baltur BTG 12 Manual De Instrucciones página 76

Quemadores de gas monoetapa
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DEUTSCH
Das Ventilaggregat DUNGS MB-DLE... besteht aus:
• Sicherheitsventil mit Schnellöffnung und -schließung (6).
• Hauptventil (5) mit Öffnung in zwei Phasen.
Öffnungsphase erfolgt schnell (stoßartig) und kann eingestellt
werden, indem man den Drehgriff (2) aufschraubt und umgekehrt in den
darunterliegenden Stift einsetzt. Auf dem Ventilkopf sind die Symbole
+ und - angebracht, die angeben, in welche Richtung man den Knopf
drehen muss, um eine Veränderung des Zündgasdurchsatzes zu
erzielen (erste Phase der Ventilöffnung). Bei Drehen im Uhrzeigersinn
vermindert sich der Zünddurchsatz, bei Drehung gegen den
Uhrzeigersinn erhöht sich der Durchsatz. Der vollständige Durchlauf
von Null zum Maximum und umgekehrt beträgt geringfügig mehr als
drei volle Umdrehungen (40% der Gesamtöffnung). Nach Beendigung
des ersten Stoßes erfolgt die Ventilöffnung langsam und erreicht in
15 Sekunden die maximale Öffnung. Die Einstellung der gewünschten
Maximalzufuhr erfolgt durch Lockern der Feststellschraube (4) mit
überstehendem Kopf und Drehen des Drehknopfes (3). Die Schraube
mit Lacksiegel nicht berühren. Bei Drehen im Uhrzeigersinn vermindert
sich der Durchsatz, bei Drehung gegen den Uhrzeigersinn erhöht
sich der Durchsatz. Es ist festzuhalten, dass sich beim Drehen des
Knopfes der Endanschlag, der die Ventilöffnung begrenzt, verschiebt.
Wenn daher der Drehregler vollständig in Richtung auf das Zeichen
- gedreht wird, öffnet sich das Ventil nicht und folglich zündet der
Brenner nicht. Zum Erhalt der Zündung muss der Drehknopf gegen
den Uhrzeigersinn in Richtung des Zeichens + gedreht werden.
Für den vollständigen Durchlauf von Null zum Maximum und
umgekehrt müssen fast sechs volle Umdrehungen ausgeführt werden.
Die Einstellung des Maximal- und Zünddurchsatzes muss ohne Druck
gegen die entsprechenden Endanschläge erfolgen.
• Der Druckstabilisator (10) wird mit der Schraube eingestellt (siehe
Tabelle), die nach seitlichem Verschieben des Deckels (1) zugänglich
ist. Der vollständige Durchlauf vom Minimum zum Maximum erfordert
etwa 80 volle Umdrehungen; nicht mit Gewalt gegen den Endanschlag
drehen. Rund um die Zugangsöffnung sind die Pfeile mit den
Symbolen aufgebracht, die die Drehrichtung für die Erhöhung des
Drucks (Drehung im Uhrzeigersinn) und seine Verringerung (Drehung
entgegen dem Uhrzeigersinn) anzeigen. Dieser Stabilisator sorgt für
einen dichten Abschluss zwischen "Höchst-" und "Tiefstand", wenn
keine Strömung vorliegt. Es sind keine unterschiedlichen Federn für
andere Druckwerte als die oben angegebenen vorgesehen. |b|Für
die Einstellung des Druckstabilisators ist das Wassermanometer
am Gummianschluss mit dem Anschluss (8) zu verbinden, der den
Ausgang des Stabilisators (Pa) bildet. |bb|
• Eingangsfilter (12) zugänglich zu Reinigungszwecken durch Entfernen
einer der beiden seitlichen Verschlussplättchen
• Druckwächter (14) für Mindestgasdruck. Zur Einstellung muss der
durchsichtige Deckel abgenommen und der schwarze Drehknopf
Die erste
betätigt werden. Der Bezugspunkt ist ein kleines Rechteck auf der
gelben Scheibe, um die sich der Einstellknopf dreht.
• Am Eingang, auf dem Anschlussflansch, ist ein Abgriff (13) zur
Ermittlung des Eingangsdrucks vorgesehen. Am Ausgang, auf dem
Anschlussflansch, ist ein Abgriff (7) zur Ermittlung des Ausgangsdrucks
vorgesehen.
• Die seitlichen, mit Pe bezeichneten Druckabgriffe (9) stehen in
Verbindung mit dem Eingangsdruck
• Die seitlichen, mit (Pa) bezeichneten Druckabgriffe (8) dienen zur
Ermittlung des Ausgangsdrucks am Stabilisator. Es ist zu beachten,
dass der Druck am Ausgang des Ventilaggregats (7) dem vom
Stabilisator regulierten Druck entspricht, vermindert um den Druck,
der nötig ist, um die Durchgangswiderstände im Hauptventil (5)
zu überwinden. Die Ventildurchgangswiderstände schwanken in
Abhängigkeit von der Ventilöffnung, die über den Drehknopf (3)
geregelt wird, mit dem der Endanschlag verschoben wird. |b|Zur
Einstellung des Druckstabilisators das Wassermanometer an den
Schlauchanschluss des Druckabnehmers (8) anschließen, der dem
Ausgang des Stabilisators (Pa) entspricht.|bb|
• Entlüftung (11) des Druckstabilisators. Für einen ordnungsmäßigen
Betrieb müssen die Entlüftungslöcher frei sein.
RATSCHLÄGE ZUR EINSTELLUNG DES GASVENTILS
• Das Wassermanometer an den Druckabgriff Pa (8) anschließen, um
den Druck am Ausgang des Stabilisators zu ermitteln.
• Die Gaszufuhrregler für die Zündung (2) und für den Höchstdurchsatz
(3) in die Stellung bringen, die für den gewünschten Durchsatz
vermutlich erforderlich ist. Entsprechend auch den Regler für die
Verbrennungsluft öffnen.
• Den Brenner einschalten.
• Bei laufendem Brenner unter dem Deckel (1) die Einstellschraube
des Gasdruckstabilisators betätigen und, wenn der Regler für den
Höchstdurchsatz (3) in der Stellung für maximale Öffnung steht, den
Druck in etwa auf den Wert 40 ÷ 70 mm WS bringen, der zum Erzielen
des gewünschten Durchsatzes erforderlich ist.
• Den Gaszufuhrregler für die Zündung (2) in die Stellung bringen, die
erforderlich ist, um eine Zündung mit der kleinsten möglichen Zufuhr
zu erhalten.
VORSICHT / ZUR BEACHTUNG
Bei unregelmäßigen Zündungen, den Druck am Stabilisator (8) auf
20 mbar einstellen.
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