DEUTSCH
500
450
400
350
300
250
200
150
100
4
6
Arbeitsgeschwindigkeit (km/S)
A- 3,0 m
B- 4,0 m
C- 4,5 m
D- 5,0 m
E- 6,0 m
3.4 MAXIMAL AUSBRINGBARE DÜNGERMENGE
Die maximal ausbringbare Düngermenge richtet sich nach der
Arbeitsbreite und der Fahrgeschwindigkeit. Anhand der
Diagramme in Abbildung 17 und 18 läßt sich die maximale
Streumenge ermitteln:
1) Die für die Arbeitsbreite der Maschine passende Kennlinie
suchen.
2) Die auszubringende Düngermenge wählen.
3) Die Fahrgeschwindigkeit wählen.
4) Falls der Schnittpunkt unterhalb der Kennlinie liegt, ist die
gewünschte Ausbringmenge möglich, andernfalls muß man
die Fahrgeschwindigkeit reduzieren.
Im Diagramm sind die Höchstmengen angegeben, die vom
Gebläse befördert werden können. Werden diese Mengen
überschritten, so können die Schläuche verstopfen.
3.5 GEBLÄSE
Gebläseantrieb:
PA1: -mechanisch 1000 U/min (serienmäßig)
-mechanisch 540 U/min (Option)
-hydraulisch, eigene Ölpumpe (Option)
PA2: -hydraulisch, über Schlepperhydraulik (serienmäßig)
-hydraulisch, eigene Ölpumpe (Option).
3.5.1 MECHANISCHER ANTRIEB DES GEBLÄSES
Die Gebläsemaschine wird von der Zapfwelle des Schleppers
angetrieben. Es ist acht zu geben, daß die angegebene Drehzahl
eingehalten wird. Falls die Mindestrotationsdrehzahl nicht erreicht
wird, kann eine Ungenauigkeit der Maschine beim Verteilen und
bei großen Saatmengen eine Verstopfung der Körnerleitungen
selbst vorkommen.
Es ist nicht zugelassen, eine Maschine mit einem Antrieb
von 540 Umdrehungen mit einer Zapfwelle zu 1000
Umdrehungen und einer entsprechend niedrigen
Motordrehzahl zu fahren. Es besteht die Gefahr, daß die
Gebläsemaschine bricht. Während des Verteilens soll die
Drehzahl der Zapfwelle nicht erheblich gesunken werden.
48
PA1
A
B
C
D
E
8
10
ACHTUNG
ACHTUNG
GEBRAUCH UND WARTUNG
500
450
400
350
300
250
200
150
100
12
4
A- 4,5 m
B- 5,0 m
C- 6,0 m
fig. 17
3.5.2 HYDRAULISCHER ANTRIEB DES GEBLÄSES
Sicherheit
Das Gerät ist ausschließlich für die hier beschriebene
Verwendung vorgesehen. Jeder sonstige, von den
Angaben dieser Betriebsanleitung abweichende Gebrauch
kann die Maschine beschädigen und stellt eine erhebliche
Gefahr für den Maschinenbediener dar.
Die richtige Betriebsweise des Geräts hängt vom korrekten
Gebrauch und der regelmässigen Wartung ab.
Das hier beschriebenen Anleitungen müssen daher zur Verhütung
jeder Art von Störung, die den richtigen Betrieb und die
Lebensdauer der Maschine beeinschränken kännte, absolut
beachtet
Bestimmungen und im Fall von Nachlässigkeit lehnt der
Hersteller jegliche Haftung ab. Der Hersteller steht auf jeden
Fall für sofortige und sorgfältige technische Beihilfe und für alles,
was zum Erreichen der besten Betriebsweise und Höchstleistung
des Geräts beitragen kann kann, zur vollen Verfügung.
Der hydraulische Gebläseantrieb darf ausschließlich von Personen,
die das Gerät und die damit verbundenen Gefahren einwandfrei
kennen, gebraucht, gewartet und repariert werden. Es ist stets
sicherzustellen, daß die Schnellkuppeldreiecke vorschriftsgemäß
eingerastet sind, da andernfalls die Hydraulik beschädigt werden
kann. Hydraulikkupplungen müssen vor dem Trennen immer erst
drucklos gesetzt werden.
A- Schnellkupplung d.
Druckölzuleitung;
B- D r e i w e g e -
Druckregelventil;
C- Manometer;
D- Hydromotor;
E- Sicherheitsventil;
F- Schnellkupplung d.
Rücklaufleitung;
G- Kühltank
(Zubehôr).
fig. 19
g
PA2
A
B
C
6
8
Arbeitsgeschwindigkeit (km/S)
werden.
Bei
Nicht-Beachtung
C
B
A
Am Schlepper
10
12
fig. 19
dieser
D
E
G
F
cod. 19501320