Siemens IMMULITE 2000 Manual Del Usario página 12

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Basierend auf den Studien mit gesunden
Probanden wurde für das IMMULITE 2000
Thyreoglobulin ein Cut-off von 55 ng/ml
ermittelt. Proben mit Thyreoglobulin
Werten >55 ng/ml werden als erhöht
betrachtet und erfordern weitere
Untersuchungen zum Schilddrüsenstatus
des Patienten.
Diese Grenzwerte sind lediglich als
Richtlinien aufzufassen. Jedes Labor
sollte seine eigenen Referenzbereiche
etablieren.
Grenzen der Methode
Da Thyreoglobulin-Autoantikörper (TgAb)
die Ergebnisse kompetitiver und
immunometrischer Assays zur
Bestimmung von Thyreoglobulin
beeinflussen können, sollten alle
Patienten auf Thyreoglobulin-Antikörper
untersucht werden.
Wiederfindungsstudien reichen nicht aus,
um eine Beeinflussung durch TgAk
14–16
auszuschließen.
Entscheidet sich das
Labor für die Weitergabe der in TgAk-
positiven Seren gewonnenen
Thyreoglobulin-Ergebnisse, so sollte die
entsprechende Mitteilung einen
Warnhinweis für den Arzt enthalten,
wonach das Thyreoglobulin-Ergebnis
zurückhaltend zu interpretieren sei, da
vorhandene TgAk die ermittelten
Thyreoglobulinwerte möglicherweise
unrealistisch niedrig erscheinen lassen.
Antikörper gegen Thyreoglobulin (TgAk)
finden sich nicht nur bei den meisten
Patienten mit Hashimoto-Thyreoiditis,
sondern auch bei ca. 5% aller gesunden
5
Personen.
Nach einer Thyreoidektomie oder
Behandlung sollte mindestens sechs
Wochen abgewartet werden.
Berichten zufolge können die
Thyreoglobulinwerte nach erfolgter
Behandlung noch mehrere Monate hinaus
bleiben. In diesem Fall können
Verlaufsuntersuchungen nützliche
Ergebnisse liefern.
131
Bei einer
I-Behandlung sollte vor der
Beginn der Behandlung eine Probe zur
Bestimmung des Thyreoglobulins
entnommen werden, da es durch die
Szintigraphie zu einer Freisetzung großer
Thyreoglobulinmengen, selbst aus einer
kleinen Anzahl an Zellen, führen kann.
Auch nach Feinnadel-Biopsien sollten die
12
Proben für die Thyreoglobulin-
Bestimmung nicht zu früh entnommen
werden, da dieser Eingriff wahrscheinlich
eine transiente Erhöhung der
Thyreoglobulin-Spiegel verursacht.
Für angeborene Hypothyreosen gibt es für
die Differentialdiagnose etablierte
Thyreoglobulinwerte, aber es ist nicht
empfehlenswert, diese zu Screening-
zwecken heranzuziehen, da dieses
Krankheitsbild ein breites Spektrum an
Thyreoglobulinwerten zeigt.
EDTA-Plasma beeinflusst die für
Thyreoglobulin erzielten Messergebnisse.
Immunologisch inaktives Thyreoglobulin
wird von diesem Test möglicherweise
nicht erfasst.
Bei Patienten unter suppressiver
Schilddrüsentherapie kann das
Thyreoglobulin möglicherweise nicht
korrekt erfasst werden.
Heterophile Antikörper in Humanseren
können mit Immunglobulinen aus den
Assaykomponenten reagieren und
Interferenzerscheinungen innerhalb des
in vitro Immunoassays verursachen. (Clin
Chem 1988:34:27-33) Proben von
Patienten, die häufig mit Tier- bzw.
Tierserumprodukten zu tun haben, können
die erwähnten Interferenzen verursachen
und zu anomalen Resultaten führen. Die
verwendeten Reagenzien sind so
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konzipiert, dass das Risiko einer
Interferenz mit den zu messenden Proben
minimiert ist. Dennoch können potentiell
Interaktionen zwischen seltenen Seren
und den Testkomponenten auftreten. Zu
diagnostischen Zwecken sollten die mit
dem Assay erhaltenen Ergebnisse immer
131
I-
in Kombination mit der klinischen
Untersuchung, der Patientenanamnese
11
Manchen
und anderen Befunden gesehen werden.
Leistungsdaten
Siehe Tabellen und Grafiken mit
repräsentativen Daten für den Assay. Die
Ergebnisse sind als ng/ml ausgedrückt.
Umrechnungsfaktor:
ng/ml  1,515  pmol/l
(CRM 457; Molekular-gewicht 660 kDa)
Messbereich: Bis 300 ng/ml (455 pmol/L)
Standardisiert am zertifizierten
Referenzmaterial für humanes
Thyreoglobulin (CRM 457) gemäß dem
IMMULITE 2000 Thyroglobulin (PIL2KTY-22, 2015-04-22)
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