B.Braun Introcan Safety 2 Manual Del Usuario página 21

Catéter intravascular cerrado
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  • ESPAÑOL, página 40
• V or der Verwendung von Hochdruckinjektoren
muss sichergestellt werden, dass eine sichere
Verbindung zwischen Kanüle und Hochdruckinjek-
tor besteht. Dabei dürfen nur Luer-Lock-Verbind-
ungen benutzt werden.
• A llgemeine Risiken im Zusammenhang mit Venen-
kanülen: Infiltration, Extravasation, Undichtigkeit,
Luftembolie, Phlebitis, Thrombophlebitis, Throm-
bose,
lokale Infektion, Entzündung, Kanülenokklusion
• Z u den Risiken einer arteriellen Katheterisierung
gehören vaskulärer Spasmus und thrombotische
oder embolische Komplikationen, die zum Ver-
schluss der Arterie führen und Ischämie verursa-
chen können.
• Z u den nicht-ischämischen Komplikationen der ar-
teriellen Katheterisierung sowie wiederholter Versu-
che der Katheterisierung gehören Blutungen, Pseu-
doaneurysmen, arteriovenöse Fisteln, Nervenparese,
Infektionen und Verletzungen der Sehnenscheiden
und angrenzender Strukturen beim Einführen.
• R isiken im Zusammenhang mit subkutanen Infusi-
onsbehandlungen:
- systemische Nebenwirkungen: akute Herzinsuf-
fizienz und Hyponatriämie
- lokale Nebenwirkungen: Ödeme, Entzündungen,
Blutungen, Zellulitis, Erythem und Schmerzen
Verwendungsdauer
• W echsel des Produkts gemäß hausinternen Richtli-
nien und der RKI-Richtlinien (Robert-Koch-Institut).
• D ie Einstichstelle sollte in regelmäßigen Abstän-
den überprüft werden.
• D ie Introcan Safety® 2 Venenverweilkanüle sollte
bei Anzeichen einer lokalen oder systemischen In-
fektion entfernt werden.
Anwendung
1. Stellen Sie sicher, dass alle erforderlichen Artikel
zur Einführung der Introcan Safety®2 Venenver-
weilkanüle verfügbar sind.
2. Die Punktionsstelle gemäß den Richtlinien der
Einrichtung auswählen und vorbereiten.
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kanülenbedingte
Blutbahnentzündung,
3. Stauschlauch/-binde anlegen.
4. Nach der Desinfektion der Punktionsstelle und
dem Entfernen der Schutzkappe in eine geeigne-
te Vene einstechen. Die Kanüle vor dem Einfüh-
ren nicht drehen. Wenn die Venenpunktion er-
folgreich war, ist sofort Blut in der transparenten
Blutkammer sichtbar (siehe Abbildung A).
5. Die Kanüle mit Nadel wird nun etwas abgesenkt
und vorgeschoben, so dass sich die Kanülenspitze
im Gefäß befindet (siehe Abbildung B).
6. Die Kanüle mit der Abdrückplatte von der Nadel
(etwa 3 mm) drücken und beobachten, wie der
Blutfluss zwischen der Nadel und der Kanüle zu-
rückkehrt, als Bestätigung, dass sich die Kanüle
im Gefäß befindet (siehe Abbildung C). Nach der
Bestätigung die Kanüle weiter von der Nadel in
das Gefäß schieben.
7. Den Kanülenansatz stabilisieren, damit sich die
Kanüle während der Nadelentnahme nicht löst.
Die Nadel mit einer kontrollierten und kontinu-
ierlichen Bewegung gerade herausziehen (dabei
die Nadel möglichst wenig drehen und anwin-
keln). Der Nadelstichschutz aus Metall deckt die
Nadelspitze automatisch ab, wenn die Nadelspit-
ze den Kanülenansatz verlässt (siehe Abbildung
D). Nach dem Herausziehen der Nadel ist der
Blutfluss aus dem Kanülenansatz bis zum ersten
Luer-Anschluss verhindert.
8. Die geschützte Nadel sofort in einem Spezialbe-
hälter für scharfe und spitze Gegenstände ent-
sorgen.
9. Sofort an die Infusionsleitung oder das Zube-
hörgerät anschließen und die Einstichstelle mit
einem sterilen und transparenten Fixierverband
abdecken (siehe Abbildung E).
10. Die Venenverweilkanüle direkt nach der Verwen-
dung entsorgen.
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