KaVo IXS
Informationen zur Verwendung des KaVo Software Manager finden Sie unter
kavo.com/downloads. Zur Verwaltung Ihrer Software-Updates kann auch DTX
Go verwendet werden.
Sicherung der Bildqualität
Die Bildqualität des KaVo IXS-Sensors hängt von verschiedenen Faktoren ab:
•
Qualität der Röntgenquelle (kV, Größe des Brennflecks, Abstand)
•
Ausrichtung der Röntgenquelle im Verhältnis zur anatomischen
Region
•
Gewählte Röntgendosis / Expositionszeit
•
Einstellungen des Computermonitors
Es wird empfohlen, ein Verfahren zur regelmäßigen Kontrolle der Bildqualität zu
etablieren. Bei mangelnder oder abnehmender Bildqualität prüfen Sie bitte die
beteiligten Systemkomponenten wie folgt:
Einstellungen für Röntgendosis / Expositionszeit
Der KaVo IXS-Sensor unterstützt ein breites Spektrum von Dosiseinstellungen
zwischen 20 uGy und 2.000 uGy. So können die Dosis für die spezifische
diagnostische Fragestellung angepasst und Über- bzw. Unterbelichtung
ausgeglichen werden. Als allgemeine Richtlinie sollten Sie mit den
Einstellungen für Röntgendosis / Expositionszeit beginnen, die vom Hersteller
Ihrer Röntgenquelle für digitale Röntgensensoren empfohlen werden.
Der KaVo IXS-Sensor kann mit deutlich niedrigeren Einstellungen für
Röntgendosis / Expositionszeit als bei einem radiografischen Film verwendet
werden. Wenn der digitale Sensor im Betriebsmodus mit niedriger Dosis
verwendet wird, können die resultierenden Bilder aber körnig erscheinen.
Wenn die Bilder des KaVo IXS-Sensors körnig erscheinen, erhöhen Sie die
Dosiseinstellung. Wenn Sie gute Resultate mit einer bestimmten Einstellung
erzielen, probieren Sie auch eine niedrigere Dosiseinstellung aus, um zu
sehen, ob Sie immer noch gute Ergebnisse damit erzielen.
Falls für eine bestimmte diagnostische Fragestellung erforderlich, kann der
KaVo IXS-Sensor mit höheren Einstellungen für Röntgendosis / Expositionszeit
verwendet werden. Bei hohen Einstellungen für Röntgendosis / Expositionszeit
kann es vorkommen, dass Luft nicht von Weichgewebe unterschieden werden
kann. Solche Regionen können überbelichtet erscheinen. Falls Luft und
Weichgeweberegionen auf dem Bild überbelichtet erscheinen, reduzieren
Sie die Dosiseinstellungen.
Wie bei Standardfilmaufnahmen müssen Sie die Zeiteinstellung an
den Zahntyp (mittlerer Schneidezahn bis Molare) und Körpertyp (großer
Erwachsener bis kleines Kind) des Patienten anpassen. Letztendlich sollten
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