Dräger Air Guard 6500 Instrucciones De Uso página 8

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de
Betrieb
Der jeweilige Gassensor muss nach dem Einsetzen in das
Gasmessgerät eine gewisse Zeit einlaufen. Die genaue
Einlaufzeit der zugehörigen Gebrauchsanweisung
entnehmen. Anschließend können die Gasmessgeräte justiert
werden. Es wird empfohlen den Air Guard vor dem Justieren
einzuschalten, damit die Wartezeit bis zur Justierung durch
den Dräger Service oder dem autorisierten Fachpersonal so
gering wie möglich ist. Das PIR 7200 und der PID 5000 sind
optische Gasmessgeräte, bei denen kein Sensor eingesetzt
werden muss.
1. Nullpunkt laut zugehöriger Gebrauchsanweisung justieren.
2. Empfindlichkeit laut zugehöriger Gebrauchsanweisung
justieren.
Zur Justierung der Empfindlichkeit muss das für den jeweiligen
Sensor geeignete Justiergas verwendet werden. Die Konzen-
tration entsprechend dem Messbereich des Sensors wählen
(siehe Kapitel 10).
Ölsensor
Den Ölsensor mit Isobuten gemäß mitgelieferter Gebrauchs-
anweisung justieren. Diese Arbeiten dürfen nur von Dräger
oder von autorisiertem Fachpersonal durchgeführt werden.
Feuchtigkeitssensor
VORSICHT
Der Druck muss korrekt eingestellt sein (Toleranz ±1 bar).
► Andernfalls ist die Messgenauigkeit des Feuchtigkeitssen-
sors beeinträchtigt.
► Wenn der Druck nicht dem in der Bestellung des
Air Guards angegebenen Druck entspricht, muss die
Einstellung des Feuchtigkeitssensors unverzüglich durch
Dräger oder durch Dräger autorisiertes Fachpersonal korri-
giert werden.
HINWEIS
Beim HP Air Guard müssen keine Einstellungen vorge-
nommen werden, da der Druck durch den Druckminderer auf
einem konstanten Wert gehalten wird.
4.2.6
Touchscreen
Es wird empfohlen das Datum und die Uhrzeit des Touch-
screens korrekt einzustellen, damit entsprechende Messwert-
kurven mit Datum und Uhrzeit auch nachvollziehbar angezeigt
werden. Die Umstellung auf Sommerzeit und Winterzeit erfolgt
automatisch.
4.3
Während des Betriebs
VORSICHT
Verletzungsgefahr durch verunreinigte Atemluft
Während eines Alarms (rote Meldeleuchte) und während des
Spülens des Air Guards darf die Luft im Leitungssystem nicht
verwendet oder abgefüllt werden, da andernfalls kontaminierte
Luft eingeatmet oder Flaschen verunreinigt werden.
VORSICHT
Verletzungsgefahr durch fehlenden Gehörschutz
Das Gas strömt beim Spülen mit einer sehr hohen Geschwin-
digkeit ab und ist daher sehr laut.
► Es muss beim Spülen Gehörschutz getragen werden.
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Wenn die Atemluftversorgung eingeschaltet wird, kann es
vorkommen, dass eine erhöhte CO
Dies tritt besonders nach längerem Stillstand des
Kompressors auf. In diesem Fall die Spülung des Air Guards
auslösen, um den betriebsbereiten Zustand wiederherzu-
stellen. Deshalb spült der Air Guard während des Hochfahrens
automatisch für 6 Minuten.
Sollte der Air Guard eine Störung anzeigen (Alarm), muss das
System gespült werden. Sobald die Signalleuchte auf dem
Air Guard grün leuchtet, ist der Air Guard messbereit.
4.3.1
Gassensor
Die Gassensoren beginnen nach dem Einschalten des
Air Guards mit der Einlaufphase. Die Einlaufzeit kann je nach
Sensor variieren und die genauen Werte sind der jeweiligen
Gebrauchsanweisung zu den Sensoren zu entnehmen.
4.3.2
Differenzdruckwächter
1. Den Air Guard einschalten.
2. Den Air Guard mit Druck beaufschlagen.
HINWEIS
Wenn der Air Guard betriebsbereit ist und der Flow den zur
Messung benötigten Wert erreicht hat, leuchtet die grüne
Signalleuchte.
3. Bei Unterschreitung des minimalen Flows leuchtet die rote
Signalleuchte. Sollte der Flow zu gering sein, müssen der
Eingangdruck überprüft und die angeschlossenen
Schläuche auf Leckage und Beschädigung kontrolliert
werden.
4.3.3
Alarme
VORSICHT
Bei der Auslösung eines Alarms und somit einer Kontaminie-
rung muss Folgendes beachtet werden:
► Das Messsystem hat bedingt durch die Dauer der
Messung eine Messverzögerung oder Ansprechzeit von
mindestens 6 Minuten und zusätzlich die oben beschrie-
bene Verzögerung durch das Rohrleitungssystem.
► Die Messverzögerung muss auch beachtet werden, wenn
sich eine Absperrarmatur vor dem Air Guard befindet. Wird
die Absperrarmatur zu früh geschlossen, kann es durch die
Messverzögerung passieren, dass kontaminierte Luft
abgefüllt aber nicht vom Air Guard detektiert wird.
► Nach Ermessen des Betreibers zuvor befüllte Behälter
wenn erforderlich prüfen, leeren und reinigen. Den Air
Guard spülen (siehe Kapitel 4.4.8). Gebrauchsanwei-
sungen der Sensoren beachten.
HINWEIS
Bei erneutem Überschreiten der Grenzwerte nach einer Spül-
zeit von > 6 min muss das gesamte System (Kompressor,
Filter usw.) geprüft werden. Wenn nötig, System warten,
instandsetzen oder weitere Filter, wie z. B. Dräger DAP 5000
zur Filterung von CO
ergänzen.
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Konzentration auftritt.
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