Zündung Und Einstellung Bei Verwendung Von Gasöl - baltur BT 75 DSPG Manual De Instrucciones De Uso

Quemadores de gasóleo de dos etapas progresivas / modulantes
Ocultar thumbs Ver también para BT 75 DSPG:
Tabla de contenido
Idiomas disponibles

Idiomas disponibles

ZÜNDUNG UND EINSTELLUNG BEI
VERWENDUNG VON GASÖL
Prüfen, ob die Düse (Durchsatz und Spritzwinkel) für den
Brennraum geeignet ist (siehe 9353/1). Andernfalls muss die
Düse durch eine passende ersetzt werden.
Prüfen, ob Brennstoff im Tank ist und ob er, zumindest vom
optischen Eindruck her, für den Brenner geeignet ist.
Prüfen, ob Wasser im Kessel ist und sämtliche Schieber der
Anlage geöffnet sind.
Mit absoluter Sicherheit nachweisen, dass der Austritt der
Verbrennungsprodukte nicht behindert wird (Schornstein- und
Kesselklappen geöffnet).
Prüfen, ob die Spannung der elektrischen Anschlussleitung den
vom Hersteller geforderten Spannungswerten entspricht und ob
die elektrischen Anschlüsse des Motors für den verfügbaren
Spannungswert korrekt voreingestellt sind. Ferner prüfen, ob alle
vor Ort vorhandenen elektrischen Anschlüsse gemäß unserem
Schaltplan korrekt ausgeführt sind.
Prüfen, ob der Verbrennungskopf so weit in den Feuerraum
eindringt, wie dies vom Kesselhersteller vorgeschrieben ist.
Prüfen, ob der Luftregler auf dem Verbrennungskopf in der
geeigneten Position für den geforderten Brennstoffdurchsatz ist
(der Luftdurchlass zwischen Scheibe und Kopf muss weitgehend
geschlossen sein bei relativ geringem Brennstoffdurchsatz; im
umgekehrten Fall, d.h. bei hohem Durchsatz der Düse, muss
der Luftdurchlass zwischen Scheibe und Kopf weitgehend offen
sein); siehe Kapitel "Einstellung des Verbrennungskopfes".
Den Schutzdeckel der Drehscheibe abnehmen, die im
modulierenden Motor einsetzt ist und in der die Einstellschrauben
für die Regelung des Brennstoffs und der entsprechenden
Verbrennungsluft eingeschraubt sind.
Die beiden Schalter der Modulation auf die Positionen "MIN"
(Minimal) und "MAN" (Manuell) stellen.
Den Hilfsversorgungskreis des Brennstoffs in Betrieb setzen,
die Funktionstüchtigkeit überprüfen und den Druck auf ca. 1 bar
einstellen, falls dieser Kreis mit einem Druckregler ausgestattet
ist.
Den im Sitz des Vakuummeters befindlichen Deckel von der
Pumpe abnehmen und anschließend den auf der Zulaufleitung
des Brennstoffs befindlichen Schieber leicht öffnen. Warten,
bis der Brennstoff blasenfrei aus der Öffnung austritt und den
Schieber wieder schließen.
Ein Manometer (Vollausschlag ca. 3 bar) in dem auf der
Pumpe für den Anschluss des Vakuummeters vorgesehenen
Sitz anbringen, um den Druckwert zu kontrollieren, mit dem
der Brennstoff zur Brennerpumpe strömt. Ein Manometer
(Vollausschlag ca. 30 bar) in dem auf der Pumpe für den
Anschluss des Manometers vorgesehenen Sitz anbringen, um
den Arbeitsdruck der Pumpe zu kontrollieren. Ein Manometer
(Vollausschlag ca. 30 bar) am vorgesehenen Anschluss des
Rücklaufdruckreglers der ersten Flamme (siehe 8714/1)
anbringen, um den Rücklaufdruck zu kontrollieren.
An dieser Stelle sämtliche Schieber und sonstige Absperrorgane
auf den Gasölleitungen öffnen.
Den auf dem Schaltschrank befindlichen Schalter auf die
Position "0" (offen) stellen und die elektrische Anschlussleitung
des Brenners mit Strom versorgen. Durch manuelles Drücken
des Fernschalters den korrekten Drehsinn des Lüfter- und
Pumpenmotors überprüfen; ggf. den Drehsinn durch
Vertauschen von zwei Phasen der Hauptleitung umkehren.
Die Brennerpumpe einschalten; hierzu den entsprechenden
Fernschalter drücken, bis das Manometer des Arbeitsdrucks
der Pumpe einen leichten Druck anzeigt. Das Vorhandensein
eines niedrigen Drucks im Kreis zeigt die erfolgte Füllung an.
Den Schalter des Schaltschranks einschalten, um das
Steuergerät mit Strom zu versorgen. Sind die Thermostate
(Sicherheit und Kessel) geschlossen, schaltet sich die
Programmiereinheit des Steuergerätes ein und bewirkt
die Einschaltung der Brennervorrichtungen gemäß dem
festgesetzten Programm. Das Gerät schaltet sich wie in Kapitel
"Funktionsbeschreibung" angegeben ein.
Wenn der Brenner mit "Minimal"-Leistung läuft, muss die Luft
angemessen eingestellt werden, um eine gute Verbrennung zu
garantieren. Hierzu die Stellschrauben neben dem Kontaktpunkt
mit dem Hebel, der die Bewegung auf die Regelklappe
der Verbrennungsluft überträgt, ein- bzw. ausdrehen. Die
Luftmenge für die "Minimal"-Leistung sollte vorzugsweise leicht
reduziert sein, um eine perfekte Zündung auch in schwierigeren
Fällen zu garantieren.
Nach der Luftregelung für die "Minimal"-Einstellung die Schalter
der Modulation auf Position "MAN" (manuell) und "MAX"
(maximal) stellen.
Der modulierende Motor läuft an; warten, bis die Scheibe,
auf der die Einstellschrauben angebracht sind, einen
Winkel von ca. 12° zurückgelegt hat (entsprechend dem
von drei Schrauben belegten Bereich); danach wird durch
Stellen des Schalters auf Position "0" die Modulation
angehalten. Eine Sichtkontrolle der Flamme durchführen
und ggf. die Verbrennungsluft gemäß Punkt 16 regeln.
Anschließend muss die Verbrennung mit den entsprechenden
Geräten überprüft und ggf. die zuvor nur auf der Basis der
Sichtkontrolle vorgenommene Regelung verändert werden.
Den oben beschriebenen Vorgang wiederholen. Dabei
progressiv vorgehen (die Scheibe jedes Mal um ca. 12°
vorrücken lassen) und jedes Mal bei Bedarf das Brennstoff/Luft-
Verhältnis während des gesamten Modulationswegs verändern.
Es muss sichergestellt werden, dass die Progression beim
Brennstoffdurchsatz stufenweise erfolgt und dass der
Höchstdurchsatz am Ende des Modulationsweges erreicht
wird. Dies ist die Voraussetzung für eine zufriedenstellende
stufenweise Leistungsregelung im Modulationsbetrieb.
Zur Erreichung dieser Bedingung muss die Position der
Schrauben der Brennstoffregelung ggf. verändert werden.
Es wird ausdrücklich betont, dass der Höchstdurchsatz
erhalten wird, wenn der Rücklaufdruck um ca. 2 ÷ 3 bar
unter dem Vorlaufdruck liegt (normalerweise 20 ÷ 22 bar).
Für ein korrektes Luft-/Brennstoff-Verhältnis muss der
Kohlendioxidwert (CO
des Durchsatzes ansteigt (mindestens ca. 10% beim
Mindestdurchsatz bis zum Optimalwert von ca. 13% beim
Höchstdurchsatz). Der CO
14 / 32
98319_201302
) gemessen werden, der mit Erhöhung
2
-Wert von 13% sollte nicht
2

Capítulos

Tabla de contenido
loading

Este manual también es adecuado para:

Bt 100 dspgBt 120 dspgBt 180 dspgBt 250 dspgBt 300 dspg

Tabla de contenido