Gude MIG 172 6W Traducción Del Manual Original página 18

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DEUTSCH
Bewertung von Lichtbogenschweißanlagen/
Schneidgeräten erfolgen, um Fälle von Interferenz
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zu beurteilen und zu lösen. Zu einer Bewertung
von Störaussendungen sollten in situ Messungen
gehören, wie in Abschnitt 10 von CISPR 11:2009
festgelegt. In situ-Messungen können auch einge-
setzt werden, um die Wirksamkeit von Minimie-
rungsmaßnahmen zu bestätigen.
Hinweise für Minimierungsmaßnahmen:
Öffentliches Versorgungssystem
Schweißeinrichtungen/Schneidgeräte sollten nach
den Empfehlungen des Herstellers an das öffent-
liche Versorgungssystem angeschlossen werden.
Wenn Beeinträchtigungen auftreten, kann es
erforderlich sein, zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen
zu treffen, wie z. B. Filter für den Netzanschluss. Es
sollte erwogen werden, die Netzzuleitung fest in-
stallierter Schweißeinrichtungen/ Schneidgeräten
durch ein Metallrohr oder Ähnliches abzuschirmen.
Die Abschirmung sollte über die gesamte Länge
elektrisch verbunden sein. Die Abschirmung sollte
so an die Schweißstromquelle/Schneidgerätquelle
angeschlossen werden, dass ein guter elektrischer
Kontakt zwischen der Ummantelung und dem
Gehäuse der Schweißstromquelle/ Schneidgerät-
quelle erreicht wird.
Wartung der Lichtbogenschweißeinrichtungen/
Schneidgeräteinrichtung
Lichtbogenschweißeinrichtungen/ Schneidge-
räteinrichungen sollten nach den Empfehlungen
des Herstellers regelmäßig gewartet werden. Alle
Zugangs- und Servicetüren und Deckel sollten
geschlossen und gut befestigt sein, wenn die
Schweißeinrichtung/Schneidgeräteinrichtung in
Betrieb ist. Mit Ausnahme der in den Hersteller-
anweisungen angegebenen Änderungen und
Einstellungen sollten die Schweißeinrichtungen/
Schneidgeräteinrichtung in keiner Weise verändert
werden. Insbesondere sollten die Funkenstrecken
von Lichtbogenzünd- und -Stabilisierungseinrich-
tungen nach den Empfehlungen des Herstellers
eingestellt und gewartet werden.
Schweißleitungen
Schweißleitungen sollten so kurz wie möglich und
eng zusammen sein und am oder nahe dem Boden
verlaufen.
Potentialausgleich
Die elektrische Verbindung aller metallischen Teile
in und neben einer Schweißeinrichtung / Schneid-
geräteinrichtung sollte in Betracht gezogen
werden. Die mit dem Werkstück verbundenen me-
tallischen Teile können jedoch das Risiko erhöhen,
dass der Schweißer durch gleichzeitiges Berühren
dieser metallischen Teile und der Elektrode einen
elektrischen Schlag erhält. Der Schweißer sollte
gegen all diese verbundenen metallischen Teile
elektrisch isoliert sein.
Erdung des Werkstücks
Ist das Werkstück nicht ohnehin aus Gründen der
elektrischen Sicherheit oder wegen seiner Größe
und Lage, z. B. Schiffsaußenwand oder Stahlbau-
ten, mit Erde verbunden, kann eine Verbindung
des Werkstücks mit Erde in einigen, jedoch nicht in
allen Fällen Aussendungen verringern. Es muss ver-
mieden werden, dass die Erdung des Werkstücks
für den Anwender das Unfallrisiko erhöht oder die
Zerstörung anderer elektrischer Einrichtungen be-
wirken kann. Wenn nötig, muss der Anschluss des
Werkstücks an Erde durch einen direkten Anschluss
an das Werkstück erfolgen. In den Ländern, in
denen ein direkter Anschluss verboten ist, sollte die
Verbindung durch geeignete, nach den nationalen
Vorschriften ausgewählte Kondensatoren erreicht
werden.
Abschirmung
Selektives Abschirmen von anderen Leitungen /
Einrichtungen in der Umgebung kann Einstrah-
lungen verringern. Das Abschirmen der gesamten
Schweißeinrichtung/ Schneidgeräteinrichtung
kann für besondere Anwendungsfälle in Betracht
gezogen werden.
Anforderungen an den Bediener
Der Bediener muss vor Gebrauch des Gerätes
aufmerksam die Bedienungsanleitung gelesen und
verstanden haben.
Qualifikation : Außer einer ausführlichen Einweisung
durch eine Fachkraft bzw. einer sachkundige Person
ist keine spezielle Qualifikation für den Gebrauch des
Gerätes notwendig.
Mindestalter : Das Gerät darf nur von Personen
betrieben werden, die das 18. Lebensjahr vollendet
haben. Eine Ausnahme stellt die Benutzung als
Jugendlicher dar, wenn die Benutzung im Zuge einer
Berufsausbildung zur Erreichung der Fertigkeit unter
Aufsicht eines Ausbilders erfolgt.
Schulung : Die Benutzung des Gerätes bedarf
einer entsprechenden Unterweisung durch eine
Sachkundige Person bzw. die Bedienungsanleitung.
Restrisiken
Trotz dem Beachten der Betriebsanleitung können
auch nicht offensichtliche Restrisiken bestehen.
Auch wenn Sie das Fülldraht-Schweißgerät vor-
schriftsmäßig bedienen, bleiben immer Restrisiken
bestehen Folgende Gefahren können im Zusam-
menhang mit der Bauweise und Ausführung
dieses Fülldraht-Schweißgerätes auftreten:
• Augenverletzungen durch Blendung,
• Berühren heißer Teile des Gerätes oder des Werk-
stückes (Brandverletzungen),
• Bei unsachgemäßer Absicherung Unfall- und
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