DEUTSCH
auf der entgegengesetzten Seite des vorhergehenden
Durchlaufs ziehen. Die Inversion der Ausleger der
Reihenkennzeichnung wird über eine Steuerung der Maschine
selbst ausgelöst.
Während des Transports auf Straßen die Ausleger zur
Reihen-kennzeichnung mit den Zapfen und den
Schnappstiften
blockieren und die Scheiben zur
Reihenkennzeichnung in das Innere des Maschinenkörpers
drehen.
Sicherheitsmaßnahmen hinsichtlich der Hydraulik:
1) Bei Anschluß der Rohrleitungen an die hydraulische
Anlage des Traktors ist darauf zu achten, daß weder
(A)
1
fig. 25
fig. 26
fig. 27
52
ACHTUNG
2
GEBRAUCH UND WARTUNG
die Hydraulik der Maschine, noch jene der Zugmaschine
unter Druck stehen.
2) Bei Hydraulikverbindungen zwischen der Maschine und
der Zugmaschine sollten die einzelnen Anschlüsse mit
verschiedenen Farben gekennzeichnet werden, um
einen fehlerhaften Betrieb zu vermeiden. Nicht korrekte
Anschlüsse können Unfälle verursachen.
3) Die Hydraulik steht unter hohem Druck; um die Gefahr
von Unfällen zu vermeiden, ist daher bei der Kontrolle
eventueller undichter Stellen ausschließlich daf r
geeignetes Werkzeug zu verwenden.
Einstellung der Anlage.
Die mitgelieferten öldynamischen Anlagen sind mit Flußreglern
(Abb. 25) ausgestattet, die eine Einstellung der Ölmenge beim
Öffnen oder Schließen je nach Montagerichtung derselben
ermöglichen:
Fluß von A nach B frei;
Fluß von B nach A gedrosselt (eingestellt).
Die Feststellnutmutter (2) lockern und den Drehknopf (3) zwecks
Einstellung drehen. Nach der Einstellung ist die Feststellnutmutter
wieder festzuziehen.
Die Einstellung muß derart erfolgen, daß die Auf- und
Abstiegsgeschwindigkeit nicht zu einer Beschädigung der
Struktur führt. Der vorgeschriebene Druck der
öldynamischen Anlage darf nie überschritten werden.
(B)
4.2.1 LÄNGE DES SPURREISSERARMES
Für die korrekte Einstellung der Armlange muß auf Abb. 26 und
auf folgende Regel Bezug genommen werden:
wo:
L= Abstand zwischen dem letzten
Au§enelement und dem Spurreisser.
D= Abstand zwischen den Reihen.
N= Nummer der in Betrieb stehenden Elemente.
C= Vordere Spurweite des Schleppers.
Beispiel:
Den Spuranreißer auf die Mitte des Schleppers bringen
und dann den Koeffizienten C=0 einstellen.
4.3 SAMENSTAND IM TRICHTER
Der Samenstand im Trichter kann vom Fahrerplatz aus leicht
mittels des Anzeigers (Abb. 27) durch den Fahrer kontrolliert
werden.
4.4 TRAMLINES MULTICONTROL
Ermöglicht das elektronische Ausschließen von 2+2 Reihen, das
Aufnehmen der besäten Hektars, die Kontrolle des Saatgutstands,
die Kontrolle der korrekten Laufraddrehung, die Kontrolle der
korrekten Verteilerdrehung.
4.5 FAHRGASSEN
Bei Einsatz der Fahrgassenautomatik Tramline Multi Contro werden
die entsprechenden Fahrgassen eingerichtet, um die
nachfolgende Düngung und Pflege der Pflanzen im Nachauflauf
zu erleichtern.
g
ACHTUNG
L = D (N +1) - C
2
D =13 cm
N =23 Elemente
C =150 cm
L=13 (23 + 1) - 150 = 81,25 cm
2
cod. 19501320