- Ist das Sägeblatt blockiert, schalten Sie die
Maschine sofort aus und ziehen Sie den Netz-
stecker. Entfernen Sie erst danach das verkeilte
Werkstück.
- Falzen oder Nuten ist nur mit einer geeigneten
Schutzvorrichtung, z. B. einer Tunnelschutzvor-
richtung über dem Sägetisch, erlaubt.
- Direkt im Anschluss an Arbeiten, die das entfer-
nen der Schutzabdeckung erfordern, unbedingt
wieder die Sicherheitseinrichtungen installie-
ren, siehe Kap. 5.2)
- Kreissägen dürfen nicht zum Schlitzen (im
Werkstück beendete Nut) verwendet werden.
- Während des Transports der Maschine muss
die obere Schutzabdeckung den oberen Teil des
Sägeblattes abdecken.
- Die obere Schutzabdeckung darf nicht als Griff
zum Transportieren benutzt werden!
- Bewahren Sie den Schiebestock bei Nichtbenut-
zung im dafür vorgesehenen Zubehörhalter an
der Maschine auf.
- Verwenden Sie nur Originalzubehör und Hilfs-
mittel von Festool.
- Es ist verboten eigene Hilfsmittel, wie z.B.
Schiebestock, Lineale etc. zu verwenden.
- Kontrollieren Sie vor dem Arbeiten, ob die
Schutzabdeckung und der Splitterschutz frei
beweglich sind und am Tisch aufliegen.
- Um eine Überhitzung des Sägeblattes oder ein
Schmelzen des Kunststoffes zu vermeiden,
stellen Sie für das Schnittmaterial die richtige
Drehzahl ein und verwenden Sie beim Schneiden
keine übermäßige Andruckkraft.
- Schalten Sie die Säge zum Metallschneiden
mittels Fehlerstromschutzschalter ein.
- Regelmäßig den Stecker und das Kabel prüfen
und diese bei Beschädigung von einer auto-
risierten Kundendienst-Werkstätte erneuern
lassen.
4.4
Emissionswerte
Die nach EN 62841 (siehe EG-Konformitätser-
klärung) ermittelten Geräuschwerte betragen
typischerweise:
Schalldruckpegel
Schallleistungspegel
Messunsicherheitszuschlag
Gehörschutz tragen!
- Die angegebenen Werte der Geräuschemissi-
onen wurden im Einklang mit der Standard-
prüfmethode gemessen und können für den
Vergleich zwischen Werkzeugen herangezogen
werden.
- Die angegebenen Geräuschemissionen dürfen
auch für eine Vorbewertung der Lärmbelastung
verwendet werden.
4.5
Trotz Einhaltung aller relevanter Bauvorschriften
können beim Betreiben der Maschine noch Ge-
fahren entstehen, z. B. durch:
- Wegfliegen von Werkstückteilen,
- Wegfliegen von Werkzeugteilen bei beschädig-
ten Werkzeugen,
- Geräuschemission,
- Holzstaubemission.
5
- Entfernen Sie beim Auspacken des Werkzeugs
die Transporteinlagen.
- Sorgen Sie dafür, dass der Boden um die Ma-
schine eben, in gutem Zustand und frei von lose
herumliegenden Gegenständen (z. B. Spänen
und Schnittresten) ist.
5.1
Die Maschine kann mit oder ohne ausgeklappten
L
= 87 dB(A)
Beinen (Bild 1 und 2) aufgestellt werden.
PA
L
= 101 dB(A)
Zum Ausklappen der Beine sind die vier Dreh-
WA
K = 3 dB
knöpfe [1-6] bis zum Anschlag zu öffnen. Nach
dem Ausklappen der Beine sind die vier Dreh-
knöpfe wieder festzudrehen.
Damit die Maschine sicher steht, kann ein Bein
durch Verdrehen der Abschlussklappe [1-7] in
der Länge verändert werden.
12
VORSICHT
Die Geräuschemissionen können - ab-
hängig von der Art und Weise, in der
das Elektrowerkzeug verwendet wird,
insbesondere, welche Art von Werkstück
bearbeitet wird - während der tatsächli-
chen Benutzung des Elektrowerkzeugs
von den Angabewerten abweichen.
-
Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz
des Bedieners festlegen, die auf einer
Abschätzung der Belastung während der
tatsächlichen Benutzungsbedingungen
beruhen. (Hierbei sind alle Anteile des
Betriebszyklus zu berücksichtigen, bei-
spielsweise Zeiten, in denen das Elekt-
rowerkzeug abgeschaltet ist, und solche,
in denen es zwar eingeschaltet ist, aber
ohne Belastung läuft.)
Restrisiken
Aufstellen, Inbetriebnahme
Aufstellen der Maschine