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OBERFADENSPANNUNG
Während des Nähens mit einem Geradestich, wenn die Oberfadenspannung richtig eingestellt ist,
sollen sich die Ober- und die Unterfaden in der Mitte von zwei Stofflagen verbinden.
1.
Stellen Sie die richtige Fadenspannung mithilfe von den Fadenspannungstellern, je nach der
Stärke und Anzahl der Lagen des genähten Stoffes sowie des ausgewählten Stichmusters. Bei
dem korrekt genähten Stich werden die beiden Fäden gleichmäßig in den Stoff geführt, und sie
werden in der Mitte des genähten Stoffes verbunden.
2.
Ist die Oberfadenspannung zu fest eingestellt, liegt die Verknotung auf der oberen Stoffseite;
der Stoff wird gefältelt und die Stiche können leicht zerreisen. In solcher Situation soll die
Fadenspannung verringert werden, indem Sie das Fadenspannung-Einstellrad auf eine
niedrigere Zahl einstellen.
3.
Ist die Oberfadenspannung zu lose eingestellt, liegt die Verknotung auf der unteren
Stoffseite. In solcher Situation soll die Fadenspannung vergrößert werden, indem Sie das
Fadenspannung-Einstellrad auf eine höhere Zahl einstellen.
TABELLE MIT AUSWAHL VON NÄHGUTABHÄNGIGEN NADELN UND FÄDEN
Stofftyp
Leichte - dünne Georgette, Taft, Seide etc.
Mittlere - Baumwolle, Leinen, Satin, Samt etc.
Schwere - Gabardine, Tweed, Denim, Kord
etc.
Stretch - Strickwaren, Stretch, Jersey etc.
Achten Sie darauf, die Nadeln mit nähgutabhängiger Spitze zu benutzen.
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Fadenstärke
Baumwolle #120 - 150
Seide #120 - 150
Baumwolle #100 - 120
Seide #100 – 120
Baumwolle #50 - 80
Seide #50 - 80
Baumwolle #120 - 150
Texi Joy 48
Nadelstärke
70 – 80
80 – 90
90 – 100
80 – 90