Idiomas disponibles
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Werkstückauflagen einstellen
• Lösen Sie die Flügelschrauben für die Werkstückauflage (21) und ziehen Sie die
Werkstückauflagen (20) auf die gewünschte Länge aus. Ziehen Sie die Flügelschrauben
anschließend wieder an.
• Wenn die Schienen für die Werkstückauflagen auf eine voreingestellte Länge (siehe Abb. Z)
gebracht werden sollen, können dazu die Wellensicherungsringe für die Auflageschiene (55)
in die entsprechenden Aussparungen gesetzt werden.
• Die Werkstückauflagenanschläge (19) lassen sich als Anschlagkante ausklappen.
Werkstückzwinge montieren
• Die Werkstückzwinge (47) verfügt über eine Flügelschraube zur Höhenverstellung und
zwei Stangenbohrungen.
• Stecken Sie die Stange durch die gewünschte Bohrung und stellen Sie die Höhe dann über
die Flügelschraube ein.
• Setzen Sie die Stange in den Werkstückzwingenhalter (31) und drehen Sie die Zwinge dann,
um das Werkstück am Sägetisch (23) zu fixieren (siehe Abb. E).
• Vergewissern Sie sich, dass die Stange an der Werkstückzwinge ganz in die Halterung
eingesetzt ist, so dass das Stangenende unten in der Halterung ruht.
Staubabsaugung
• Nach Möglichkeit sollte stets eine Absauganlage oder ein Staubsauger an den
Absauganschluss (4) angeschlossen werden. Je nach Absaugsystem kann dazu die
Verwendung der Absaugadapters (5) erforderlich sein.
• Der Staubfangbeutel (6) lässt sich auf den Absaugadapter aufstecken, der dann in den
Absauganschluss gesetzt wird.
• Damit optimale Staubabsaugung gewährleistet ist, sollte der Staubfangbeutel geleert
werden, wenn er höchstens halb voll ist. So wird ein besserer Luftstrom durch den
Beutel gewährleistet.
Transport
• Die Säge muss stets mit abgesenktem und durch den Sägekopf-Arretierstift (9) gesichertem
Sägekopf gelagert und transportiert werden. Außerdem müssen alle Schräg- und
Gehrungswinkelarretierungen angezogen sein.
• Halten Sie die Säge beim Umsetzen und Transportieren nur am vorderen (3) und hinteren
Tragegriff (46).
• Wenn die Säge an einer Werkbank o.ä. montiert ist, entfernen Sie sämtliche
Befestigungsmittel, so dass die Säge nicht mehr eingespannt ist.
• Wenn die Säge an einer Montageplatte montiert ist, lösen Sie die Zwingen, mit der die
Platte an der Werkbank eingespannt ist.
• Halten Sie die Säge beim Versetzen und Transportieren stets aufrecht und gerade.
Sägeblattwechsel
WARNUNG! Niemals sichtlich beschädigte, stumpfe, verformte oder nicht über alle Zähne
verfügende Sägeblätter montieren bzw. verwenden!
WARNUNG! Vergewissern Sie sich stets, dass das Gerät vom Stromnetz getrennt ist, bevor
Sie Sägeblatt- und andere Zubehörwechsel vornehmen.
WARNUNG! Bei der Handhabung von Sägeblättern immer Schutzhandschuhe tragen!
WARNUNG! Verwenden Sie niemals Sägeblätter, die größer als die für die Säge angegebene
Maximalgröße sind. Andernfalls könnte das Sägeblatt mit den Sägeblattschutzhauben in
Berührung kommen. Verwenden Sie niemals Sägeblätter, die aufgrund ihrer Stärke ein
Einrasten der äußeren Sägeblattscheibe in den Abflachungen der Spindel verhindern.
Andernfalls wird das Sägeblatt nicht ordnungsgemäß durch die Sägeblattschraube an der
Spindel fixiert.
WARNUNG! Verwenden Sie die Säge nicht zum Sägen von Metall oder Mauerwerk, außer,
wenn das Sägeblatt speziell auf diesen Werkstoff ausgelegt ist und anfallendes Sägemehl und
Sägespäne während des Betriebs vorschriftsmäßig und sicher abgesaugt werden können.
WARNUNG! Stellen Sie sicher, dass ggf. benötigte Abstandhalter und Spindelringe vom
Sägeblatthersteller angeboten werden oder ausdrücklich als mit dem Sägeblatt kompatibel
gekennzeichnet sind.
ACHTUNG! Überprüfen Sie das Sägeblatt – selbst bei ab Werk montiertem Blatt – vor
Inbetriebnahme des Gerätes stets auf festen Sitz.
Hinweis: Der Begriff „Sägekopf" bezeichnet hier den aus Motor, Sägeblatteinheit und
Werkzeugarm bestehenden Teil der Säge. Bei einer Zug-, Kapp- und Gehrungssäge ist dies der
Bereich, der sich in horizontaler Richtung verschieben lässt.
GB
DE
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Sägeblatt entfernen:
1. Drehen Sie die Schutzhaube (33) nach oben und von sich weg (siehe Abb. II und F).
2. Betätigen Sie den Schutzhauben-Sperrhebel (36) am Bediengriff (1) und drehen Sie die
Schutzhaube (33) hoch und von sich weg (siehe Abb. II). Setzen Sie die Schutzhaube auf
dem Schutzhauben-Sperrhebel ab (siehe Abb. F).
3. Lösen Sie die Kreuzschlitzschraube an der Sägeblattabdeckung (44) (siehe Abb. II). Heben
Sie die Abdeckung dann an und schieben Sie sie von sich weg.
4. Halten Sie die Spindelarretierung gedrückt (siehe Abb. IV).
5. Lösen Sie die Spindelschraube mit dem 6-mm-Sechskantschlüssel (51) (siehe Abb. III),
indem Sie den Schlüssel im Uhrzeigersinn drehen:
6. Nehmen Sie das Sägeblatt (34) und seine Komponenten ab (siehe Abb. V).
Sägeblatt einsetzen:
1. Entnehmen Sie das alte Sägeblatt (34) (siehe Schritte 1–5 oben) und setzen Sie dann das
neue Sägeblatt, die Spindelschraube sowie alle anderen Komponenten gemäß Abb. V wieder
ein.
Hinweis: Vergewissern Sie sich, dass das Sägeblatt in der richtigen Drehrichtung aufgesetzt
ist (siehe Abb. III).
2. Halten Sie die Spindelarretierung gedrückt (siehe Abb. IV).
3. Ziehen Sie die Spindelschraube mit dem 6-mm-Sechskantschlüssel (51) an (siehe Abb. III),
indem Sie den Schlüssel im Gegenuhrzeigersinn drehen:
4. Geben Sie die Spindelarretierung wieder frei und vergewissern Sie sich, dass sich das
Sägeblatt frei dreht und gerade läuft, ohne zu wackeln oder seitlich auszuscheren.
5. Setzen Sie die Sägeblattabdeckung (44) wieder auf und ziehen Sie die Kreuzschlitzschraube
wieder an (siehe Abb. II).
6. Lassen Sie die Schutzhaube (33) nun vorsichtig wieder nach unten gleiten.
Hinweis: Lassen Sie die Säge nach Sägeblattwechseln stets kurzzeitig laufen, um
sicherzustellen, dass das Sägeblatt einwandfrei läuft. Schalten Sie die Säge bei Störungen
sofort ab und trennen Sie sie vom Stromnetz, bevor Sie die Ursache beheben.
Schnitttiefe einstellen
Für die Tiefenverstellung dieser Zug-, Kapp- und Gehrungssäge stehen ein Haupttiefenregler
(52) und eine Anwendereinstellung zur Verfügung (siehe Abb. G).
WARNUNG! Vergewissern Sie sich stets, dass die Säge vom Stromnetz getrennt ist, bevor
Sie die Schnittwinkel- oder -tiefeneinstellungen ändern.
Eine für Nuten typische Schnitttiefe einstellen:
1. Nehmen Sie ein kleines Werkstück zur Hand, auf dessen Seite die benötigte Schnitttiefe mit
Bleistift angezeichnet ist.
2. Stellen Sie den Sägekopf so ein, dass Sie die Sägeblatthöhe wie gewohnt über den
Bediengriff (1) kontrollieren können.
3. Legen Sie die Schnitttiefenbegrenzerplatte (10) nach unten um (siehe Abb. H).
4. Verändern Sie die Schnitttiefe über die Flügelschraube am Schnitttiefenbegrenzer (8).
5. Arretieren Sie den Schnitttiefenbegrenzer mithilfe des Feineinstellers (siehe Abb. I).
6. Das Sägeblatt (34) lässt sich jetzt nur in die eingestellte Tiefe eintauchen.
7. Um die volle Eintauchtiefe nutzen zu können, legen Sie die Schnitttiefenbegrenzerplatte
wieder nach oben um. Wenn die Tiefenvoreinstellung wieder verwendet werden soll, legen
Sie die Schnitttiefenbegrenzerplatte wieder nach unten um.
ACHTUNG! Die Geräteeinstellung sollte für Nutenschnitte niemals geändert werden. Verwenden
Sie stattdessen den Schnitttiefenbegrenzer und die Schnitttiefenbegrenzerplatte.
• Lassen Sie bei einer Änderung der Geräteeinstellung per Haupttiefenregler (52) äußerste
Vorsicht walten, da das Sägeblatt (34) bei einer Fehleinstellung den Sockelboden berühren
und somit Sägeblatt und Gerät beschädigen könnte.
Geräteeinstellung ändern (i.d.R. für eine Feineinstellung nach einem Sägeblattwechsel):
1. Lösen Sie die Feineinstellmutter am Haupttiefenregler (52).
2. Lockern Sie die Sechskantschraube zum Erhöhen der Schnitttiefe.
3. Ziehen Sie die Sechskantschraube zum Verringern der Schnitttiefe an, so dass das
Schraubenende weiter heraussteht.
4. Wenn die neue Geräteeinstellung über die Sechskantschraube eingestellt ist, ziehen Sie
abschließend die Feineinstellmutter zum Fixieren der Einstellung wieder an.
Gehrungswinkel ändern
Über die Sägetischarretierung (27) wird der Sägetisch (23) im gewünschten
Gehrungswinkel fixiert. Mit der Gehrungssäge lassen sich Schnitte von 0° bis 55° nach
rechts und links vornehmen.
