beste Energieeffizienz und somit beträc htliche
jahreszeitliche Ersparnisse z u erziel en, oder eine hohe Pr äzision der
Wassertemperatur im Vorlauf z u erreichen:
1. Kaltwassersätze mit niedrigem Verbrauch: Option
„ Economy"
Es ist bekannt, dass die Kälteei nheiten nur für ei nen kleinen
Prozentanteil der Betriebsz eit mit Volllast arbeiten, während sie die
meiste Zeit während der Saison mit Teillast arbeiten. Die
abzugebende Leistung ist also i m Durchsc hnitt anders als die
Durchschnitts nennleistung, und der Betrieb bei Teillast hat ei nen
beträc htlichen Ei nfluss auf die jahresz eitlichen Energieleistungen
und den Verbrauch.
Genau aus diesem Grund entsteht das Bedürfnis, di e Einheit s o
arbeiten z u lassen, dass i hre Wirks amkeit bei Teillasten s o hoch wie
möglich ist. Der C ontroller agiert also s o, dass die Wass ertemperatur
im Vorlauf die höchs tmögliche (bei Betrieb als Kaltwassersatz) oder
die tiefst mögliche (bei Betrieb als Wärmepumpe) mit den
Wärmelasten kompatible T emperatur ist, und somit i m Gegensatz zu
her kömmlichen Anlagen gleitet. So wird Energieverschwendung
durch die Er haltung von für die Kühl einheit unnötig bel astenden
Temperaturni veaus vermieden und gewährleistet, dass das
Verhältnis z wischen der abzugebenden Leistung und der
aufgewandten Energie für deren Produktion immer optimiert ist.
Endlich der richtige Komfort für all e!
Sommersaison: die Ei nheit, di e mit ei nem gleitenden Sollwert arbeitet,
ermöglicht eine j ahresz eitliche Energieersparnis von 8% im Vergleich
zu herkömmlichen Ei nheiten, di e mit fes tem Sollwert arbeiten.
Y
900
800
700
600
500
400
300
200
100
0
3
4
X
Jahr in Monate aufgeteilt (1 J anuar, 2 Februar, usw.).
Y
Verbrauc hte elektrische Energie (kWh).
Einheit mit festem Sollwert
Einheit mit gleitendem Sollwert
W intersaison: die Ei nheit, di e mit einem gleitenden Sollwert arbeitet,
ermöglicht eine j ahresz eitliche Energieersparnis von 13% i m Vergleich
zu herkömmlichen Ei nheiten, di e mit fes tem Sollwert arbeiten, und die
ausgeführten Berechnungen z eigen, dass der Saisonverbrauch gleich
denen einer Maschine KLASSE A ist.
Y
1600
1400
1200
1000
800
600
400
200
0
9
10
X
Jahr in Monate aufgeteilt (1 J anuar, 2 Februar, usw.).
Y
Verbrauc hte elektrische Energie (kWh).
Einheit mit festem Sollwert
Einheit mit gleitendem Sollwert
62
ABSCHNITT I: BENUTZUNG
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6
7
8
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10
X
11
12
1
2
3
4
X