m ACHTUNG
Erhöhtes Rückschlagrisiko!
Um im Moment des „Durchsägens" die volle Kontrolle zu be-
halten, reduzieren Sie gegen Ende des Schnitts den Anpress-
druck, ohne den festen Griff an den Handgriffen der Kettensä-
ge zu lösen. Achten Sie darauf, dass die Sägekette nicht den
Boden berührt. Warten Sie nach Fertigstellung des Schnitts den
Stillstand der Sägekette ab, bevor Sie die Kettensäge entfer-
nen. Schalten Sie den Motor der Kettensäge immer aus, bevor
Sie von Baum zu Baum wechseln.
m WARNUNG
Bei längeren Arbeiten kann es auf Grund von Vibrationen in
den Händen der Bedienungsperson zu Durchblutungsstörun-
gen (Weißfingersyndrom) kommen.
Das Weißfingersyndrom ist eine Gefäßerkrankung, bei der
die kleinen Blutgefäße an den Fingern und Zehen anfallartig
verkrampfen. Die betroffenen Areale werden nicht mehr ausrei-
chend mit Blut versorgt und erscheinen dadurch extrem blass.
Der häufige Gebrauch von vibrierenden Geräten kann bei
Personen, deren Durchblutung beeinträchtigt ist (z.B. Raucher,
Diabetiker) Nervenschädigungen auslösen.
Wenn Sie ungewöhnliche Beeinträchtigungen bemerken, been-
den Sie sofort die Arbeit und suchen Sie einen Arzt auf.
Beachten Sie die folgenden Hinweise, um die Gefahren zu
reduzieren:
• Halten Sie Ihren Körper und besonders die Hände bei kal-
tem Wetter warm.
• Machen Sie regelmäßig Pausen und bewegen Sie dabei
die Hände, um die Durchblutung zu fördern.
• Sorgen Sie für eine möglichst geringe Vibration der Maschi-
ne durch regelmäßige Wartung und feste Teile am Gerät.
7.10 Restrisiken
m GEFAHR
VERLETZUNGSGEFAHR !
Kontakt mit der Sägekette kann zu tödlichen Schnittverletzun-
gen führen.
Niemals mit den Händen in die laufende Sägekette greifen.
RÜCKSCHLAGGEFAHR !
Rückschlag kann zu tödlichen Schnittverletzungen führen.
VERBRENNUNGSGEFAHR !
Kette und Führungsschiene erhitzen sich im Betrieb.
Das Gerät ist nach dem Stand der Technik und
den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln
gebaut. Dennoch können beim Arbeiten einzelne
Restrisiken auftreten.
Des Weiteren können trotz aller getroffener Vorkehrungen nicht
offensichtliche Restrisiken bestehen.
Restrisiken können minimiert werden, wenn die „Sicherheitshin-
weise" und die „Bestimmungsgemäße Verwendung", sowie die
Bedienungsanweisung insge samt beachtet werden.
8.
Technische Daten
Maschine ohne Schwert
Länge x Breite x Höhe ...........................270 x 230 x 240 mm
Gewicht unbetankt, ohne Schneidgarnitur ca. ............... 3,4 kg
Gewicht unbetankt, mit Schneidgarnitur ca. ................... 3,8 kg
Tank für Kettenschmieröl ...................................................0,16 l
Kraftstofftank Inhalt ...........................................................0,23 l
Öl- und Kraftstoffmischung .................................................1:40
Schnittlänge ...................................................................... 20 cm
Schwertlänge .................................................................... 30 cm
Automatische Kettenölung .......................................................ja
Kettenteilung .................................................. 3/8" (9,525 mm)
Kettengliedstärke ..........................................................1,27 mm
Kettentyp ......................................................................3/8LP-40
Anzahl Zähne Antriebskettenrad ..............................................6
Zahnteilung Antriebskettenrad ............................................3/8"
Schwerttyp ..........................................................AP10-40-509P
Kettengeschwindigkeit max. ...........................................21 m/s
Motor ........................................... 1 Zylinder, 2 Takt Luftgekühlt
Motorhubraum ............................................................ 25,4 cm³
Max. Motorleistung nach ISO 7293............................ 0,7 kW
Leerlaufdrehzahl n
.......................................3300 ± 300 min
0
Maximaldrehzahl mit Schneidgarnitur .................. 11000 min
Zündkerze ..........................................................................L8RTC
Der Schalldruckpegel ist in Abhängigkeit von der
Nutzung und den zu verrichtenden Tätigkeiten so
weit zu reduzieren, dass keine Beeinträchtigun-
gen der Gesundheit des Bedieners entstehen. Der
Schalldruckpegel am Arbeitsplatz kann 80 dB
überschreiten. In dem Fall sind Schallschutzmaß-
nahmen für den Bediener erforderlich (z.B. Tragen
eines Gehörschutzes).
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DE/AT/CH