11. PROGRAMMIERUNG
11.1. Einstellungen der Karte
Das Gerät mit Dip-Switch DS1 mit Bezug auf Abschnitt 8�� einstellen�
um die gewünschte Funktion zu erhalten�
Möchte man die Schubkraft manuell einstellen, ist der
Dip-Switch von DS1 auf ON zu stellen und die Potentiometer
TR1 (SCHLIESSEN) und TR2 (ÖFFNUNG), VOR DER LERNPHASE
einzustellen. Im Uhrzeigersinn drehen, um die Kraft zu erhöhen;
im Gegenuhrzeigersinn drehen, um die Kraft zu vermindern.
11.2. Lernverfahren (SET UP)
(SET UP)
Während des Lernverfahrens ist die Vorrichtung für die
Hinderniserfassung nicht in Funktion. Aktiv sind hingegen
der STOP-Impuls und die Sicherheitseinrichtungen beim
Schließen (FSW). Wenn diese auslösen, wird das Lernverfahren
unterbrochen und eine Störung signalisiert.
Der SET UP-Zyklus ist bei montiertem Kunststoffgehäuse
auszuführen. Einfach die hintere Klappe abnehmen (Abb. 28).
Die intere Klappe mit beiden Händen greifen und leicht
nach unten ziehen. Wenn der in diesem Abschnitt
angegebene Vorgang abgeschlossen ist, ist die Klappe
wieder zu montieren.
Anhand des Lernverfahrens können folgende Parameter festgelegt
werden:
RADIO SET UP
OPEN B
Taste zur Programmierung des Funksignals OPEN B.
Anzeige-LED RADIO SET UP Speicherung des Funksignals OPEN B.
Taste zur Programmierung des Funksignals OPEN A.
Anzeige-LED RADIO SET UP Speicherung des Funksignals OPEN A.
Anzeige-LED SET UP-Phase.
Anzeige-LED Zustand der Fotozellen.
Anzeige-LED STOP .
Anzeige-LED OPEN A.
Taste OPEN für das ganze Öffnen des Sektionaltors.
Taste SET UP für die Programmierung der Steuerungslogiken und das Lernverfahren der Betriebszeiten.
Abb. 28
OPEN A
- notwendige Kraft für die Bewegung des Tors�
- Verlangsamungsstellen�
- Anschlagstellen beim Öffnen und beim Schließen�
- Pausenzeit (bei Automatikbetrieb)�
Bei schwerwiegenden Toren oder bei Bewegungsproblemen
ist eine Lernphase mit einer Schubkraft von 1000N statt 600N
möglich (Default-Einstellung).
Das Lernverfahren muss mit gesperrtem Antrieb gestartet werden,
unabhängig von der Position des Tors.
Das Verfahren legt auch die Steuerungslogik fest.
In den Tabellen der Steuerungslogiken ist das Verhalten der
Automation in den verschiedenen Zuständen und infolge
von Impulsen und Auslösen der Sicherheitseinrichtungen
aufgeführt.
Das Lernverfahren kann automatisch oder manuell durchgeführt
werden. Bei manueller Durchführung können die Stellen für den
Beginn der Verlangsamung beim Öffnen und beim Schließen
festgelegt werden. Bei automatischer Durchführung legt das
Gerät hingegen die Bewegungsparameter selbstständig fest.
Wenn das Verfahren nicht ordnungsgemäß abgeschlossen wird
(z� B� aufgrund übermäßiger Reibungen während der Bewegung
des Tors)� signalisiert das Gerät eine Störung (die LED SET UP blinkt
langsam)� In diesem Fall muss das Verfahren nach Behebung
der Ursache für die Störung wiederholt werden�
AUTOMATISCHER LERNVERFAHREN MIT STEUERUNGSLOGIK "E"
(HALBAUTOMATISCHER BETRIEB)
Eine Sekunde lang die Taste SET UP drücken�
Die LED SET UP beginnt beim Loslassen der Taste zu blinken�
1) Nach 8 Sekunden führt der Antrieb automatisch einen
Schließvorgang durch� bis der Anschlag erfasst wird�
�) Der Antrieb startet die Öffnungsbewegung� Abwarten� bis
der Anschlag erreicht ist oder einen OPEN-Impuls an der Position
senden� an der die Bewegung angehalten werden soll�
3) Der Antrieb schließt das Tor�
�) Abwarten� bis das Tor den Anschlag erreicht und der Antrieb
zum Stillstand kommt�
Wenn das Lernverfahren erfolgreich abgeschlossen ist� hört
die LED SET UP zu blinken auf und bleibt �� Sekunden lang mit
Dauerlicht eingeschaltet�
FSW
OPEN A
STOP
SET UP
Abb. 29