Elektrische Anschlussleitungen müssen den einschlägi-
gen VDE- und DIN-Bestimmungen entsprechen. Verwen-
den Sie nur Anschlussleitungen mit Kennzeichnung H 05
VV-F. Ein Aufdruck der Typenbezeichnung auf dem An-
schlusskabel ist Vorschrift.
Wechselstrommotor
• Die Netzspannung muss 230-240 Volt
• Verlängerungsleitungen müssen bis 25 m Länge ei-
nen Querschnitt von 1,5 Quadratmillimeter aufweisen.
Anschlüsse und Reparaturen der elektrischen Ausrüstung
dür fen nur von einer Elektro-Fachkraft durchgeführt wer-
den.
Bei Rückfragen bitte folgende Daten angeben:
• Motorenhersteller
• Stromart des Motors
• Daten des Maschinen-Typenschildes
• Daten des Motor-Typschildes
Falls Fachpersonal für außergewöhnliche Instandhaltungs ar -
-bei ten oder zu Reparaturen während der Garantiezeit und
danach beigezogen werden muß, wenden Sie sich bitte im-
mer an eine von uns empfohlene Servicestelle oder direkt an
den Hersteller.
• Instandsetzungs-, Wartungs- und Reinigungsarbeiten
so wie die Beseitigung von Funktionsstörungen grund-
DE
sätzlich nur bei ausgeschaltetem Antrieb vornehmen.
• Sämtliche Schutz- und Sicherheitseinrichtungen müs-
Störung
Motor funktioniert nicht
Der Motor geht lang-
sam an und erreicht
die Betriebsgeschwin-
digkeit nicht.
Motor macht zu viel
Lärm
Motor erreicht volle
Leistung nicht.
Motor überhitzt sich
leicht.
Verminderte Schnittleis-
tung beim Sägen
Sägeschnitt ist rau oder
gewellt
Werkstück reißt aus bzw.
splittert
10
Wartung
Störungsabhilfe
Mögliche Ursache
Motor, Kabel oder Stecker defekt, Sicherungen
durchgebrannt
Spannung zu niedrig, Wicklungen beschädigt,
Kondensator durchgebrannt
Wicklungen beschädigt, Motor defekt
Stromkreise in Netzanlage überlastet (Lampen,
andere Motoren, etc.)
Überlastung des Motors, ungenügende Kühlung
des Motors
Sägeblatt zu klein (zu oft geschliffen)
Sägeblatt stumpf, Zahnform nicht geeignet für
die Materialdicke
Schnittdruck zu hoch bzw. Sägeblatt für Ein-
satz nicht geeignet
sen nach abgeschlossenen Reparatur- und Wartungs-
arbeiten sofort wieder montiert werden.
NORMALE INSTANDHALTUNGSARBEITEN
Die normalen Instandhaltungsarbeiten können auch von
nicht ausgebildetem Personal vorgenommen werden und
sind alle in den vorangehenden Abschnitten und in die-
sem Kapitel beschrieben.
• Die Tauchsäge muß nicht geschmiert werden, denn sie
schneidet immer trockene Flächen; alle beweglichen
Maschinenorgane sind selbstschmierend.
• Bei den Instandhaltungsarbeiten müssen wenn mög-
lich immer die persönlichen Schutzmittel getragen
werden (Schutzbrille und Handschuhe).
• Entfernen Sie die Sägespäne regelmäßig, indem Sie
die Schnittzone und die Auflageflächen reinigen.
Wir empfehlen die Verwendung einer Saugvorrichtung
oder eines Pinsels.
ACHTUNG: Verwenden Sie keine Druckluft!
Kontrollieren Sie von Zeit zu Zeit das Sägeblatt: falls
beim Sägen Probleme auftauchen, müssen Sie dieses von
einem Fachmann neu schleifen lassen oder, je nach Zu-
stand, auswechseln.
SERVICESTELLE
Falls Fachpersonal für außergewöhnliche Instandhal-
tungs arbeiten oder zu Reparaturen während der Garan-
tiezeit und danach beigezogen werden muß, wenden Sie
sich bitte immer an eine von uns empfohlene Servicestel-
le oder direkt an die Fabrik, falls sich in Ihrer Zone keine
solche Servicestelle befindet.
Abhilfe
Maschine vom Fachmann überprüfen lassen.
Nie Motor selbst reparieren. Gefahr! Sicherun-
gen kontrollieren, evtl. auswechseln
Spannung durch Elektrizitätswerk kontrol-
lieren lassen. Motor durch einen Fachmann
kontrollieren lassen. Kondensator durch einen
Fachmann auswechseln lassen
Motor durch einen Fachmann kontrollieren
lassen
Verwenden Sie keine andere Geräte oder Moto-
ren auf demselben Stromkreis
Überlastung des Motors beim Schneiden
verhindern, Staub vom Motor entfernen, damit
eine optimale Kühlung des Motors gewährleis-
tet ist
Endanschlag der Sägeaggregat neu einstellen
Sägeblatt nachschärfen bzw. geeignetes Säge-
blatt einsetzen
Geeignetes Sägeblatt einsetzen