Grillo G131 Manual De Instrucciones página 43

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Übersetzung der Original-Anleitungen
ganz absenken und im dritten Loch befestigen. Bei normalem oder sandigem Boden der Sporn im
mittleren Loch befestigen und zum Einstellen der Arbeitstiefe die äußere Zahnstange (Nr. 6, Abb.
2) benutzen. Sicherstellen dass die Hackmesser richtig montiert sind (siehe Abb. 8).
Die Arbeitsbreite kann durch die Anzahl der Hacken und Verstellen der Hauben-Breite umgestellt
werden. Beim Abmontieren der Hacken empfiehlt es sich, immer zuerst auf einer Seite zu arbeiten,
und die Hacken auf der anderen Seite montiert zu lassen und umgekehrt, um Fehler und
Verwechselungen zu vermeiden. Zum Erweitern der Radspur stehen außer der verstellbaren Felge
Spurerweiterungen zu 6 cm zur Verfügung (Abb. 9). Unabhängige Trommelbremsen (Abb. 10). Für
eine gute Bodenhaftung beim Arbeiten mit dem Pflug empfiehlt sich die Verwendung von den
Gummirädern 6.5/80-12 oder der Gitterräder (Abb. 11). Zum Hacken auf steilen Hängen können
diese Gitterräder als Zwillingsbereifung eingesetzt werden. Für kurze Strecken ist dieses
Fräsenstützrad eine praktische Hilfe (Abb. 12). Zum Ziehen des Anhägers dient eine robuste
Anhängerkupplung (Abb. 13). Für eine bessere Bodenhaftung der Maschine sind die Radgewichte
zu 36 kg das Paar gedacht (sehr empfehlenswert zum Pflügen) (Abb. 14).
PFLÜGE
Die für den Einachsschlepper "131" gedachten Pflüge (Abb. 15) ermöglichen ein gutes Pflügen
ohne übermäßige Kraftanstrengung für den Bediener. Es stehen zwei Typen zur Verfügung - ein
Einscharpflug und ein 180°- Drehpflug. Letzterer eignet sich besonders für Arbeiten in hügeligem
Gelände und Gemüsegärten; die Furchentiefe kann je nach Bodenbeschaffenheit von 10 bis 20 cm
schwanken. Praktische Hinweise zur Benutzung des Pflugs: Der Boden wird am besten 3/4 Tage
nach einem ausgiebigen Regen gepflügt. Das Pflügen von lehmhaltigem, völlig ausgetrocknetem
Boden ist nicht nur für die Maschine von Nachteil, sondern auch für das Ergebnis der Arbeit, da
man mit großer Mühe höchstens grobe Schollen erhält. Wenn man hingegen einen Boden pflügt,
der weder zu trocken, noch zu nass ist, dann kann mit geringem Arbeitsaufwand ein
zufriedenstellendes Ergebnis erzielt werden.
Vorbereitung des Einachsschleppers
Montieren Sie die Gummiräder 6.5/80-12 und erweitern Sie die Radspur durch Drehen der
Zwischenflansche so, dass Sie eine Innenspur von 42 cm erhalten. Da die Maschine beim Pflügen
gar nicht schwer genug sein kann, empfehlen wir ein Paar Radgewichte, oder das Füllen der
Luftkammern mit Wasser, wie es von vielen Herstellern empfohlen wird. Durch Austauschen der
Räder (das rechte Rad nach links und umgekehrt) kann erreicht werden, dass diese besser am
Boden haften. Die Scheiben des Sechs und der Pflugschar müssen gut geschliffen sein. Nun
bauen Sie den Pflug direkt auf den Maschinenflansch an; die Arbeitstiefe durch Drehen des Hebels
1 so einstellen, dass der hintere Teil 2 des Pflugs 2-3 cm vom Boden entfernt ist (Abb. 15). Danach
kontrollieren, dass die Schrauben 3 für das Lenkspiel mindestens 1 cm pro Seite von der
Gerätebasis entfernt sind. Nun über den Hebel 4 den Pflug wie auf Abb.16 ersichtlich leicht
schrägstellen und mit der Arbeit beginnen. Klarerweise wird die erste Furche noch nicht tief genug
sein; aber bereits die zweite Furche wird dem gewünschten Ergebnis entsprechen, da ein Rad in
der ersten Furche arbeitet und der Pflug senkrecht steht. Zum Anpassen der Furchentiefe an die
Bodenverhältnisse den Hebel 1 drehen. Da das Pflügen eine typische Zugarbeit ist, empfiehlt es
sich, bei besonders schwierigen Böden die Differentialsperre einzuschalten. Wenn der Pflug
korrekt arbeitet, streift der hintere Teil 2 kräftig in der Furchensohle. Ist dies nicht der Fall, kann der
hintere Teil über die Schrauben A und B (Abb. 17) verstellt werden. Diese Einstellung ist beim
Drehpflug unerlässlich, wenn die beiden Pflüge nicht gleich arbeiten. Es kann vorkommen, dass
der Pflug zu Beginn nicht ausreichend blank ist und die Erde nicht wie erforderlich abgleitet; dies
ist dadurch bedingt, dass das Streichblech eine leicht raue Oberfläche hat; sobald es jedoch den
für Stahl typischen Glanz aufweist, wird dieses Problem nicht mehr auftreten. Es wird daher
empfohlen, nach jeder Arbeit den Pflug zu reinigen und Streichblech, Kolter und Pflugschar gut mit
Altöl zu schmieren, so dass diese schön blank bleiben und für den nächsten Einsatz bereit sind.
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