5. Inbetriebnahme, Betrieb
Es muss immer ausreichend SF₆-Gas im Prüfkoffer vorhanden sein, um eine Messung
korrekt durchführen zu können. Deshalb muss der interne Gasbehälter des Prüfkoffers mit
Hilfe eines externen Gaszylinders befüllt werden. Der Richtwert für einen Fülldruck, um
alle typischen Leckageerkennungssysteme rekalibrieren zu können, beträgt 8 bar abs.
VORSICHT!
Körperverletzungen, Sach- und Umweltschäden durch gefährliche
Messstoffe
Durch ein unsachgemäßes Füllen kann es zu einem Entweichen von Gas
kommen.
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Typ ACS-10 darf nur über CON2 befüllt werden.
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Während des Befüllens darf kein Prüfling angeschlossen sein.
VORSICHT!
Körperverletzungen und Sachschäden
Beim Anschluss eines externen Gaszylinders an CON2 muss
sichergestellt werden, dass der Druck 10 bar abs. nicht übersteigt.
Andernfalls kann es zur Gefährdung von Personen, Umwelt und
Einrichtung, sowie zur Zerstörung des Kalibriersystemes kommen.
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Den internen Gasbehälter mit max. 9 bar abs. befüllen.
Vor den Anschluss des ACS-10 an einen externen Gaszylinder muss ein Druckminderer
mit p
= 10 bar abs. geschalten werden.
max
Das Füllen des ACS-10 darf nur in einem Raum mit SF₆-Gasüberwachung (z. B. mit
einem SF₆-Gassensor, Grenzwert 1.000 ppm
landestypische Vorschriften)) oder im Freien stattfinden.
VORSICHT!
Körperverletzungen und Sachschäden durch Herunterfallen des
Gerätes
Ein unsachgemäßes Füllen kann zum Herunterfallen des Gerätes führen.
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Zum Füllen ist ein maximal 4 m langer Schlauch zu verwenden.
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Typ ACS-10 muss sich beim Füllen auf ebenem und stabilem
Untergrund in einer waagrechten Position befinden.
Während des Füllvorganges darf kein Prüfling angeschlossen sein.
WIKA mode d'emploi système d'étalonnage, type ACS-10
(F-Gas-Verordnung 517/2014 oder
v
DE
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