Trockenlaufschutz - salmson Rocsan SDL Manual De Instrucciones

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  • ESPAÑOL, página 85
AUFSTELLUNG
Dadurch werden Vibrationen verhindert und ein
ruhiger und verschleißarmer Lauf gewährleistet.
Soll der Motor während des Betriebs austauchen,
sind folgende Betriebsparameter strikt einzuhal-
ten:
• Die max. Mediums- und Umgebungstemperatur
beträgt 40 °C.
• Angaben zur „Betriebsart ausgetaucht"
Fig. 3.: Transportable Aufstellung
1
Lastaufnahmemittel
2
Pumpenfuß
Rohrbogen für
3
Schlauchanschluss oder
Storz-Festkupplung
4
Storz-Festkupplung
Arbeitsschritte
1.
Pumpen vorbereiten: ca. 1 h
• Pumpenfuß am Sauganschluss montieren.
• Rohrbogen am Druckanschluss montieren.
• Druckschlauch mit Schlauchschelle am Rohrbo-
gen befestigen.
Alternativ kann eine Storz-Festkupplung am
Rohrbogen und eine Storz-Schlauchkupplung
am Druckschlauch montiert werden.
2.
Pumpe installieren: ca. 1-2 h
• Pumpe am Einsatzort positionieren. Ggf. Hebe-
mittel mittels Schäkel an der Pumpe befestigen,
anheben und an der vorgesehenen Arbeitsstelle
(Schacht, Grube) absetzen.
• Prüfen Sie, dass die Pumpe vertikal und auf
festem Untergrund steht. Ein Einsinken ist zu
vermeiden!
• Stromzuführungsleitung so verlegen, dass diese
nicht beschädigt werden kann.
• Elektrischen Anschluss vom Elektrofachmann
vornehmen lassen.
• Druckschlauch so verlegen, dass er nicht
beschädigt wird und an gegebener Stelle (z. B.
Abfluss) befestigen.
GEFAHR durch Abreißen des Druckschlauches!
Durch ein unkontrolliertes Abreißen bzw.
Wegschlagen des Druckschlauches kann es zu
Verletzungen kommen. Der Druckschlauch ist
dementsprechend abzusichern. Ein Einknicken
des Druckschlauches ist zu verhindern.
3.
Pumpe in Betrieb nehmen: ca. 1-3 h
• Laut Kapitel „Inbetriebnahme"
5.3.4. Niveausteuerung
Durch eine Niveausteuerung können Füllstände
ermittelt und die Pumpe automatisch ein- und
ausgeschaltet werden. Die Erfassung der Füllstän-
de kann durch Schwimmerschalter, Druck- und
Ultraschallmessungen oder Elektroden erfolgen.
Folgende Punkte sind hierbei zu beachten:
Einbau- und Betriebsanleitung Salmson-Rocsan SDL
5
Storz-Schlauchkupplung
6
Druckschlauch
Min. Wasserstand für
7a
eingetauchten Betrieb
Min. Wasserstand für
7b
ausgetauchten Betrieb
• Bei der Verwendung von Schwimmerschaltern
muss darauf geachtet werden, dass sich diese frei
im Raum bewegen können!
• Der Mindestwasserstand darf nicht unterschritten
werden!
• Die maximale Schalthäufigkeit darf nicht über-
schritten werden!
• Bei stark schwankenden Füllständen sollte eine
Niveausteuerung generell über zwei Messpunk-
te erfolgen. Somit lassen sich größere Schalt-
differenzen erreichen.
Installation
Die korrekte Installation der Niveausteuerung
entnehmen Sie bitte der Einbau- und Betriebsan-
leitung der Niveausteuerung.
Beachten Sie die Angaben zur max. Schalthäu-
figkeit sowie zum Mindestwasserstand!

5.4. Trockenlaufschutz

Um die notwendige Kühlung zu gewährleisten,
muss die Pumpe je nach Betriebsart, im För-
dermedium eingetaucht sein. Des Weiteren ist
unbedingt darauf zu achten, dass keine Luft in
das Hydraulikgehäuse gelangt.
Deshalb muss die Pumpe immer bis zur Oberkante
des Hydraulikgehäuses oder ggf. bis Oberkante
Motorgehäuse im Fördermedium eingetaucht
sein. Zur optimalen Betriebssicherheit empfehlen
wir daher den Einbau eines Trockenlaufschutzes.
Dieser wird mit Hilfe von Schwimmerschaltern
oder Elektroden gewährleistet. Der Schwimmer-
schalter bzw. die Elektrode wird im Schacht be-
festigt und schaltet die Pumpe beim Unterschrei-
ten der Mindestwasserüberdeckung ab. Wird der
Trockenlaufschutz bei stark schwankenden Füll-
ständen nur mit einem Schwimmer oder Elektrode
realisiert, besteht die Möglichkeit, dass die Pumpe
ständig ein- und ausschaltet! Dies kann zur
Folge haben, dass die maximalen Einschaltungen
(Schaltzyklen) des Motors überschritten werden.
5.4.1. Abhilfe zur Vermeidung hoher Schaltzyklen
• Manuelles Rücksetzen
Bei dieser Möglichkeit wird der Motor nach dem
Unterschreiten der Mindestwasserüberdeckung
abgeschaltet und muss bei ausreichendem Was-
serstand manuell wieder eingeschaltet werden.
• Separater Wiedereinschaltpunkt
Mit einem zweiten Schaltpunkt (zusätzlicher
Schwimmer oder Elektrode) wird eine ausreichen-
de Differenz zwischen Ausschaltpunkt und Ein-
schaltpunkt geschaffen. Damit wird ein ständiges
Schalten vermieden. Diese Funktion kann mit
einem Niveausteuerrelais realisiert werden.
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