5.1 Einbau mechanisch
· Achten Sie auf einen Einbau ohne
Verspannungen und Biegungen
· Befestigen Sie den ADNE−LAS.
· Wählen Sie das entsprechende
Zubehör aus unserem Katalog
www.festo.com/catalogue
· Achten Sie auf das maximal
zulässige Anziehdrehmoment
der Befestigungsschrauben von
9,9 Nm (M6).
· Drehen Sie die Befestigungsschrau
ben gleichmäßig fest.
5.2 Einbau der Nutzlast
· Platzieren Sie den Masseschwerpunkt der Nutzlast möglichst zentrisch zur
Kolbenstange.
· Schieben Sie die Kolbenstange in die eingefahrene Endlage.
· Befestigen Sie die Nutzlast an der eingefahrenen Kolbenstange.
· Verwenden Sie folgende Elemente:
nur das Gewinde der Kolben
stange.
den Zweiflach 6 an der
Kolbenstange zum Gegenhalten
(nur in eingefahrener Endlage).
ein in axialer Richtung spielfreies
Ausgleichselement. Dies
verhindert Querbelastungen auf
die Kolbenstange.
5.3 Einbau elektrisch
Hinweis
· Berücksichtigen Sie die Warnungen und Hinweise zur elektrischen Installation
in der Beschreibung des Endlagenreglers CMFL.
· Stellen Sie sicher, dass der Endlagenregler spannungsfrei ist.
Es reicht nicht aus, dem Endlagenregler das Freigabesignal zu entziehen.
· Verkabeln Sie den ADNE−LAS am
Anschluss 4 mit dem
Endlagenregler.
Es ist keine zusätzliche Erdung des
ADNE−LAS notwendig.
· Verwenden Sie das
Original−Anschlusskabel von Festo
gemäß Kapitel Zubehör.
Pin
Bezeichnung
Funktion
1
MA
Mittenabgriff
2
Temp
Temperatursensor
3
SDA
Serial Data
4
GND
Bezugspotenzial 0 V
5
M+
Motor +
6
SCL
Clock
7
3,3 VDC
Versorgungsspannung
8
WP
Write protect
9
M
Motor
Steckergehäuse
Leitungsschirm
Fig. 5
5.4 Einbau schaltungstechnisch
Hinweis
Beim Einsatz in sicherheitsrelevanten Applikationen sind zusätzliche
Maßnahmen notwendig. In Europa z. B. die Beachtung der unter der
EG−Maschinenrichtlinie gelisteten Normen.
Ohne zusätzliche Maßnahmen entsprechend gesetzlich vorgegebener
Mindestanforderungen ist das Produkt nicht als sicherheitsrelevantes Teil von
Steuerungen geeignet.
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
Steckerbelegung
ADNE−LAS
1
1
5
5
6
6
9
9
6
Inbetriebnahme
Warnung
Bewegte Massen können Personen
oder Gegenstände schädigen
(Quetschungen).
· Stellen Sie sicher, dass im
Verfahrbereich:
niemand in die Laufrichtung der
bewegten Bauteile greift
(z. B. durch Schutzgitter),
sich keine Fremdgegenstände
befinden.
Nur bei völligem Stillstand der
Masse darf ein Greifen an den
ADNE−LAS möglich sein.
· Lesen Sie die Warnungen und Hinweise in der Beschreibung zum Endlagenregler
CMFL.
1. Starten Sie den Teachvorgang (è Beschreibung zum Endlagenregler CMFL).
Nach Abschluss des Teachvorgangs leuchtet die LED am CMFL grün.
2. Prüfen Sie im Normalbetrieb, ob der ADNE−LAS folgende Anforderungen erfüllt:
6
Die Kolbenstange durchfährt den kompletten vorgesehenen Verfahrzyklus.
Die Kolbenstange stoppt, sobald sie den gewünschten Endanschlag erreicht.
Die Beschleunigung und Abbremsung in den Endlagen wird automatisch an
die Lastmasse angepasst.
Abweichende Positioniergenauigkeit oder Überschwingen des Systems hat
möglicherweise folgende Ursachen:
zu hohe Zusatzmasse
zu Schwingungen neigender mechanischer Aufbau.
7
Bedienung und Betrieb
Warnung
Bewegte Massen können Personen oder Gegenstände schädigen
(Quetschungen).
· Stellen Sie sicher, dass im Verfahrbereich:
niemand in die Laufrichtung der bewegten Bauteile greift (z. B. durch
Schutzgitter),
sich keine Fremdgegenstände befinden.
4
Nur bei völligem Stillstand der Masse darf ein Greifen an den ADNE−LAS möglich
sein.
Bei Änderung der Nutzlastmasse:
· Wiederholen Sie den Teachvorgang.
Bei Verkürzung des Hubs:
· Beachten Sie folgende Punkte:
Der externe Anschlag muss mit mit einer Dämpfung ausgeführt werden
(vorzugsweise ein Elastomerpuffer).
Der Hub darf nur einseitig verkürzt werden (Mindesthub è Kapitel
Technische Daten").
Die Positionierzeit wird durch eine Hubverkürzung nicht gesenkt.
8
Wartung und Pflege
Warnung
Signale der Steuerung können unbeabsichtigte Bewegungen des ADNE−LAS
hervorrufen.
· Schalten Sie die Steuerung für sämtlichen Arbeiten am ADNE−LAS aus und
sichern Sie die Steuerung gegen unbeabsichtigtes Wiedereinschalten.
Hinweis
Unsachgemäße Handhabung kann zur Beschädigung der Baugruppen führen.
· Beachten Sie die Handhabungsvorschriften für elektrostatisch gefährdete
Bauelemente.
Fig. 6