17.4
Typische messtechnische Eigenschaften
Untere interne Alarmgrenze
Initialisierungsdauer
Ansprechzeit für Prüftest (Validierung)
2)
T90 Ansprechzeit
ohne Zubehör
2)
T90 Ansprechzeit
mit Wetterschutzkappe (mit/ohne Sonnen-
schutz)
2)
T90 Ansprechzeit
mit Wetterschutzkappe und Insektenschutz
(mit/ohne Sonnenschutz)
Druckeinfluss, 700 bis 1300 hPa
Wiederholbarkeit
Linearitätsfehler (maximal)
Langzeitdrift (nach ca. 4 Jahren),
Nullpunkt
Temperatureinfluss, -40 bis +65 °C
Feuchteeinfluss, 0 bis 100 % r.F. bei 40 °C
1)
Gemäß der NORSOK-Norm S-001 für technische Sicherheit in der norwegischen Petro-Industrie.
2)
Diffusionsmethode gemäß EN 60079-29-1.
17.5
Querempfindlichkeiten
Das Gaswarngerät dient der kontinuierlichen Überwachung kohlenwasserstoffhaltiger brennbarer Gase und Dämpfe. Die zahlreichen detektierbaren
Kohlenwasserstoffgase werden dabei nicht explizit unterschieden. Die nachstehenden Tabellen enthalten Angaben zu den Querempfindlichkeiten für wichtige
Kohlenwasserstoffgase bezogen auf die drei %LEL-Standardkonfigurationen Methan, Propan und Ethylen (für das Polytron
Standardkonfiguration). Die typische Toleranz der angegebenen Werte ist +/- 5 %LEL.
Gebrauchsanweisung
|
Dräger Polytron
Methan
entspricht der gewählten oberen Fangbereichsgrenze
1)
700-1100 hPa: 0,03 % der Anzeige pro hPa
1100-1300 hPa: 0,1 % der Anzeige pro hPa
± 1 % vom Messbereich (1 sigma)
± 3 % vom Messbereich oder ± 8 % der Anzeige (größerer Wert gilt)
± 3 % LEL
Der Temperatureinfluss ist im Linearitätsfehler inbegriffen.
Erfüllt die Anforderungen der Norm EN / IEC 60079-29-1:2016.
®
6700 IR WL, Dräger Polytron
Typ 3.3
Propan
Ethylen
60 s
5 s
5 s
15 s
45 s
± 1,5 % LEL
± 6 % LEL
®
Repeater WirelessHART
|
Technische Daten
Typ 3.4
Methan
Propan
± 3,5 % LEL
± 1% LEL
®
6700 Typ 3.4 entfällt Ethylen als
®
de
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