Anleitungen Für Die Ausführung Der Anschlüsse - Nice WIL Manual De Instrucciones

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2.3) ANLEITUNGEN FÜR DIE AUSFÜHRUNG DER ANSCHLÜSSE:
Um die Unversehrtheit des Installateurs zu gewährleisten und Beschädigung der Komponenten vorzubeugen, während die Anschlüsse sowohl
der niedrigen (230 V) als auch der niedrigsten (24 V) Spannung ausgeführt werden oder die verschiedenen Karten eingesteckt werden:
darf die Zentrale absolut nicht elektrisch gespeist sein.
Das Einstecken der eventuellen Sonderkarten FUNK oder LADEGERÄT sollte erst nach Beendigung der Installation und erst
nach Überprüfung des Betriebs der Anlage ausgeführt werden.
Die Sonderkarten sind nicht für den Betrieb notwendig und wenn sie eingesteckt sind, erschweren sie die Suche nach möglichen Defekten.
Wir erinnern außerdem daran, dass die Eingänge der nicht benutzten NC-Kontakte (normalerweise geschlossen) überbrückt
werden müssen, falls mehr als ein NC-Kontakt vorhanden ist, müssen sie untereinander seriengeschaltet werden; die Eingänge
der nicht benutzten NO-Kontakte (normalerweise geöffnet) müssen freigelassen werden, falls mehr als ein NO-Kontakt vorhanden
ist, müssen sie untereinander parallelgeschaltet werden. Was die Kontakte betrifft, so müssen diese unbedingt mechanische
Kontakte ohne jedes Potential sein; Stufenanschlüsse der Art "PNP", "NPN", "Open Collector", usw. sind nicht zugelassen.
A) Die notwendigen Anschlüsse nach dem Plan in Abb. 3 ausführen; es wird daran erinnert, dass es bezüglich der Sicherheit
von Elektroanlagen für automatische Tore präzise Vorschriften gibt, die genauestens zu befolgen sind.
B) Prüfen, dass die Stange richtig ausgeglichen ist, gegebenenfalls die Ausgleichsfeder einstellen.
Die Schranke durch Betätigung ihres Schlüssels entriegeln und prüfen, dass sich die Stange in ihrem gesamten Hub ohne
besondere Anstrengungen bewegen kann.
Die Schranke "Wil" nicht speisen, ohne alle Vorschriften für die Kategorie der automatischen Tore zu beachten!
C) Die Zentrale speisen und sofort prüfen, dass an den Klemmen 1-2 eine Spannung von 230 V W.S. und an den Klemmen 5-
6 eine Spannung von 24 V G.S. ankommt. Sobald die Zentrale gespeist ist, müssen die Leuchtdioden (Leds) an den aktiven
Eingängen aufleuchten, außerdem muss die "OK"-Leuchtdiode nach wenigen Sekunden regelmäßig blinken.
Falls nichts desgleichen passiert, muss die Speisung sofort abgeschaltet und die Anschlüsse genauer kontrolliert werden.
D) Die Übereinstimmung des Betriebs der zwei Leuchtdioden FCA und FCC kontrollieren, bei geschlossener Stange darf nur
FCC und bei geöffneter Stange nur FCA ausschalten.
Zur Ausnützung der Verlangsamungsfunktion muss der Endschalter etwa 20° vor dem effektiven Anhaltepunkt eingreifen; falls
nötig, die zwei Nocken einstellen, bis der Endschalter am gewünschten Punkt eingreift.
E) Nun prüfen, dass die Leuchtdioden der Eingänge mit NC-Kontakten eingeschaltet sind (alle Sicherheiten sind aktiviert) und
dass die Leuchtdioden der Eingänge mit NO-Kontakten ausgeschaltet sind (keine Steuerung vorhanden), im gegenteiligen Fall
die Anschlüsse und die Leistungsfähigkeit der verschiedenen Vorrichtungen kontrollieren.
F) Den korrekten Betrieb aller Sicherheitsvorrichtungen (Notabstellung, Photozellen, Sicherheitsleisten, usw.) der Anlage
überprüfen. Bei jedem Eingriff der Sicherheitsvorrichtungen müssen sich die entsprechenden Leuchtdioden HALT,
PHOTOZELLE oder PHOTOZELLE 2 ausschalten.
G) Überprüfen, dass alle Switch der Funktionen auf "Off" gestellt sind; auf diese Weise erfolgt der Betrieb von Hand, bzw. durch Tastendruck.
Die Schranke mit ihrer Stange auf 45° blockieren, so dass sie sich frei in die zwei Laufrichtungen bewegen kann, dann einen kurzen Steuerimpuls
auf den Eingang ÖFFNET geben. Sollte sich die Stange daraufhin nicht in die Öffnungsrichtung bewegt haben, ist wie folgt vorzugehen:
1) Die elektrische Speisung zur Schranke abschalten
2) Den Verbinder "MOTOR herausziehen und um 180° gedreht wieder einsetzen
3) Den Verbinder "ENDSCHALTER" herausziehen und um 180° gedreht wieder einsetzen.
Danach erneut prüfen, ob die Drehrichtung korrekt ist; dazu den Vorgang in Punkt "G" wiederholen.
Merke: wenn die Richtung der Bewegung umgekehrt wird, müssen alle drei oben beschriebenen Vorgänge ausgeführt werden.
Insbesondere, wenn zum Beispiel der Verbinder "MOTOR" gedreht wird, ohne dass der Verbinder "ENDSCHALTER" gedreht
wird, wird ein Fehler im Verlangsamungssystem verursacht. In diesem Fall ist der Motor zum Beispiel in Öffnung gesteuert, der
Endschalter FCA greift jedoch nie ein und die Stange erreicht folglich den Öffnungspunkt mit der Höchstkraft und daher greift
das Strommess-System ein, welches die Bewegung in ein neues, ebenfalls verkehrtes Manöver umwandelt.
H) Die Trimmer STOP_AMPER und ARBEITSKRAFT provisorisch auf den maximalen Hub, PAUSEZEIT auf das Minimun und
VERLANGSAMUNGSKRAFT auf halben Hub einstellen.
I) Versuchen, ein ganzes Steuermanöver auszuführen, bis die Stange den Eingriffspunkt des Endschalters erreicht; nun muss
die Verlangsamung in Aktion treten, die den Hub noch 3 Sekunden lang mit reduzierter Geschwindigkeit erlaubt.
L) Die Trimmer STOP_AMPER und ARBEITSKRAFT so einstellen, dass das Manöver mit der gewünschten Geschwindigkeit und
Schub erfolgt und dass die Verlangsamung so ist, dass die Stange den Anhaltepunkt auf die "ruhigste" Art und Weise ohne
ruckartige Bewegungen erreicht; dabei ist natürliche die perfekte Einstellung der Ausgleichsfeder von größter Wichtigkeit .
M) Am Ende den Trimmer STOP_AMPERE so einstellen, dass das Hindernisse-Mess-System, das sich auf Strommess-
Kupplung beruht, eingreift, sobald an der Stange eine passende, gegenwirkende Aktion angebracht wird. Das Strommess-
Kupplungssystem greift in beide Bewegungsrichtungen ein.
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