baltur TBG 45 PN Manual De Instrucciones De Uso página 69

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zwei Ablesungen in genau einer Minute Abstand. Multipliziert
man nun den ermittelten Wert mit sechzig, erhält man
den Durchsatz in sechzig Minuten, d. h. in einer Stunde.
Durch Multiplikation der stündlichen Zufuhr (m3/h) mit dem
Heizwert des Gases erhält man die zugeführte Leistung in kcal/h,
die der vom Heizkessel verlangten entsprechen oder dieser sehr
nahe kommen muss (unterer Heizwert für Methan = 8550 kcal/).
Man darf den Brenner nicht weiterlaufen lassen, wenn der Durchsatz
höher als der zulässige Höchstdurchsatz für den Heizkessel ist,
um Beschädigungen zu vermeiden. Es empfiehlt sich daher, den
Brenner sofort nach den beiden Zählerablesungen auszuschalten.
Zum Ändern des maximalen Gasdurchsatzes den Luftdurchsatzregler
betätigen, da sich der Gasdurchsatz automatisch an die
Luftzufuhr anpasst. Es muss also der Nocken, der die maximale
Öffnungsposition der Luftklappe regelt, verstellt werden (siehe
Einstellanweisung 0002933651). Um den Gasdurchsatz zu
vermindern, muss der Öffnungswinkel der Luftklappe verkleinert
werden und umgekehrt. Für die Änderung des Verhältnisses Gas/
Luft siehe die Anleitungen der pneumatischen Gasventile.
Anschließend wird mit Hilfe geeigneter Instrumente die Verbrennung
kontrolliert. Ein richtiges Verhältnis Luft/Gas liegt vor, wenn
für Erdgas der Kohlendioxidwert (CO2) bei Mindestleistung
des Brenners bei mindestens 8% oder O2=6% liegt und bei
Höchstleistung beim Optimalwert von 10% oder O2=3%.
Es muss unbedingt mit einem geeigneten Instrument kontrolliert
werden, dass der Kohlenmonoxidanteil (CO) im Rauch nicht über
dem zulässigen Höchstwert liegt, der von der im Installationsmoment
geltenden Norm vorgeschrieben wird.
Nach dem Einstellen des Betriebs bei maximaler Wärmeleistung
muss der Stellmotor der Luftklappe auf die Minimalleistung gestellt
werden, indem der Schalter des Modulationsverbinders wieder in die
Position MIN gestellt wird. Falls mit dem Brenner im Minimalbetrieb
die Verbrennungsbedingungen geändert werden müssen, sind die
Einstellanweisungen der installierten pneumatischen Gasventile
zu beachten. Wir empfehlen, die Verbrennungskontrolle auch an
einigen Zwischenpunkten des eingestellten Luftklappenwegs mit
den geeigneten Instrumenten durchzuführen und, falls nötig, die
vorige Einstellung zu korrigieren.
Jetzt den einwandfreien automatischen Modulationsbetrieb
überprüfen.
Der Luftdruckwächter hat die Aufgabe, das Gerät in den
Sicherheitszustand (Sperre) zu versetzen, wenn der Luftdruck
nicht den vorgesehenen Wert aufweist. Der Druckwächter
muss daher so eingestellt werden, dass er den Kontakt (mit
geschlossener Arbeitsstellung) in dem Augenblick schließt, in
dem der Luftdruck im Brenner den ausreichenden Wert erreicht.
Dazu ist anzumerken, dass die Steuereinheit, wenn der Kontakt
mit geschlossener Arbeitsstellung (unzureichender Luftdruck) sich
nicht schließt, ihren Zyklus ausführt, aber der Zündtransformator
nicht eingeschaltet wird und die Gasventile sich nicht öffnen, folglich
geht der Brenner in den Sperrzustand über. Zur Überprüfung der
einwandfreien Funktion des Luftdruckwächters muss, während der
Brenner mit Mindestzufuhr läuft, der Einstellwert erhöht werden,
bis das Ansprechen des Druckwächters festzustellen ist, auf das
unmittelbar der "Sperrhalt" des Brenners folgen muss. Den Brenner
durch Drücken des entsprechenden Knopfs freigeben und die
Einstellung des Druckwächters wieder auf einen Wert bringen, der
ausreicht, um den in der Vorspülphase bestehenden Luftdruck zu
ermitteln. In der Verbindungsleitung des Druckwächters ist eine
Selbstkontrolle vorgesehen. Es ist also notwendig, dass der Kontakt
mit geschlossener Ruhestellung (Gebläse ausgeschaltet und damit
kein Luftdruck im Brenner) diesen Zustand herstellt. Ist dies nicht
der Fall, schaltet sich die Steuer- und Kontrolleinheit nicht ein (der
Brenner verweilt im Stillstand).
Die Druckwächter für die Kontrolle des Gasdrucks (Mindest- und
Höchstdruck) haben, falls installiert, die Aufgabe, den Betrieb
des Brenners zu verhindern, wenn der Gasdruck nicht innerhalb
der vorgesehenen Werte liegt. Aus der speziellen Funktion der
Druckwächter geht hervor, dass der Druckwächter für die Kontrolle
des Mindestdrucks den Kontakt benutzen muss, der geschlossen ist,
wenn der Druckwächter einen höheren Wert als seinen Einstelldruck
ermittelt, und der Druckwächter für die Kontrolle des Höchstdrucks
den Kontakt, der geschlossen ist, wenn er einen niedrigeren Druck
als den eingestellten Wert ermittelt. Die Einstellung der Druckwächter
für den minimalen und maximalen Gasdruck muss daher bei der
Abnahmeprüfung des Brenners in Abhängigkeit von dem jeweils
vorliegenden Druck vorgenommen werden. Die Druckwächter sind
elektrisch in Reihe geschaltet, daher verhindert das Ansprechen
(zu verstehen als Unterbrechen des Stromkreises) eines der
Gasdruckwächter das Einschalten der Steuereinheit und damit
des Brenners. Das Ansprechen (Unterbrechung des Stromkreises)
der Druckwächter, während der Brenner in Betrieb ist (Flamme
brennt), bewirkt sofort das Anhalten des Brenners.Bei der Abnahme
des Brenners muss unbedingt das einwandfreie Funktionieren der
Druckwächter überprüft werden. Mit Hilfe der entsprechenden
Regulierungsorgane kann man feststellen, ob der Druckwächter
anspricht (Unterbrechung des Stromkreises) und das Anhalten des
Brenners bewirkt.
Das Ansprechen des Flammenwächters (Ionisationselektrode)
prüfen, indem die Brücke zwischen den Klemmen 30 und 31 der
Platine unterbrochen und der Brenner eingeschaltet wird. Das
Gerät muss seinen Zyklus vollständig durchlaufen, drei Sekunden
nach Bildung der Zündflamme in "Sperre" übergehen und sich
ausschalten. Diese Kontrolle muss auch bei eingeschaltetem
Brenner durchgeführt werden. Beim Unterbrechen der Brücke 30
und 31 muss das Gerät sofort auf "Sperre" schalten.
Die Wirksamkeit der Thermostate oder Druckwächter am Heizkessel
überprüfen (ihr Ansprechen muss den Brenner zum Stoppen
bringen).
Kontrollieren, dass die Zündung gleichmäßig erfolgt, denn
!
falls sich der Mischer nach vorne verschoben hat, kann es
vorkommen, dass die Geschwindigkeit der Luft am Ausgang
so hoch ist, dass sich die Zündung als schwierig erweisen
kann.Tritt dieser Fall ein, muss der Mischer stufenweise nach
zurück verstellt werden, bis er eine Stellung erreicht, in der
die Zündung gleichmäßig erfolgt. Diese Stellung ist dann als
definitive Position anzunehmen. Wir erinnern auch daran,
dass es besser ist, die Luftmenge für die kleine Flamme
auf die absolut nötige Menge zu begrenzen, um auch in
schwierigeren Fällen eine sichere Zündung zu erhalten.
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