Würth TIG 200S AC/DC Traducción Del Manual De Instrucciones De Servicio Original página 13

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Lichtbogenbildung auf das Werkstück. Möglicher­
weise muss die Elektrode senkrecht zum Werkstück
gehalten werden. Nach der Lichtbogenbildung sollte
der Winkel der Elektrode zum Werkstück zwischen
10 und 30 Grad liegen. Dies ermöglicht ein gutes
Eindringen mit wenigsten Schweißspritzer.
3.7.2 Lichtbogenbildung
WARNUNG!
DIE EXPOSITION GEGENÜBER LICHTBOGEN IST
FÜR AUGEN UND HAUT EXTREM SCHÄDLICH!
• Längere Aussetzung einem Lichtbogen kann zu
Erblindung und Verbrennungen führen. Schla­
gen Sie niemals einen Lichtbogen an oder begin­
nen Sie niemals mit dem Schweißen, bevor Sie
nicht ausreichende Schutzmaßnahmen getroffen
haben. Tragen Sie schwer entflammbare Schwei­
ßerhandschuhe, ein schweres Langarmhemd,
Hosen ohne Manschetten, hoch bedeckte Schuhe
und einen von ANSI zugelassenen Schweißhelm.
Kratzen Sie das Werkstück (Grundmetall) mit der
Elektrodenspitze um den Lichtbogen zu bilden,
heben Sie dann die Elektrode schnell um etwa 0,32
cm (1/8 Zoll) an um einen Abstand zwischen der
Elektrode und dem Werkstück zu bilden. Siehe fol­
gende Abbildung:
Es ist wichtig, dass der Abstand während des
Schweißvorgangs eingehalten wird und weder zu
breit noch zu eng ist. Wenn der Abstand zu sch­
mal ist, haftet die Elektrode am Werkstück. Wenn
der Abstand zu breit ist, wird der Lichtbogen klei­
ner bzw. gelöscht. Es braucht viel Übung, um den
Abstand richtig zu halten. Den Anfängern haftet die
Elektrode oft am Werkstück oder der Lichtbogen
wird kleiner bzw. gelöscht. Wenn die Elektrode am
Werkstück haftet, ziehen Sie diese vorsichtig hin und
her, um sie vom Grundmetall zu trennen. Wenn Sie
das nicht machen, tritt ein Kurzschluss auf und das
Schweißgerät wird überlastet. Ein guter Lichtbogen
wird von einem knackenden Geräusch begleitet. Das
Geräusch ähnelt dem beim Braten von Eiern. Zum
Aufbringen einer Schweißraupe sind nur zwei Bewe­
gungen erforderlich; nach unten (wenn die Elektrode
verbraucht ist) und in der Richtung der aufbringen­
den Schweißnaht, wie in der folgenden Abbildung
dargestellt:
3.7.3 Schweißraupenarten
Im Folgenden werden die häufigsten Schweißrau­
penarten erläutert.
Die Strichraupe wird gebildet, indem die Elekt­
rode in einer geraden Linie bewegt wird, während
die Elektrode über der Schweißverbindung zentriert
bleibt.
Die Pendelraupe wird bei Auftragung über eine grö­
ßere Fläche verwendet, als dies mit einer Strichraupe
möglich wäre. Die Pendelraupe wird durch Pendeln
der Elektrode (Weben) links und rechts erzeugt.
Beste Ergebnisse werden erzielt, wenn kurz an jeder
Seite gezögert wird, bevor Sie mit der Elektrode in
die andere Richtung zurückpendeln.
3.7.4 Schweißpositionen
Flache Position ist die einfachste und die am häu­
figsten verwendete Schweißposition. Beste Ergeb­
nisse werden leichter erzielt, wenn Sie möglichst in
der flachen Position schweißen können.
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