Wilo Rexa FIT Serie Manual Del Usuario página 16

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Deutsch
führung ist eine beliebige Positionierung im Betriebs-
raum möglich. Beim Einsatz in Betriebsräumen mit
weichem Untergrund muss eine harte Unterlage
benutzt werden, um ein Einsinken zu verhindern.
Druckseitig wird ein Druckschlauch angeschlossen.
Bei längerer Betriebszeit in dieser Aufstellungsart muss
das Aggregat am Boden befestigt werden. Dadurch
werden Vibrationen verhindert und ein ruhiger und
verschleißarmer Lauf gewährleistet.
1 Bodenstützfuß am Sauganschluss montieren.
2 Rohrbogen am Druckanschluss montieren.
3 Druckschlauch mit Schlauchschelle am Rohrbogen
befestigen.
Alternativ kann eine Storz-Festkupplung am Rohrbo-
gen und eine Storz-Schlauchkupplung am Druck-
schlauch montiert werden.
4 Stromzuführungskabel so verlegen, dass es nicht
beschädigt werden kann.
5 Produkt im Betriebsraum positionieren. Ggf. Lastauf-
nahmemittel am Tragegriff befestigen, Produkt anhe-
ben und an der vorgesehenen Arbeitsstelle (Schacht,
Grube) absetzen.
6 Prüfen Sie, dass das Produkt vertikal und auf festem
Untergrund steht. Ein Einsinken ist zu vermeiden!
7 Produkt vom Elektrofachmann an das Stromnetz
anschließen lassen und laut Kapitel Inbetriebnahme die
Drehrichtung prüfen.
8 Druckschlauch so verlegen, dass er nicht beschädigt
wird. Ggf. an gegebener Stelle (z. B. Abfluss) befestigen.
Gefahr durch Abreisen des Druckschlauches!
Durch ein unkontrolliertes Abreisen bzw. Weg-
schlagen des Druckschlauches kann es zu Verlet-
zungen
kommen.
dementsprechend abzusichern. Ein Einknicken
des Druckschlauches ist zu verhindern.
Vorsicht vor Verbrennungen!
Die Gehäuseteile können weit über 40°C heiß
werden. Es besteht Verbrennungsgefahr! Lassen
Sie das Produkt nach dem Ausschalten erst auf
Umgebungstemperatur abkühlen.
5.4.3 Niveausteuerung
Durch eine Niveausteuerung können Füllstände ermit-
telt und das Aggregat automatisch ein- und ausge-
schaltet werden. Die Erfassung der Füllstände kann
durch Schwimmerschalter, Druck- und Ultraschallmes-
sungen oder Elektroden erfolgen.
Folgende Punkte sind hierbei zu beachten:
• Bei der Verwendung von Schwimmerschaltern muss
darauf geachtet werden, dass sich diese frei im Raum
bewegen können!
• Der Mindestwasserstand darf nicht unterschritten wer-
den!
• Die maximale Schalthäufigkeit darf nicht überschritten
werden!
• Bei stark schwankenden Füllständen sollte eine
Niveausteuerung generell über zwei Messpunkte erfol-
gen. Somit lassen sich größere Schaltdifferenzen errei-
chen.
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Der
Druckschlauch
ist
Installation
Die „A"-Ausführung der FIT-Baureihe ist mit einem
Schwimerschalter für die Niveauerfassung ausgestat-
tet. Hierbei wird in Abhängigkeit vom Neigungswinkel
des Schwimmerschalters ein Kontakt geschlossen oder
geöffnet.
Das Schaltniveau ist durch die Kabellänge des Schwim-
merschalters festgelegt.
Beachten Sie die Angaben zur max. Schalthäufig-
keit sowie zum Mindestwasserstand!
5.5 Trockenlaufschutz
Es ist unbedingt darauf zu achten, dass keine Luft in
das Hydraulikgehäuse gelangt. Deshalb muss das Pro-
dukt immer bis zur Oberkante des Hydraulikgehäuses
im Fördermedium eingetaucht sein. Zur optimalen
Betriebssicherheit empfehlen wir daher den Einbau
eines Trockenlaufschutzes.
Dieser wird mit Hilfe von Schwimmerschaltern oder
Elektroden gewährleistet. Der Schwimmerschalter bzw.
die Elektrode wird im Schacht befestigt und schaltet
das Produkt bei unterschreiten der Mindestwasser-
überdeckung ab. Wird der Trockenlaufschutz bei stark
schwankenden Füllständen nur mit einem Schwimmer
oder Elektrode realisiert, besteht die Möglichkeit, dass
das Aggregat ständig ein- und ausschaltet! Dies kann
zur Folge haben, dass die maximalen Einschaltungen
(Schaltzyklen) des Motors überschritten werden.
5.5.1 Abhilfe zur Vermeidung hoher Schaltzyklen
Manuelles Rücksetzen - Bei dieser Möglichkeit wird
der Motor nach dem Unterschreiten der Mindestwas-
serüberdeckung abgeschaltet und bei ausreichendem
Wasserstand manuell wieder eingeschaltet.
Separater Wiedereinschaltpunkt - Mit einem zweiten
Schaltpunkt (zusätzlicher Schwimmer oder Elektrode)
wird eine ausreichende Differenz zwischen Ausschalt-
punkt und Einschaltpunkt geschaffen. Damit wird ein
ständiges Schalten vermieden. Diese Funktion kann
mit einem Niveausteuerrelais realisiert werden.
5.6 Elektrischer Anschluss
Lebensgefahr durch elektrischen Strom!
Bei unsachgemäßem elektrischem Anschluss
besteht Lebensgefahr durch Stromschlag. Elekt-
rischen Anschluss nur durch vom örtlichen Ener-
gieversorger zugelassenen Elektrofachmann und
entsprechend den örtlich geltenden Vorschrif-
ten ausführen lassen.
• Strom und Spannung des Netzanschlusses müssen den
Angaben auf dem Typenschild entsprechen.
• Stromzuführungsleitung gemäß geltenden Normen/
Vorschriften verlegen und gemäß der Aderbelegung
anschließen.
• Vorhandene Überwachungseinrichtungen z. B. für die
thermische Motorüberwachung, müssen angeschlos-
sen und auf Funktion geprüft werden.
• Für Drehstrommotoren muss ein rechtsdrehendes
Drehfeld vorhanden sein.
• Produkt vorschriftsmäßig erden.
Festinstallierte Produkte müssen laut den national gül-
WILO SE 10/2011 V4.1WE
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